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Altersdurchschnitt RTF

RR Sport ist doch stark am Absteigen!:(
Kaum jemand Junges kommt nach, wenn man in die Vereinssitzungen geht, denkt man, man sei auf ner Brieftaubenzüchter-Versammlung:rolleyes: , oder im Festkommitee des Rosenmontags-, bzw Rentnerclubs!:rolleyes:
Nur alte Besserwisser, alt, älter, Radverein...

RR fahren ist durch die Tour de Dope:mad: , und durch die ganzen Betrügereien:mad: stark beschädigt, zudem hat die Jugend andere Interessen ( Paaadies, Handies, Online sein, und Feehsbuck, usw, ) als so was Dröges, trockenes, altbackenes, wie eine durch vereine mit Satzung, Vorstand, Schriftführer organisierte Rundfahrt mit Fahrrad...

Alleine der Name RTF ist langweilig, altbacken....:rolleyes:
Ich glaube, die vereine haben auch viel selber versemmelt, wenn ich in den vereinen hier um mich herum mal bin, sehe ich nur ü-40, ü-50 oder ü-60 jährige!


Radsport ist alt, altbacken und Out im Moment....:confused:
 
Essmann
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das Foto sagt eigentlich alles... aber auch nichts. Parkende Autos, aus denen die Räder geladen werden. Das gibts schließlich auch beim Rennen ^^

RTF ist ne feine Sache, wenn man anfängt mit RR oder eben etwas älter ist, aber wie der TE schon feststellt, ist der Altersdurchschnitt recht hoch. Dies allein ist perse nicht schlecht. Nur fühlt man sich da irgendwann allein oder eben fehl am Platz.
 
Der eigentliche Sinn, der mal hinter RTFs stand, ist allerdings bei den meisten Veranstaltungen verloren gegangen, wurde von der Zeit einfach überholt.
Als Veranstalter würde ich mich fragen, was ich aus einer RTF spannenderes machen kann als Schildern hinterher zu fahren und Pausen zu machen.
Ich gehöre zu den alten Semestern, trotzdem fühle ich mich bei einer RTF nicht wohl.
- Fährt man schnell heisst es: das ist eine RTF, da geht's nur ums ankommen. Immer diese Angeberraser
- fährt man langsam: Hast du nix drauf?
Ausserdem gehöre ich nicht zu denen, die alle 15km ne Banane brauchen und 20 Minuten auf irgendwelchen Parkplätzen rumstehen und Weisheiten austauschen wollen. Mir erscheint die RTF mehr als geselliges Beisammensein Gleichgesinnter, was ja legitim ist.
Ich fahre da lieber alleine meinen Marathon, mache keine Pause und bin schnell wieder zu Hause.
Für eines taugt so eine Veranstaltrung allerdings: Wenn man einen Mitfahrer für jeden Tag sucht ergibt sich hier die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen.
 
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RTF ist ne feine Sache, wenn man anfängt mit RR oder eben etwas älter ist, aber wie der TE schon feststellt, ist der Altersdurchschnitt recht hoch. Dies allein ist perse nicht schlecht. Nur fühlt man sich da irgendwann allein oder eben fehl am Platz.

Ich bin in der vorletzten Woche am Sonntag um 05.15 Uhr in eine 150er-Runde eingestiegen. Damit konnte ich passend zur Startzeit um 07.30 Uhr bei Radsportkollegen im Nachbarsektor stehen.

Vor 20 - 25 Jahren hätte ich keine Lust gehabt, um an einem Sonntag um 04.00 Uhr in der früh aufzustehen und einen Sport auszuüben.
 
Ich bin in der vorletzten Woche am Sonntag um 05.15 Uhr in eine 150er-Runde eingestiegen. Damit konnte ich passend zur Startzeit um 07.30 Uhr bei Radsportkollegen im Nachbarsektor stehen.

Vor 20 - 25 Jahren hätte ich keine Lust gehabt, um an einem Sonntag um 04.00 Uhr in der früh aufzustehen und einen Sport auszuüben.
Wegen einer RTF steh ich Sonntags nicht früher auf. Die 150km fahr ich dann lieber Nachmittag, weil dann hab ich ausgeschlafen und der Abend ist noch jung. Besser als zum Mittagessen daheim zu sein und total unausgeschlafen den anschließend faden sonntag zu verpennen.
 
