• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Alles oder Nichts?

AW: Alles oder Nichts?

Danke für die vielen Ratschläge.
Aber jemand interessiert sich da ganz besonders.
Meine Vorerfahrung beschränkt sich praktisch auf Probefahrten, bei Freunden und bei Rädern aus dem Laden. Die Räder aus dem Laden waren alles Cannondale und Basso (der hat halt nix anderes), bei Freunden ein Stevens und ein Alu-Rad ohne Namen, also Carbon und Alu, Gruppen von Tiagra bis Dura Ace, Campa noch gar nicht. Ich möchte mindestens 5000 Km im Jahr fahren, bis zu 10.000. Welche Ziele ich verfolge, kann ich gar nicht sagen (was sind RTFs?). Anschluss an eine Trainingsgruppe würde ich schon gerne finden, dürfte in dieser Gegend (keine Berge, flaches Emsland mit Nordwind) aber schwer werden, nicht weil es keine Berge gibt, sondern weil es eines der dünnbesiedelsten Gebiete der BRD ist. Außerdem Trainingsrückstand. Generell würde ich mich als sehr fit und ambitioniert einstufen...
Also ist Brettern im Flachland bei möglicherweise ätzendem Wind angesagt, dies zunächst auch mehr alleine als in der Gruppe!? Hierfür würde ich empfehlen, eine "normale Rennmaschine" mit Zeitfahr/Tria-Lenkeraufsatz auszustatten. In Sachen Laufradsatz würde ich für den Anfang einen Kompromiss aus Aero und Seitenwind-Unempfindlichkeit empfehlen (Fulcrum Racing Zero/1/3, Citec Aero, ...).

Eine echte Zeitfahrmaschine wirkt unterhalb 35 km/h in der Tat prollig und verhindert dadurch eher, dass man Anschluss an Trainingsgruppen findet. Also klassischer Rahmen!

Bei 5.000-10.000 km/Jahr ist Ultegra/Ultegra SL/Centaur/Chorus eine schöne Gruppe, die dich nicht im Stich lassen wird. Eine 105er täte es auch, aber wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, wäre mein Einstieg irgendwo bei Ultegra SL/Centaur/Chorus. Bleiben Rahmen und Anbauteile ...

Rahmen: lasse die für Dich geeignete Oberrohrlänge messen. Der Rest ist dann Einstellungssache bzw. durch die Wahl von Vorbaulänge und Sattelstützenkröpfung zu erschlagen. Rahmenmaterial? Relativ egal (Alu/Carbon). Für den Anfang vielleicht nicht gar zu steif. Optik spielt subjektiv eine gruße Rolle, also lass´ Auge/Herz mitentscheiden. Richtig schlechte Rahmen gibt es oberhalb einer gewissen Preisgrenze nicht mehr.

Anbauteile: Wähle einen Lenkerdurchmesser, der auch die Montage eines Aufsatzes erlaubt. Ansonsten wird hier viel Schall und Rauch um wenig getrieben. Wichtig ist noch der Sattel. Zu Beginn mag man es noch etwas weicher, später lieber härter, also richte Dich auf einen späteren Sattelwechsel ein. Probefahrten sind gerade bei Sätteln sehr wichtig!

Rest ist Standard:
- 2 ordentliche FlaHas (sollen nicht gleich wegbrechen!)
- Conti 4000s Reifen

Dann noch wichtig!!!! Gute Klamotten/Schuhe!
 
AW: Alles oder Nichts?

Moinsen,

wenn es nicht so die Mandoline spielt, wie viele Euro über den Ladentisch gehen, würde ich einen auf Maß gebauten Rahmen in Erwägung ziehen. Solange Deine Körperproportionen den Standardverhältnissen entsprechen mag eine Maßanfertigung vielleicht etwas "überzogen" sein.

