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Mi67
AW: Alles oder Nichts?
Eine echte Zeitfahrmaschine wirkt unterhalb 35 km/h in der Tat prollig und verhindert dadurch eher, dass man Anschluss an Trainingsgruppen findet. Also klassischer Rahmen!
Bei 5.000-10.000 km/Jahr ist Ultegra/Ultegra SL/Centaur/Chorus eine schöne Gruppe, die dich nicht im Stich lassen wird. Eine 105er täte es auch, aber wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, wäre mein Einstieg irgendwo bei Ultegra SL/Centaur/Chorus. Bleiben Rahmen und Anbauteile ...
Rahmen: lasse die für Dich geeignete Oberrohrlänge messen. Der Rest ist dann Einstellungssache bzw. durch die Wahl von Vorbaulänge und Sattelstützenkröpfung zu erschlagen. Rahmenmaterial? Relativ egal (Alu/Carbon). Für den Anfang vielleicht nicht gar zu steif. Optik spielt subjektiv eine gruße Rolle, also lass´ Auge/Herz mitentscheiden. Richtig schlechte Rahmen gibt es oberhalb einer gewissen Preisgrenze nicht mehr.
Anbauteile: Wähle einen Lenkerdurchmesser, der auch die Montage eines Aufsatzes erlaubt. Ansonsten wird hier viel Schall und Rauch um wenig getrieben. Wichtig ist noch der Sattel. Zu Beginn mag man es noch etwas weicher, später lieber härter, also richte Dich auf einen späteren Sattelwechsel ein. Probefahrten sind gerade bei Sätteln sehr wichtig!
Rest ist Standard:
- 2 ordentliche FlaHas (sollen nicht gleich wegbrechen!)
- Conti 4000s Reifen
Dann noch wichtig!!!! Gute Klamotten/Schuhe!
Also ist Brettern im Flachland bei möglicherweise ätzendem Wind angesagt, dies zunächst auch mehr alleine als in der Gruppe!? Hierfür würde ich empfehlen, eine "normale Rennmaschine" mit Zeitfahr/Tria-Lenkeraufsatz auszustatten. In Sachen Laufradsatz würde ich für den Anfang einen Kompromiss aus Aero und Seitenwind-Unempfindlichkeit empfehlen (Fulcrum Racing Zero/1/3, Citec Aero, ...).Danke für die vielen Ratschläge.
Aber jemand interessiert sich da ganz besonders.
Meine Vorerfahrung beschränkt sich praktisch auf Probefahrten, bei Freunden und bei Rädern aus dem Laden. Die Räder aus dem Laden waren alles Cannondale und Basso (der hat halt nix anderes), bei Freunden ein Stevens und ein Alu-Rad ohne Namen, also Carbon und Alu, Gruppen von Tiagra bis Dura Ace, Campa noch gar nicht. Ich möchte mindestens 5000 Km im Jahr fahren, bis zu 10.000. Welche Ziele ich verfolge, kann ich gar nicht sagen (was sind RTFs?). Anschluss an eine Trainingsgruppe würde ich schon gerne finden, dürfte in dieser Gegend (keine Berge, flaches Emsland mit Nordwind) aber schwer werden, nicht weil es keine Berge gibt, sondern weil es eines der dünnbesiedelsten Gebiete der BRD ist. Außerdem Trainingsrückstand. Generell würde ich mich als sehr fit und ambitioniert einstufen...
Eine echte Zeitfahrmaschine wirkt unterhalb 35 km/h in der Tat prollig und verhindert dadurch eher, dass man Anschluss an Trainingsgruppen findet. Also klassischer Rahmen!
Bei 5.000-10.000 km/Jahr ist Ultegra/Ultegra SL/Centaur/Chorus eine schöne Gruppe, die dich nicht im Stich lassen wird. Eine 105er täte es auch, aber wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, wäre mein Einstieg irgendwo bei Ultegra SL/Centaur/Chorus. Bleiben Rahmen und Anbauteile ...
Rahmen: lasse die für Dich geeignete Oberrohrlänge messen. Der Rest ist dann Einstellungssache bzw. durch die Wahl von Vorbaulänge und Sattelstützenkröpfung zu erschlagen. Rahmenmaterial? Relativ egal (Alu/Carbon). Für den Anfang vielleicht nicht gar zu steif. Optik spielt subjektiv eine gruße Rolle, also lass´ Auge/Herz mitentscheiden. Richtig schlechte Rahmen gibt es oberhalb einer gewissen Preisgrenze nicht mehr.
Anbauteile: Wähle einen Lenkerdurchmesser, der auch die Montage eines Aufsatzes erlaubt. Ansonsten wird hier viel Schall und Rauch um wenig getrieben. Wichtig ist noch der Sattel. Zu Beginn mag man es noch etwas weicher, später lieber härter, also richte Dich auf einen späteren Sattelwechsel ein. Probefahrten sind gerade bei Sätteln sehr wichtig!
Rest ist Standard:
- 2 ordentliche FlaHas (sollen nicht gleich wegbrechen!)
- Conti 4000s Reifen
Dann noch wichtig!!!! Gute Klamotten/Schuhe!