giant-l
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Yup - wer langsamer fahren will kann das ja gerne machen (mache ich selber meistens - bin aber trotzdem nicht für weitere Gängelei).Also zb kein Tempolimit ist deiner Meinung noch in Ordnung?
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Yup - wer langsamer fahren will kann das ja gerne machen (mache ich selber meistens - bin aber trotzdem nicht für weitere Gängelei).Also zb kein Tempolimit ist deiner Meinung noch in Ordnung?
Naja, es hängt vom Limit ab. Die Geschwindigkeits Unterschiede sind viel zu groß geworden. Da fahren halt keine Käfer mehr. 150kmh als Limit wär immer noch zügig und beherrschbar.Yup - wer langsamer fahren will kann das ja gerne machen (mache ich selber meistens - bin aber trotzdem nicht für weitere Gängelei).
Gängelung wäre Bevormundung. Es geht aber um Argumente.Yup - wer langsamer fahren will kann das ja gerne machen (mache ich selber meistens - bin aber trotzdem nicht für weitere Gängelei).
Auf der Landstraße hält der Täter sicher immer T 100 ein....
Du zitiertest einen post von schmadde wo es um den von dir geposteten br-autobahnartikel ging.Hä?
Der ist mindestens 233 km/h bei erlaubten 100 km/h gefahren. Der hat vorsätzlich gehandelt und dabei einen Unschuldigen getötet.
Die Diskussion um Tempolimit ist uralt und ein Limit offenbar nicht konsensfähig. Ich kann mich daran erinnern, dass darüber schon diskutiert wurde und auch konkret versucht wurde eines einzuführen als es noch eine DDR gab.Also zb kein Tempolimit ist deiner Meinung noch in Ordnung?
Absolut. Aber billigend in Kauf nehmen ist eben kein Vorsatz, und dieser Unterschied ist in der Juristerei ein ziemlich relevanter.Er hat es zumindest billigend in Kauf genommen.
Der Eindruck der Gängelung entsteht m. E. durch das Gesamtpaket gesetzlicher Maßnahmen und kommunikativer Erlebnisse, die wir in den letzten Jahren erleben. Und da bin ich ganz bei @giant-l: Es etabliert sich bei uns zunehmend ein System von Bevormundung und - ja - Gängelung. Ich zähle jetzt nicht all das auf, was die genervten Bürger einer gewissen Partei in die Arme treibt.Gängelung wäre Bevormundung. Es geht aber um Argumente.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Überschreitungen des Tempolimits sind doch hierzulande ein übliches Verhalten bei einem Großteil der Autofahrer. Das wesentliche Überschreiten ist sicher was anderes, aber auf Autobahnen werden da von vielen andere Maßstäbe angelegt.Absolut.
Ich denke, gemeint war der "Eventualvorsatz", den man bei dem Raserurteil in Berlin hergenommen hat. Den seh ich aber hier auch nicht wirklich.Aber billigend in Kauf nehmen ist eben kein Vorsatz, und dieser Unterschied ist in der Juristerei ein ziemlich relevanter.
Über diese Begrifflichkeit darf man sicher streiten (im juristischen Sinne). Immerhin war die Frage der Vorsätzlichkeit Gegenstand des wiederaufgenommenen Verfahrens. Aus dem verlinkten Artikel:Ich will niemanden in Schutz nehmen, der mit 233 Sachen über eine Autobahn heizt. Nur solltest Du mit dem Begriff "Vorsatz" vorsichtig sein, denn der impliziert eine juristische Bewertung der Tat, und zwar eine, die kaum haltbar ist.
Mal ein paar Urteile zum Thema VorsatzAber billigend in Kauf nehmen ist eben kein Vorsatz, und dieser Unterschied ist in der Juristerei ein ziemlich relevanter.
Du fährst kein Auto, richtig? Mein "leistungsstarkes Auto" (kein SUV) z.B. habe ich in der Annahme geordert, damit viel und lange Strecken Autobahn fahren und anschließend noch arbeitsfähig sein zu müssen. Habe das Ding jetzt seit zwei Jahren und weiß noch nicht, wie schnell es wirklich fährt. Es geht um entspanntes und souveränes Reisen. Es ist vergleichsweise anstrengend, mit einem untermotorisierten Auto lange Strecken zu fahren. Umweltverträglich ist das auch nicht, den höchsten Verbrauch, den ich einmal auf einer Dienstreise erzielt habe, war mit einem 80PS Leihwagen.Leistungsstarke, große Autos sind i.d.R. lächerliches Männlichkeitsgehabe und Egoismus.
Das ist u.a. das, was ich mit Durchsetzen der Geschwindigkeitsbeschränkung meine. Es wird zuwenig kontrolliert, und die Strafen sind zu niedrigSelbst mit dem Radl 30+ fahrend werde ich ausnahmslos von allen Autofahrern überholt, nicht selten ziemlich waghalsig.
Manche greifen ja zur Selbsthilfe. Natürlich ohne nachfolgende Sanktionen, aber Bremsspuren zeugen immer mal wieder von Erfolgen.Es wird zuwenig kontrolliert, und die Strafen sind zu niedrig
Ehrlich gesagt bin ich da gar kein so großer Freund davon. Kontrolle erfordert genaue Grenzwerte, Meßbarkeit und Toleranzen. Aber am Ende ist nicht das das gefährliche. Es kann in einer Situation 30 gefährlich sein, in einer anderen ist 50 kein Problem.Das ist u.a. das, was ich mit Durchsetzen der Geschwindigkeitsbeschränkung meine. Es wird zuwenig kontrolliert, und die Strafen sind zu niedrig
Da müssten unsere Gefängnisse ja voll sein und die Straßen leer.
Das ist u.a. das, was ich mit Durchsetzen der Geschwindigkeitsbeschränkung meine. Es wird zuwenig kontrolliert, und die Strafen sind zu niedrig
Du zitiertest einen post von schmadde wo es um den von dir geposteten br-autobahnartikel ging.
Das er auf der landstraße zu schnell fährt ist deine spekulation und einfach unfug.
Die Schweiz hat keine einzige Rennstrecke. Bremgarten war afaik die letzte und wurde schon vor 70 Jahren nach zu vielen Fatals dichtgemacht.Mir hat einmal ein (gutsituierter) Schweizer gesagt, er führe in der Schweiz ~ 10km/h zu schnell. "5 sind Toleranz und 5 kann ich bezahlen". Wenn ich dann sehe, wie hier im Süden manche Schweizer herumfahren...
Leider gibt es eine große Anzahl, die die möglichen Konsequenzen ihres Handelns nicht überblicken. Da gehört das zu enge Überholen von uns Radfahrern ja auch dazu. Man kann den Eindruck gewinnen, dass manche auch im wirklichen Leben auf die "Reset Taste" vertrauen....Die meisten Leute wissen schon was gefährlich ist, es wird halt einfach nur akzeptiert.
nur so aus Interesse und ja, du schreibst, dass du nicht alle aufzählen willst, aber kannst du 3-5 Beispiele für das nennen, was du damit meinst?Der maßlos-inflationäre Eingriff in Freiheitsrechte