Solltest Du aber nicht so wirklich in eine der Standardschubladen passen, würde ich in Deiner Situation keine Kompromisse wie extralange oder kurze Vorbauten wegen zu kurzem oder langen Oberrohr, Distanzstücktürme, unangemessene Überhöhungen oder fast keine, weil Steuerrohrlänge zu lang oder kurz, und, und, und in Kauf nehmen nur damit der Bock irgendwie paßt.

Welche Komponenten/Gruppe von welchem Hersteller gewählt werden, ist "fast zweitrangig", sofern man nicht das absolute Billigsegment ins Auge faßt. Da kommen, sagen wir es mal überspitzt, schon eher philosophisch/ästhetische Aspekte zum Tragen, als nüchtern technische. ;)

Stangenware fahrende Grüße

Martin
 
AW: Alles oder Nichts?

Na und? Glaubst du, man darf nur einen Porsche fahren, weil man die Scuderia Hanseatic in der Tasche hat oder die Nordschleife in 8 min fährt??
Von mir aus darf jeder alles fahren, die Frage, die sich aber eher stellt ist doch die, ob man als Neueinsteiger in einer Trainingsgruppe "normal" oder "schräg" angesehen werden will. Ein balanciertes Auftreten ist hierbei zumindest nicht schädlich.

Wenn jemand in unserer Trainingsgruppe mit Zipps oder Lightweights daherkäme, so wären ihm einige Pflaumen sicher. "Man" trainiert bei uns mit Alu-Laufrädern. Daran kann man sich nun halten oder auch nicht. Leichter geht es unter Akzeptanz einiger "Spielregeln".
 
AW: Alles oder Nichts?

wenn es nicht so die Mandoline spielt, wie viele Euro über den Ladentisch gehen, würde ich einen auf Maß gebauten Rahmen in Erwägung ziehen. Solange Deine Körperproportionen den Standardverhältnissen entsprechen mag eine Maßanfertigung vielleicht etwas "überzogen" sein.
Es gibt exakt drei Punkte, die es einzustellen gilt: Tretlagerposition, Lenkerposition, Sattelposition. Weitere Kontakte mit dem Rad hat man im Antrieb nicht.

Wer dafür einen Massrahmen braucht, der hat den Sinn der Variation von Sattelstützen, Vorbauten, Rahmenhöhen und Oberrohrlängen nicht verstanden.

Ergo: es gibt sinnvollere Geldgräber.
 
AW: Alles oder Nichts?

Da Du deine Suche bereits jetzt auf Bikes der Klasse > 1.200 € reduziert hast, kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Egal was Du in dieser Preisklasse kaufst, wird in den nächsten Jahren nicht dein Bike dich limitieren sondern eher die eigene Leistung.

Also kauf das was dich glücklich macht. Notwendigkeit ein Rad über 2.000 € zu kaufen gibt es eigentlich für einen Hobbysportler nicht, aber gibt es die für TAG Uhren, Armani Anzüge oder Porsches :eek: Nö, aber aus Lust darf man alles kaufen, man sollte dann aber auch dazu stehen und dies nicht als Notwendigkeit verkaufen wollen ;)

MfG
Rob
 
AW: Alles oder Nichts?

Naja,

in meinen Augen kommt es schon darauf an, wie man mit dem Verständnis umgeht bzw. welche Schlußfolgerungen man daraus ableitet...

Rein technisch betrachtet, hast Du recht einen leidlich passenden Rahmen von der Stange zu nehmen und die Sitzposition via Sattelstütze, Sattelstellung und Vorbauten zu justieren.

Was aber, wenn Du Dir den Luxus erlaubst, eine "klare" Vorstellung der Proportionen Deines Rades zu haben? Mit Deiner Herangehensweise legst Du Dir u.U. schnell die Karten, weil Dir der Rahmen als Stellschraube fehlt.

Kommt halt darauf an, was und wie man es will... :rolleyes:

diskursive Grüße

Martin
 
AW: Alles oder Nichts?

Na und? Glaubst du, man darf nur einen Porsche fahren, weil man die Scuderia Hanseatic in der Tasche hat oder die Nordschleife in 8 min fährt??

