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Altersdurchschnitt

Wie alt seid Ihr?

  • jünger als 20 Jahre

  • zwischen 20 und 30 Jahre alt

  • zwischen 30 und 40 Jahre alt

  • zwischen 40 und 50 Jahre alt

  • zwischen 50 und 60 Jahre alt

  • zwischen 60 und 70 Jahre alt

  • zwsichen 70 und 80 Jahre alt

  • älter als 80 Jahre


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
...und doch wird selbst das letzte Hemd teuer !
man müsste eigentlich bereits zu Lebzeiten vorsorgen, Stichwort Sterbegeldversicherung:

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Rad fahren ist bei uns Migranten nicht so verbreitet.

Kann man das so allgemein sagen?

Hier in Österreich gibt es z. B. viele hier lebende Deutsche (ja, auch die sind "Migranten"), die Rad fahren, auch alte Stahlräder, sogar Sammler. Natürlich auch Menschen aus anderen Herkunftsländern.

Ich kann auch, zumindest auf dem Land, keine wesentlichen Unterschied zwischen autochthoner und zugewanderter Bevölkerung erkennen, was das Radeln betrifft. Speziell bei der Jugend kommt eben irgendwann der Moment, an dem sich der Aktionsradius vergrößert, neue Freiheiten entdeckt werden, aber auch neue Notwendigkeiten auftauchen und sie sich den motorisierten Fahrzeugen hinwendet. Da bleibt dann jahrelang das Rad in der Ecke stehen, eventuell noch als Sportgerät genutzt und wird (eventuell) später wiederentdeckt. In der Stadt gibt es vielleicht Unterschiede, da tu ich mir schwer, da ich die großen Flächenbezirke selten frequentiere und in den zentralen Bezirken der öffentliche Verkehr stark genutzt wird.

Es mag auch stimmen, dass für viele ein (luxuriöseres) Auto mehr Prestige verspricht und ein Alltags-Rad als Anzeichen eines niedrigeren gesellschaftlichen Status gesehen wird. Da mache ich auch keinen direkten Unterschied zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fest.

Wenn im Sommer auf dem Donauradweg Hochsaison ist, dann lassen sich auch hier zwar (naheliegender Weise) verstärkt bestimmte Nationalitäten feststellen, aber es gibt nahezu keinen Teil der Erde, aus dem keine Radler kommen. Das hat manchmal Ausschläge – z. B. vor ein paar Jahren waren sehr viel InderInnen unterwegs, da nehme ich an, dass irgendein Medium das Thema "Rad & Europa" entdeckt hat und so die Leute auf die Idee gebracht hat –, aber sonst …

Letzlich ist es (mir) auch vollkommen egal: Herkunft, sozialer Status etc. sind keine Parameter, nach denen man Menschen beurteilt. Um wieder auf das Threadthema zu kommen, auch das Alter zählt nicht dazu. Mir würde es nie einfallen, Radler:innen mit denen ich unterwegs plaudere, nach dem Alter zu fragen. Entweder man findet sich (kurz), oder nicht. Von daher sehe ich auch hier keine Notwendigkeit, das Alter oder Altersgruppen zu erfahren – es macht für mich keinen Unterschied. Wissen und Erfahrung mag im Alter steigen, aber das stellt auch keine Grundformel dar.

In diesem Sinne: Es ist das Radfahren, was verbindet.
 
Man kann in jedem Alter sterben!
Stimmt grundsätzlich.
Meist befasst man sich thematisch jedoch erst ab einem gewissen Alter damit.
Dieses rückt für mich leider von Jahr zu Jahr näher.
Dass das Thema hier nun bereits "auf dem Tisch liegt", macht das Ganze nicht einfacher.
 
man müsste eigentlich bereits zu Lebzeiten vorsorgen, Stichwort Sterbegeldversicherung:

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Hatte mal für,paar Jahre eine Risiko Lebensversicherung bei Cosmos Direkt. War zufrieden mit den Konditionen.
Nachdem diese planmässig beendet war ab 60 so ungefähr schicken die mir jetzt jährlich ein Angebot für eine Sterbegeldversicherung.
Das verärgert mich dermassen dass ich bei denen niemals sowas abschliessen würde, "nicht ums Verrecken" wie der Bayer sagt...
 