..also ich weiß nicht, wie's woanders aussieht, aber hier im Nordwesten werden RTFs, vor allem die Strecken bis 120 Km, an rennfreien Wochenenden gern von "Lizenzlern" aller Klassen zum Training genutzt. Und wenn in der ersten Gruppe teils Schnitte von 40 (auf nicht abgesperrter Strecke!) gefahren werden, hat das Ganze nicht mehr viel mit einer Seniorenveranstaltung zu tun. Oder anders: Ich bin schon Juniorenrennen gefahren, die waren langsamer.. :-)
 
Es gibt viele, die die RTF mti einem Rennen verwechseln und losrasen, als gäbe es etwas zu gewinnen. Einige sind Vereinsfahrer und nutzen die Gelegenheit, zu trainieren (wie oben erwähnt). Die meisten, die losrasen, kacken nach den ersten paar Kilometern wieder ab, weil sie noch frisch im Sport sind und keine Rennen fahren. Und dann kommt noch die Sorte dazu, die denken, es sei ein Rennen, und vergessen, dass es eben kein Rennen ist, aber dann in der Gruppe mit Freunden und bei Dinnerparties einen auf dicke Hose machen, und so reden, als seien sie ein Cat A Rennen gefahren. Ich denke mir dann nur "Dann fahre Rennen, wenn du über Rennen reden möchtest!"

Ich gebe zu, ich fahre den einen oder anderen RTF: den einen, weil der hier direkt vor Ort organisiert wird, und ich gerne die örtlichen Events unterstütze - das ist ohne Zeitnahme und günstig. Den anderen, das ist schon Tradition. War mein erster, unterstützt die British Heart Foundation, ist auch recht lokal gelegen und einfach eine super Atmosphäre...Auch ohne Zeitnahme und günstig. Ich brauche auch nicht alle 20km eine Banane, stehe auch nicht lange auf dem Parkplatz, ich fahre zügig mein Ding, sehe für mich, wie gut ich durchkomme und es macht einfach mal Spass, mit anderen Leuten zu fahren. Das "Rennen" fahre ich mit mir selber ;)
An Rennen auf der Strasse traue ich mich nicht ran- das gebe ich gerne zu (fear of the unknown ;) ), viele gibt es für die weibliche Bevölkerung hier auch nicht.
Das in diesem Land hier der Altersdurchschnitt bei Sportives eher höher liegt, ist dank der MAMILs ;) , die durch Bejing, London und Sir Bradley Wiggins das RRfahren entdeckt haben....Und der Sportivemarkt kassiert ordentlich ab...Teure Anmeldegebühren für die betuchten "Middle Managers" ;) mit ihren teuren Rädern (samt fetten Aeroreifen ;) ).
:D
PS: Frauen fahren auch nicht viele mit - wenn, dann die kurzen Strecken...
 
Tja, musste wissen - die Münsteraner Runden sind ja auch nicht soooo anspruchsvoll, die kann man ja ganz gut mitnehmen.

Also für eine QWL* wie mich genau das richtige... :) Aber auf jeden Fall danke für das Angebot mit der Stulle! :daumen:

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*Quark-Waden-Lusche
 
RR Sport ist doch stark am Absteigen!:(
Kaum jemand Junges kommt nach,
RR fahren ist durch die Tour de Dope:mad: , und durch die ganzen Betrügereien:mad: stark beschädigt, zudem hat die Jugend andere Interessen ( Paaadies, Handies, Online sein, und Feehsbuck, usw, ) Ich glaube, die vereine haben auch viel selber versemmelt, wenn ich in den vereinen hier um mich herum mal bin, sehe ich nur ü-40, ü-50 oder ü-60 jährige! Radsport ist alt, altbacken und Out im Moment....:confused:
Da kommt dann ein junger Mensch, möchte Rennradfahren , informiert sich in den einschlägigen "Fachmagazinen" und liest dann dass Aluräder total out, günstige Räder Schrott sind und man für ein halbwegs vernünftiges Rad mindestens ein paar tausen Euro hinlegen muss - damit ist das Thema dann erledigt.
 
Da kommt dann ein junger Mensch, möchte Rennradfahren , informiert sich in den einschlägigen "Fachmagazinen" und liest dann dass Aluräder total out, günstige Räder Schrott sind und man für ein halbwegs vernünftiges Rad mindestens ein paar tausen Euro hinlegen muss - damit ist das Thema dann erledigt.