Peinlich ist es, wenn man zu dem Porsche nicht das entsprechende Benehmen/Auftreten besitzt und nötig hat, damit aufzufallen. Es sollte schon zueinander passen.

Ein Rennrad zu kaufen, das so teuer ist, dass man mit seinem Können überhaupt nicht in die Nähe kommt, die Vorteile, die es zu billigeren bietet, auszunützen, ist genauso peinlich wie

- sich eine 9800GX2 zu kaufen und dann nur Briefe zu schreiben und im Internet zu surfen.
- auf dem Tennisplatz in voller Montur (Stirnband, Schweißband, 3 Ersatzschläger, alles bitte farblich abgestimmt) aufzutauchen und dann mit einer sch... Technik und bewegungsträge auf dem Platz zu stehen.

@Schnapsidee
Ich finde auch, dass ein Rad um die 2000€ reichen müsste, als Anfänger nutzt du nie die Vorteile zu besseren wirklich aus. Und ohne Erfahrung das perfekte Rad zu finden, wird unmöglich sein.
Vor allem wirst du sicher nicht jede Woche eine Erbschaft machen und dann ist das Geld mit anderen Sachen sicher besser angelegt ;).
 
AW: Alles oder Nichts?

Rein technisch betrachtet, hast Du recht einen leidlich passenden Rahmen von der Stange zu nehmen und die Sitzposition via Sattelstütze, Sattelstellung und Vorbauten zu justieren.

Was aber, wenn Du Dir den Luxus erlaubst, eine "klare" Vorstellung der Proportionen Deines Rades zu haben? Mit Deiner Herangehensweise legst Du Dir u.U. schnell die Karten, weil Dir der Rahmen als Stellschraube fehlt.
Du sagst es: Luxus! ;-)

"Luxus (v. lat.: luxus = Verschwendung, Liederlichkeit, (eigentlich) „üppige Fruchtbarkeit“)"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus
 
AW: Alles oder Nichts?

Es gibt exakt drei Punkte, die es einzustellen gilt: Tretlagerposition, Lenkerposition, Sattelposition. Weitere Kontakte mit dem Rad hat man im Antrieb nicht.

Wer dafür einen Massrahmen braucht, der hat den Sinn der Variation von Sattelstützen, Vorbauten, Rahmenhöhen und Oberrohrlängen nicht verstanden.

Ergo: es gibt sinnvollere Geldgräber.

Auch wieder so eine Behauptung die noch nicht mal auf Halbwissen basiert :mad:
 
AW: Alles oder Nichts?

Tja,

für die einen Luxus, für die anderen Notwendigkeit... :dope:

Sprich, wenn das Konto fruchtbar genug ist, warum nicht. Keine Spacertürme, ewig lange Sattelstützen oder Stummelvorbauten und ähnliche faule Kompromisse. Spätestens, wenn es ums letzte Prozent geht, kommst Du um Maßbau nicht rum... ;)

Madame will sich einen Traum erfüllen und nicht nur 'ne "schnöde" technische Gerätschaft haben, die ihren Zweck erfüllt. Bei mir hätte ein Traumrad einen auf Maß gefertigten Rahmen. Jedenfalls eher als irgendwelche schweineteueren, marktschreierischen Plastiklaufräder... :cool:

maßvolle Grüße

Martin
 
AW: Alles oder Nichts?

Tja,

für die einen Luxus, für die anderen Notwendigkeit... :dope:

Sprich, wenn das Konto fruchtbar genug ist, warum nicht. Keine Spacertürme, ewig lange Sattelstützen oder Stummelvorbauten und ähnliche faule Kompromisse. Spätestens, wenn es ums letzte Prozent geht, kommst Du um Maßbau nicht rum... ;)

Madame will sich einen Traum erfüllen und nicht nur 'ne "schnöde" technische Gerätschaft haben, die ihren Zweck erfüllt. Bei mir hätte ein Traumrad einen auf Maß gefertigten Rahmen. Jedenfalls eher als irgendwelche schweineteueren, marktschreierischen Plastiklaufräder... :cool:

maßvolle Grüße

Martin

Schon klar, aber wie willst du bitte abschätzen können, welche Maße für dich die idealen sind? Als Anfänger, der noch keine wirklich Ahnung hat, wie sich diese auf Dauer auswirken? Das ist (für mich) ein naiver Schuss in's Blaue.
 