Stimmt grundsätzlich.
Meist befasst man sich thematisch jedoch erst ab einem gewissen Alter damit.
Dieses rückt für mich leider von Jahr zu Jahr näher.
Dass das Thema hier nun bereits "auf dem Tisch liegt", macht das Ganze nicht einfacher.
Solange ich gesund bin und mich fit fühle mache ich mir keine Gedanken zum Tod. Aber alles "regeln" soweit möglich beruhigt das Gewissen schon.
Ins Grübeln kam ich immer wenn wieder mal ein Kollege verstorben war, fast alle jünger als ich. Motorradunfälle, plötzlicher Herztod, Selbstmord, Corona...
Wenn man über 30 Jahre dabei ist bleibt das nicht aus so eine Firma ist ja auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.

Im Freundeskreis und der Familie bin ich von solchen Ereignissen bisher zum Glück verschont geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man das so allgemein sagen?
Bevor wir verallgemeinern, lass uns es doch eingrenze: wir schreiben hier in einem Rennradforum, genauer in einem für klassische Rennräder. Ich bestreite gar nicht, dass alltägliches Rad fahren auch bei Migranten verbreitet ist. Daher hab ich die meine Aussage mit "hier" auf hier Vorort beim mir bezogen. Weil nach meiner Beobachtung, ländlich hier und eine Stadt wie Köln oder Bonn schon zwei paar Schuhe sind. Da wage ich es erst recht nicht so eine Aussage für ein anderes Land zu tätigen. Bei sportlichem wird es aber auch in den hiesigen Städten schon dünner und darum geht es hier ja auch hauptsächlich, da wir uns im Rennradforum befinden. Es sind halt doch zwei paar Schuhe, ob man sein Rad als Stadtrad betrachtet und verkommen lässt oder als Sportgerät und es entsprchend wartet und das auch dem Nachwuchs nahe bringt.
Ich glaube auch nicht, dass man langfristiges Interesse an klassischen Rennrädern vom Interesse an sportlichen Fahren trennen kann.(daher kam auch der Gedanken die Burschen anzufixen, da sie Sport nicht abgeneigt sind) Keine Ahnung wie es bei euch in Österreich ist, aber geh mal hier in D auf eine beliebige RTF, dort spiegelt sich in keinsterweise wider, dass über ein viertel (oder sind es schon ein drittel?) der Bevölkerung Migrationshintergrund hat. Das ist in Deutschland jedoch allgemein ein großes Problem der Sportvereine (Fußball nehmen wir mal aus), schwindende Mitgliederzahlen und überalterte Strukturen. Einige Verbände haben schon erkannt, dass ein erheblicher Teil des Problems darin liegt, dass sie es nicht schaffen Menschen mit Migrationshintergrund in Nennenswerterzahl in den Verein zu holen und versuchen dem entgegen zu wirken. Irgendwo im Netz schwirren da auch Statistiken, aufgeteilt nach Herkunft, Geschlecht, Alter etc.pp. Bei den Rennradfahrenden scheint das noch nich wirklich angekommen zu sein (wobei die Radvereine in z.B. Köln nach meinem Eindruck dessen schon bewusst sind)
Ich bezweifle stark, dass bei der dies jährigen Klassikerausfahrt in Köln 1/4 Migranten waren. Wir haben leider keine Statistik erhoben 😅
 
Kann man das so allgemein sagen?

Hier in Österreich gibt es z. B. viele hier lebende Deutsche (ja, auch die sind "Migranten"), die Rad fahren, auch alte Stahlräder, sogar Sammler. Natürlich auch Menschen aus anderen Herkunftsländern.

Ich kann auch, zumindest auf dem Land, keine wesentlichen Unterschied zwischen autochthoner und zugewanderter Bevölkerung erkennen, was das Radeln betrifft. Speziell bei der Jugend kommt eben irgendwann der Moment, an dem sich der Aktionsradius vergrößert, neue Freiheiten entdeckt werden, aber auch neue Notwendigkeiten auftauchen und sie sich den motorisierten Fahrzeugen hinwendet. Da bleibt dann jahrelang das Rad in der Ecke stehen, eventuell noch als Sportgerät genutzt und wird (eventuell) später wiederentdeckt. In der Stadt gibt es vielleicht Unterschiede, da tu ich mir schwer, da ich die großen Flächenbezirke selten frequentiere und in den zentralen Bezirken der öffentliche Verkehr stark genutzt wird.

Es mag auch stimmen, dass für viele ein (luxuriöseres) Auto mehr Prestige verspricht und ein Alltags-Rad als Anzeichen eines niedrigeren gesellschaftlichen Status gesehen wird. Da mache ich auch keinen direkten Unterschied zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fest.