Da kommt dann ein junger Mensch, möchte Rennradfahren , informiert sich in den einschlägigen "Fachmagazinen" und liest dann dass Aluräder total out, günstige Räder Schrott sind und man für ein halbwegs vernünftiges Rad mindestens ein paar tausen Euro hinlegen muss und erlebt dann bei seiner ersten RTF auf seinem ersten RR (> 4000 €), dass ihm Rennräder, die laut den angelesenen Wertevorschriften gar nicht fahrtüchtig sein können, ganz entspannt "um die Ohren fliegen"... ;)
 
RR Sport ist doch stark am Absteigen!:(
Kaum jemand Junges kommt nach, wenn man in die Vereinssitzungen geht, denkt man, man sei auf ner Brieftaubenzüchter-Versammlung:rolleyes: , oder im Festkommitee des Rosenmontags-, bzw Rentnerclubs!:rolleyes:
Nur alte Besserwisser, alt, älter, Radverein...

RR fahren ist durch die Tour de Dope:mad: , und durch die ganzen Betrügereien:mad: stark beschädigt, zudem hat die Jugend andere Interessen ( Paaadies, Handies, Online sein, und Feehsbuck, usw, ) als so was Dröges, trockenes, altbackenes, wie eine durch vereine mit Satzung, Vorstand, Schriftführer organisierte Rundfahrt mit Fahrrad...

Alleine der Name RTF ist langweilig, altbacken....:rolleyes:
Ich glaube, die vereine haben auch viel selber versemmelt, wenn ich in den vereinen hier um mich herum mal bin, sehe ich nur ü-40, ü-50 oder ü-60 jährige!


Radsport ist alt, altbacken und Out im Moment....:confused:

Sehe ich teilweise anders. Radsport ist nicht "out", im Gegenteil, er ist sehr populär, das kommt nur nicht bei allen Vereinen und auch nicht bei RTF-Teilnehmerzahlen an. Als ich vor einer halben Ewigkeit anfing mit dem Radfahren, sah man nur selten andere Radfahrer, heute ist das völlig anders. Auch wenn ich mir die Entwicklung der Teilnehmerzahlen bei großen Events wie Radmarathons und Jedermannrennen ansehe oder die Beteiligung in diesem und anderen Internetforen, bin ich sehr sicher, dass die Popularität von Rennradfahren enorm gewachsen ist. Rennradsport ist ähnlich wie Laufen aber eine typische Sportart für "Spätberufene". Das wunderbare an diesem Sport ist, Rennradfahren kann man auch dann noch lernen, wenn man für viele andere Sportarten schon zu alt ist. Daher ist es gar nicht verwunderlich, dass es nicht soviele junge Leute gibt - auch bei den großen Lauf-Marathons wimmelt es ja nicht von unter 30 jährigen! Die Jüngeren die es gibt sind außerdem oft nicht in den Vereinen, da haben viele Vereine in der Tat was "versemmelt", wie Du schreibst - u.a. auch dadurch, dass es doch in den letzten Jahren immer mehr sportlich dröge und langweilige RTF gab. Wenn die Veranstaltungen sportlich etwas herausfordernder sind (wie z.B. unsere RTF die wieder Ende September ansteht) und auch ein bisschen mehr auf "Event" getrimmt, ändert sich auch immer die Altersstruktur und man hat mehr jüngere Leute dabei. 20-jährige findet man allerdings auch dann selten, denn in dem Alter hat man andere Interessen - das ist völlig normal.
 
Simme Allem zu. Das
.. und auch ein bisschen mehr auf "Event" getrimmt ..
ist für viele nicht so große Vereine aber ein Riesenproblem. Mit den immer gleichen 10 Leutchen, die tatsächlich bei Vereinsveranstaltungen mithelfen, bekommt das keiner gestemmt. Ich denke, wir werden einen Trend zu weniger und größeren Veranstaltungen (und Vereinen) sehen. Bin gespannt!
 
Simme Allem zu. Das

ist für viele nicht so große Vereine aber ein Riesenproblem. Mit den immer gleichen 10 Leutchen, die tatsächlich bei Vereinsveranstaltungen mithelfen, bekommt das keiner gestemmt. Ich denke, wir werden einen Trend zu weniger und größeren Veranstaltungen (und Vereinen) sehen. Bin gespannt!
Ja, sehe ich auch so!
 
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