AW: Alles oder Nichts?

Moinsen,

beim Träumen darf man sich schon etwas Naivität erlauben. Mit rein nüchternen Fakten ohne eine gewisse Idealisierung, lassen sich keine schönen Luftschlösser bauen... ;)

So'ne Maßnahme ist in meinen Augen halt das i-Tüpfelchen, wenn man denn im positiven Sinne "spinnen" möchte. Willst Du einfach 'nen solides Sportgerät, was einfach fährt, dann geht man in einen guten Radladen legt 1000 - 1500 Euro auf'n Tisch, läßt sich beraten, kauft sich eine anständige "Standardgurke" und fertisch ab. Hat man auch seinen Spaß mit. Die Qualität der verbauten Teile ist mehr als ausreichend für eine/n Hobby-Veloista/en. So betrachtet, kann man das Kapitel Radkauf zügig abschließen und sich dem Fahren widmen... :cool:

Der Charme eine solchen Herangehensweise mag einem Vulkanier becircen, einen in seiner ihm innewohnenden Irrationalität gefangenen Menschen wirst Du so nicht unbedingt ein Grinsen der Glückseligkeit ins Gesicht zaubern können... :dope:

Mein Ansinnen ist auch nur ein Vorschlag, den man nicht befolgen muß. Bin halt ein "Oldschool-Brother", der das Lastenheft Neukauf Rennrad in der Reihenfolge Rahmen, Laufräder, Komponenten "abarbeiten" würde. Grundsatz ist: Jeder kann, keiner muß, oder jedem Tierchen sein Pläsirchen... ;)

traumtänzerische Grüße

Martin
 
AW: Alles oder Nichts?

Nochmal vielen Dank für die ganzen Ratschläge.

Da ich es doch etwas langsamer angehen lassen möchte, nehme ich erstmal was von der Stange und spare, bis ich mir vielleicht in zwei, drei Jahren was Neues kaufen möchte. Jetzt wird es erstmal ein Basso Coral in Rot, Ultegra SL, Mavic CXP. 1199 Euro. Wenn ichs dann tatsächlich hier stehen habe, stell ich mal ein Bilder ins Forum.

Danke, Grüße!
 
AW: Alles oder Nichts?

<klugscheiss>Im Film "Das letzte Prozent" hatten sie nur bei den Zeitfahrrädern von Massrahmen berichtet.</klugscheiss>
Vielleicht weil die Spins, Häberles, Pegorettis ect es nicht an die große Glocke hängen wollen oder dürfen, was sich hinter den uns sichtbaren Aufklebern bekannter Marken verbirgt
 
AW: Alles oder Nichts?

Auch wieder so eine Behauptung die noch nicht mal auf Halbwissen basiert :mad:
Nun ja, ist halt mal so. Drei Kontaktpunkte, die man in ihrer Geometrie bez. Anpassung der Körperhaltung variieren kann. Wo berührst Du denn Dein Rad beim "normalen" Fahren denn sonst noch?

Dass andere Geometriedaten wie Winkel von Steuer- und Sattelrohr, Hinterbaulänge, Nachlauf, Tretlagerhöhe, ... im Verbund mit Variationen aus Komfort/Steifigkeit zusätzlich die Fahreigenschaften variieren können, brauchst Du mir nicht vorzubeten, das weiss ich auch. Ich hatte mich lediglich auf die Anpassung der Körperposition an den Rahmen bezogen.

Ein Neueinsteiger, der noch überhaupt keine Sitzpositionen und RR-Rahmengeometrien durchgeturnt hatte, wird garantiert nicht eine zielgerichtete Massanfertigung mitbestimmen können. Wenn aber über ihn hinwegbestimmt wird, dann ist der zu erwartende Benefit oder Schaden auch nicht größer oder kleiner als bei Kauf und Anpassung eines Rahmens von der Stange.

