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Altersdurchschnitt RTF

Simme Allem zu. Das

ist für viele nicht so große Vereine aber ein Riesenproblem. Mit den immer gleichen 10 Leutchen, die tatsächlich bei Vereinsveranstaltungen mithelfen, bekommt das keiner gestemmt. Ich denke, wir werden einen Trend zu weniger und größeren Veranstaltungen (und Vereinen) sehen. Bin gespannt!

Sehe ich bei uns in OWL nicht so. Am Wochenende hatten sie bei der RTF im Nachbarort mit 773 Startern einen absoluten Teilnehmerrekord. Da ist das Wetter der bestimmende Faktor.
 
Ein generelles Problem bei Vereinen sehe ich halt darin, dass sich niemand mehr in Vereinsarbeit einbringen will.
Und das ist nicht nur so beim Radsport.

Teilnehmen an Veranstaltungen: Gerne
Mithelfen/organisieren: Och nöö

Ich sehe auch immer mehr den Trend zum "Einkaufen" in eher kommerzielle Events.
 
Sehe ich bei uns in OWL nicht so. Am Wochenende hatten sie bei der RTF im Nachbarort mit 773 Startern einen absoluten Teilnehmerrekord. Da ist das Wetter der bestimmende Faktor.
Da habt Ihr Glück, wenige und große Vereine und viele Freiwillige. Wir letzten Sonntag: Bestes Wetter, 140 Starter. 700 bekämen wir auch personell nicht gestemmt.
 
Ein generelles Problem bei Vereinen sehe ich halt darin, dass sich niemand mehr in Vereinsarbeit einbringen will.Und das ist nicht nur so beim Radsport.
Teilnehmen an Veranstaltungen: Gerne
Mithelfen/organisieren: Och nöö
Na ja - teilweise ist das aber auch Schuld der "Vorstände" . Da wird dann etwas im kleinsten Kreis ausgebrütet, aktive Mitarbeit oder Anregungen sind garnicht erwünscht, und die Vereinsmitglieder sind dann nur noch die "Dienstboten" deren Mitarbeit dann als Gottgegeben hingenommen wird. Dieses Verhalten ist halt nicht mehr zeitgemäß.
 
Ich bin kein Vereinsmeier, habe lange genug in meinem Leben Leistungssport gemacht und bin jedes Woe mit der Mannschaft woanders hingefahren. Irgendwann ist das auch mal vorbei, ich geniesse jetzt mehr meine Unabhängigkeit von Anderen.
ABER die Leistung der Organisatoren in Vereinen auch zB um eine RTF auf die Beine zu stellen kann man nicht hoch genug bewerten. Was dort geleistet wird besteht nur aus Freiwilligkeit und zT ehrenamtlicher Arbeit. Ohne solche Leute würde es in vielen Sportarten sehr mau aussehen!
(Es gibt hier in der Nähe übrigens einen kleinen Radverein, der stellt allen Anfängern und Schülern unentgeltlich Trainingsräder zur Verfügung, nur um Interesse am Radsport zu entwickeln. Das Angebot wird auch gut angenommen. Nicht jeder unter 18 hat eine Oma mit Geld unterm Kopfkissen zu Hause um ein RR zu kaufen.)
Das in den Vorständen öfters mal Leute sitzen, die vergessen haben, dass ihr Amt eines ist um anderen eine Dienstleistung zukommen zu lassen und das mehr als Machtinstrument missbrauchen hat es schon immer gegeben.
Aber lasst uns mal anerkennend die Fahrradklingel betätigen für all die, die sich unentgeltlich für den (Renn)-Radsport engagieren! Sie haben alle ausnahmslos ein Lob verdient! Klingeling
 
dann oute ich mich mal...fahre mit meinen 23 Jahren sehr gerne RTF/Marathon...ich fahre gerne lange Touren, diese gerne verhältnismäßig schnell, gerne im Verband und gerne in neuen Gebieten. Dazu reise ich als Student (innerhalb NDS) mit dem Zug kostenfrei. Ein Garmin besitze ich nicht, ebenso wenig ein Schmartphone. Navigation läuft somit über Zettel am Oberrohr. Da kommen mir die Pfeile doch recht gelegen. Somit ist momentan die RTF für mich das optimale Event, da ist es mir egal, wer wie alt ist, solange man Leute findet, mit denen man gut fahren kann. Und dafür steh ich dann auch gerne ml früh auf...
 
