Vielleicht doch ein paar Gedanken dazu, die Jemand, der auf dem Rennrad aufgewachsen ist, evtl. nicht nachvollziehen kann:
Als erstes: ich fahre auch Brevets und komme mit meiner Strategie gut durch.
Zweitens: ich habe erst mit knapp 50 mit dem Radfahren angefangen und bewundere immer Rennradler, die auf dem Rad leben, Essen, Trinken, umziehen... Ich kann das nicht und werde es auch nicht mehr lernen.
Drittens bin ich "langsam" unterwegs, Schnitt Fahrt/Reise etwa 20-21/18-19 km/h.
Viertens: lange gleichförmige Bewegung strengt mich mehr an als variabel. (Deshalb habe ich auch mit Windschattenfahren ein Problem.)
Kurzes Anhalten und hinstellen unterbricht die gleichförmige Haltung auf dem Rad kurz. (Vielleicht gehe ich auch im Büro ab und zu mal Kaffee holen
).
Und noch fünftens: ich halte ja nicht an jeder Ecke. 20km sind da etwa eine Stunde.
Ich denke, er wird, vielleicht nicht am Anfang, aber doch irgendwann froh um jede kurze Pause sein.
Viel Text, aber vielleicht träg's zum Verständnis bei.
@newbie107 : ich wünsche viel Erfolg.
Ich hab ähnlich angefangen, allerdings dann doch nicht so krass