Einem RR-Anfänger einen Massrahmen zu empfehlen gleicht aus meiner Sicht dem Ratschlag, einem in rascher Wachstumsphase befindlichen Kind einen Massanzug schneidern zu lassen.
 
AW: Alles oder Nichts?

Da ich es doch etwas langsamer angehen lassen möchte, nehme ich erstmal was von der Stange und spare, bis ich mir vielleicht in zwei, drei Jahren was Neues kaufen möchte. Jetzt wird es erstmal ein Basso Coral in Rot, Ultegra SL, Mavic CXP. 1199 Euro. Wenn ichs dann tatsächlich hier stehen habe, stell ich mal ein Bilder ins Forum.
Das klingt doch sehr gut! Wenn das Rennradlen dann bei Dir so richtig einschlagen sollte, dann kann man sich später immer noch weitere (und ggf. exclusivere) Gedanken machen, die dann exakt die Dir wichtigen Punkte adressieren.

Bislang dürftest Du ohne ausgiebige Fahrpraxis eigentlich noch gar keine echte Vorstellung davon haben, was Dir an einem Renner besonders gut oder besonders schlecht liegen mag.

Dass das dann folgende Geschäft oft genug ein iteratives Herantasten ans (vermeintliche) Optimum (oder manchmal ein Habenwoll-Faktor getriebenes Konsumverhalten) wiederspiegelt, ist klar.
 
AW: Alles oder Nichts?

Mönsch Kinnärs,

warum denn so moralinsauer... :rolleyes:

Mein Vorschlag war keine Empfehlung, sondern ein Gedankenspielansatz, wenn man denn in die Vollen gegangen sein wollte, nicht mehr und nicht weniger. Das Schöne ist zwar ein ernste Sache, Spaß machen, auch im weiteren Sinne, darf sie trotzdem... ;)

Also, warum nicht etwas spielerischer mit so'nm "spleenigen" Ansatz umgehen? Schließlich ist der homo ludens der einzig "wahre" Mensch... :dope:

tierisch unernste Grüße

Martin
 
AW: Alles oder Nichts?

Nun ja, ist halt mal so. Drei Kontaktpunkte, die man in ihrer Geometrie bez. Anpassung der Körperhaltung variieren kann. Wo berührst Du denn Dein Rad beim "normalen" Fahren denn sonst noch?

Dass andere Geometriedaten wie Winkel von Steuer- und Sattelrohr, Hinterbaulänge, Nachlauf, Tretlagerhöhe, ... im Verbund mit Variationen aus Komfort/Steifigkeit zusätzlich die Fahreigenschaften variieren können, brauchst Du mir nicht vorzubeten, das weiss ich auch. Ich hatte mich lediglich auf die Anpassung der Körperposition an den Rahmen bezogen.

Ein Neueinsteiger, der noch überhaupt keine Sitzpositionen und RR-Rahmengeometrien durchgeturnt hatte, wird garantiert nicht eine zielgerichtete Massanfertigung mitbestimmen können. Wenn aber über ihn hinwegbestimmt wird, dann ist der zu erwartende Benefit oder Schaden auch nicht größer oder kleiner als bei Kauf und Anpassung eines Rahmens von der Stange.

Einem RR-Anfänger einen Massrahmen zu empfehlen gleicht aus meiner Sicht dem Ratschlag, einem in rascher Wachstumsphase befindlichen Kind einen Massanzug schneidern zu lassen.


Passend machen läßt sich so einiges irgendwie . Allerdings für Menschen abseits der Standardmaße ist das immer ein mäßiger Behelf mit nachteiligem Einfluß der Fahreigenschaften . Ob das der Kunde immer merkt ist was anderes . Mir gings am Anfang auch nur darum irgendwie passabel auf dem Rad zu sitzen um meine GA Km zusammen zu kriegen .
 
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