Am Sonntag fand hier eine RTF statt (im Rahmen des Mittelfrankencups) und ich habe endlich mal teilgenommen (32 Jahre auf der Uhr). Der Altersdurchschnitt war nicht auffällig hoch (sehr viel besser als bei ADFC-Touren).

Nachteile:
  • kostet 8€
  • zeitgebunden (um 16 Uhr ist Schluss)
  • Frühaufstehen (bin normalerweise Spätaufsteher)
Vorteile:
  • Versorgungsstellen (3 Stück auf 146km), wo man vor allem schnell das Wasser nachfüllen kann
  • Pfeile, so dass man nicht ständig auf das Navi schielen muss. Wenn länger kein Pfeil zu sehen war, schaltete ich kurz das Navi ein und kontrollierte die Route (war vom Veranstalter als GPX veröffentlicht worden)
  • Bisher unbekannte Strecken, weitgehend radwegefrei (Veranstaltung 25km entfernt, Runde geht vom Wohnort weg)
  • Man fühlt sich nicht so alleine, auch wenn man nicht viel plaudert
Da ich die Anreise per Fahrrad erledigt habe, konnte ich mich natürlich nicht mit anderen messen (die mit Auto kamen), was aber nur nebenbei interessiert. Früher hatte ich nicht teilgenommen, weil:
  • zu wenig Ausdauer: ab 80km war bei mir Schluss, jetzt komme ich bei flachen 130km auf einen 27er Schnitt
  • es sich für kürzere Strecken nicht gelohnt hätte, früh aufzustehen und die Startgebühr zu entrichten.
Dank der RTF konnte ich meine Grenze ausloten, was die Maximalstrecke angeht (insg. 200km gefahren, vorher max. 135km). Mit Navi ist es etwas unbequem, da der Akku nicht für 9h reicht und im Sonnenlicht das Display schlecht lesbar ist, außerdem muss man irgendwie an frisches Wasser kommen.
 
Ich fahre im Jahr so 4-5 RTFs.
Ich lasse in der Regel die erste Verpflegungsstation aus. Auf rund 120 km brauche ich nur eine Banan und event. noch einen Müsliriegel, Getränke sind jedoch willkommen.
RTFs die eine Vollverpflegung auf 120 km anbieten und 18 € kosten lasse ich aus. Die Wegweiser geniese ich jedoch, so lenr man fremde Landschaften kennen. Da ich jedoch manch einer der Wegweiser übersehe (mag am Alter liegen) kann schon mal aus eine 125 km-RTF eine über 140 km werden (so geschehen bei der RTF Bretten 2012, kam aber noch rechtzeitig zum Zielbier), hat trotzdem Spass gemacht, zumal mit zunehmenden Alter die Strecken immer länger werden. So bin ich dieses Jahr nach einer 146 km-Non-Stop-Test-Fahrt mit rund 2200 Hm (1 Banane und 1 Aldi Früchteriegel), zum ersten Mal bei er Alb Extrem die 210 km angegangen und die Strecke zu meiner Zufreidenheit absolviert. Jede kann dem ihm geeigneten Schnitt fahren, ich fahre nur gegen mich selbst.
Jene, die über RTFs lästern, lade ich gerne mal zu eine AE-Teilnahme ein, es werden noch weitere 3499 Ralder dabei sein.
 
So bin ich dieses Jahr nach einer 146 km-Non-Stop-Test-Fahrt mit rund 2200 Hm (1 Banane und 1 Aldi Früchteriegel), zum ersten Mal bei er Alb Extrem die 210 km angegangen und die Strecke zu meiner Zufreidenheit absolviert.
Vor so eine Leistung habe ich sehr viel Respekt ! Nur eines kann ich nicht verstehen : Ausrüstung ob Rad oder Bekleidung wie bei den Profis , Leistung wie bei den Pro's, nur beim Essen und Trinken geht es zu wie in einem schlechten Altersheim mit Mangelernährung. Warum werden die Erkenntnisse vom Prosport hier nicht umgesetzt - bzw. ignoriert , die der Belastung angepasste Nahrungsaufnahme ?
 
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