Wenn im Sommer auf dem Donauradweg Hochsaison ist, dann lassen sich auch hier zwar (naheliegender Weise) verstärkt bestimmte Nationalitäten feststellen, aber es gibt nahezu keinen Teil der Erde, aus dem keine Radler kommen. Das hat manchmal Ausschläge – z. B. vor ein paar Jahren waren sehr viel InderInnen unterwegs, da nehme ich an, dass irgendein Medium das Thema "Rad & Europa" entdeckt hat und so die Leute auf die Idee gebracht hat –, aber sonst …

Letzlich ist es (mir) auch vollkommen egal: Herkunft, sozialer Status etc. sind keine Parameter, nach denen man Menschen beurteilt. Um wieder auf das Threadthema zu kommen, auch das Alter zählt nicht dazu. Mir würde es nie einfallen, Radler:innen mit denen ich unterwegs plaudere, nach dem Alter zu fragen. Entweder man findet sich (kurz), oder nicht. Von daher sehe ich auch hier keine Notwendigkeit, das Alter oder Altersgruppen zu erfahren – es macht für mich keinen Unterschied. Wissen und Erfahrung mag im Alter steigen, aber das stellt auch keine Grundformel dar.

In diesem Sinne: Es ist das Radfahren, was verbindet.
Pauschal kann man das wirklich nicht sagen.
https://www.freitag.de/autoren/hatice-akyuen/tuerken-auf-raedern

Konträr dazu gibt es den Fancy women Bike Ride in Izmir von Sema Gür.

https://fancywomenbikeride.com/sema-gur/
 
Stimmt grundsätzlich.
Meist befasst man sich thematisch jedoch erst ab einem gewissen Alter damit.
Dieses rückt für mich leider von Jahr zu Jahr näher.
Dass das Thema hier nun bereits "auf dem Tisch liegt", macht das Ganze nicht einfacher.

Wenn du da so ein Problem mit hast, würde ich versuchen auf gewisse Drogen zu verzichten, um das Ende etwas zu verzögern, wenn du auch damit ein Problem hast, wo von ich stark ausgehe, musst du damit leben , das du den Zeitpunkt verkürzt.
 
Ich glaube in NL macht man sich keinen Kopp über dieses Thema
Man benutzt sie und jut isses weil man überall entspannt hinkommt

Nachtrag
Es geht um Das Themen Rad
 
Zuletzt bearbeitet:
... in der Tat: Wir hatten bei uns im Dorf spezielle Schächte, die im Ernstfall mit Sprengstoff bestückt worden wären, um die Brücken in die Luft zu jagen. Sinn der Sache war, den Russen aufzuhalten.
Was ist schon eine Brücke im Vergleich zu Diktatur, Entzug von Freiheit und Menschenwürde, Kriegsverbrechen, Zwangsumsiedlung, Dauerbespitzelung, Kindesraub und Folter.
 
Wenn du da so ein Problem mit hast, würde ich versuchen auf gewisse Drogen zu verzichten, um das Ende etwas zu verzögern, wenn du auch damit ein Problem hast, wo von ich stark ausgehe, musst du damit leben , das du den Zeitpunkt verkürzt.
Ich will ja nicht besonders alt werden. 🤪
Allerdings will ich auch nicht bereits morgen abdanken müssen. 🥳
Ich danke Dir auf jeden Fall für Deine Ratschläge. :daumen:
 
spezielle Schächte, die im Ernstfall mit Sprengstoff bestückt worden wären: Heute kann man sowas ja leider langsam wieder einrichten :( Insofern verstehe ich die Sorgen der Jugend. Der kalte Krieg war zwar immer gefühlt kurz vor dem "nuklearen Holocaust", was uns auch in Filmen wie "The Day After" drastisch vor Augen geführt wurde, aber die heutige Wiederkehr von konventionellem Krieg in Europa, der an Schrecken durchaus an die Weltkriege des 20. Jh. heranreicht, ist auch nicht eben lustig ...
 
Wenn du da so ein Problem mit hast, würde ich versuchen auf gewisse Drogen zu verzichten, um das Ende etwas zu verzögern, wenn du auch damit ein Problem hast, wo von ich stark ausgehe, musst du damit leben , das du den Zeitpunkt verkürzt.
Ich glaube in NL macht man sich keinen Kopp über dieses Thema
Man benutzt sie und jut isses weil man überall entspannt hinkommt
Meint der geschätzte @Oude Baas mit "sie" hier "Drogen"? 🤔
Ich persönlich finde dieses Urteil etwas sehr pauschal.
 
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