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Abstand beim Überholen

  • Ersteller Ersteller nomoregears
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AW: Abstand beim Überholen

Es bleibt jedem selbst überlassen ob er lieber zu den Coolen oder den Guten gehören will. Diese Entscheidung ist zu treffen. Seitdem ich die 35 überschritten habe macht es mir nichts mehr aus für "uncool" gehalten zu werden, dafür aber das, was ich als richtig erkannt habe, auch durchzuziehen. Und bei so einem lächerlichen Thema wie diesem den obercoolen raushängen lassen zu müssen, oder sich feiern lassen wollen ("hier äussern sich wohl einige die ihr Sportgerät nicht richtig beherrschen") nötigt mir eher Mitleid darüber ab, wie manche ihre Lebenszeit verschwenden. Setzt Euch lieber 2 Std. aufs Rad bei dem schönen Wetter! (aber bitte überholt die andern mit Ab/Anstand)

Mit der Fahrtechnik, da magst Du Recht haben Piet. Ich bin, wie gesagt, nicht mehr der jüngste und mit nur 3.000km im letzten Jahr kann ich vielleicht auch Übung gebrauchen. Ich hoffe immer, dass man meine Oldtimer von hinten erkennt und Nachsicht mit mir übt. Ich verzichte extra schon auf das Tragen von Helm und auffälligem Wichs um keine "Kampfgelüste" zu wecken. Also, be carefull. Ich fahre - auch das kommt vor - auch mit Abstand an Euch vorbei. Ich will nämlich meine eigenen Knochen auch noch lang behalten. Und wenn ich bei dem schönen Wetter vor mir jemand fahren seh dann freu ich mich über den, dann ist das kein Gegner. Und wenn ich dann noch das Glück habe das ich auch noch schneller bin - vielleicht ist er ja noch älter als ich, oder beinbehindert ;) dann überhol ich ihn mit RESPEKT und nicht mit Zeichen der Geringschätzung. Er fühlt sich besser, ich auch. Ist doch nicht schwer oder?
 
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Bei (nur) 20cm Seitenabstand fühle ich mich auch in der Gruppe nicht mehr so ganz wohl, selbst wenn ich die gleich schnell fahrenden Leute neben mir kenne. 20cm ist in etwa so viel Platz, wie eine DINA4-Seite breit ist ...

Ist ja auch gewöhnungsbedürftig. Deshalb MUSS man Gruppefahren ja auch regelrecht lernen. Denn in Rennradgruppen (und noch viel mehr in Radrenngruppen) wird teilweise ganz anders gefahren, als man sich das als Hobbyradler so vorstellt.

20cm Abstand zum Nebenmann sind fast schon viel...jedenfalls in manchen Gruppen. Wenn aber weiß (was ich tue) und das auch im Blut hat (was ich noch nicht ganz erreicht habe), dass man sich in engen Gruppen im Zweifelsfall ZUM Nebenmann HIN lehnt, wird vielleicht klar, dass ein recht enger Abstand sogar sicherer sein kann als recht weites nebeneinader fahren. Der Grund ist aber eigentlich ganz einfach: Schulter an Schulter (oben) kann nicht viel passieren - zwei Lenkerenden (Mitte) verhaken sich aber gerne mal und wenn der Schnellspanner des einen (unten) in das Laufrad des anderen kommt....Aber "zum Partner hinlehnen" kannman sich nur, wenn der eng genug neben einem ist und in Gefahrensituationen auch nict "nach außen" abhaut. Bin dafür schon ein paarv Mal böse angemeckert worden, weil ich mich"verdrückt" habe.

Das (und vieles andere, was ich auch erst so langsam lerne :D) erklärt vielleicht, warum erfahrene Radrennfahrer kein so großes Engeproblem haben. Man schaue sich nur mal die Helikoptereinstellungen vom Peleton der Tour an.

Das "zu eng überholen" ist aber doch ein bißchen was anderes. Hier kann ich den nomoregears absolut verstehen, dass er sich über "schneidende" Rennradkollegen aufregt. Aber dat Käthe hat eben auch recht, wenn er sagt: Gewöhn Dich dran...wirst die Menschheit nicht ändern.
 
AW: Abstand beim Überholen

Es bleibt jedem selbst überlassen ob er lieber zu den Coolen oder den Guten gehören will.

Damit hast Du prinzipiell absolut Recht...:)

Und bei so einem lächerlichen Thema wie diesem den obercoolen raushängen lassen zu müssen, oder sich feiern lassen wollen ("hier äussern sich wohl einige die ihr Sportgerät nicht richtig beherrschen") nötigt mir eher Mitleid darüber ab,

Vom Ursprungspost her auch total korrekt. Der nomoregears ist wohl wirklich von einem Poser überholt worden - so wie es den Anschein hat!:D Allerdings ist Rennradfahren durchaus auch eine technische Sportart. Ich bin letztes Jahr ein Mehrfaches Deiner Kilometer gefahren, davon viel bei RTFen und allein 2 Wochen Radurlaub in der Gruppe - und würde mich immer noch als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen, was das Fahren in der Gruppe bei Renntempo angeht. Ich bin zum Beispiel auf einer Abfahrt bei Tempo 70 ganz knapp überholt worden und habe nachher nen Anschiss bekommen: "Halt gefälligts Deine Linie"...und der Typ hatte Recht :o Man könnte jetzt natürlich argumentieren: Wer überholt, muss auf ausreichenden Abstand achten....aber mit der Einstellung bleibt man besser beim Holandrad...

Mal als Vergleich: Omis vom Lande halten auch Stadtmenschen für aggressiv, weil sie in der Fußgängerzone immer so drängeln und man sich die Schaufenster gar nicht in Ruhe anschauen kann. Und die Omi würde sich wohl (ähnlich wie Du...:aetsch:) auch aufregen, wenn ich Ihr sage: "Du musst Dir eben erst mal die Technik aneignen....". Ich muss dabei immer an ein armes Truttchen in Hamburg am HBF denken, dass am Ende einer Rollstreppe stehengeblieben ist und von den "nachdrängenden" Leuten über den Haufen gelaufen wurde. Die regt sich bestimmt heute noch über die aggressiven Städter auf:dope:

Mit der Fahrtechnik, da magst Du Recht haben Piet.

Wobei ich noch ergänzen möchte: Es geht weniger darum, ob man sein Rad beherrscht als darum, zu wissen, wie man sich in welcher Situation so verhällt, dass man keinen anderen Radsportker überrascht.
 
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20cm Abstand zum Nebenmann sind fast schon viel...jedenfalls in manchen Gruppen. Wenn aber weiß (was ich tue) und das auch im Blut hat (was ich noch nicht ganz erreicht habe), dass man sich in engen Gruppen im Zweifelsfall ZUM Nebenmann HIN lehnt, wird vielleicht klar, dass ein recht enger Abstand sogar sicherer sein kann als recht weites nebeneinader fahren. Der Grund ist aber eigentlich ganz einfach: Schulter an Schulter (oben) kann nicht viel passieren - zwei Lenkerenden (Mitte) verhaken sich aber gerne mal und wenn der Schnellspanner des einen (unten) in das Laufrad des anderen kommt....Aber "zum Partner hinlehnen" kannman sich nur, wenn der eng genug neben einem ist und in Gefahrensituationen auch nict "nach außen" abhaut. Bin dafür schon ein paarv Mal böse angemeckert worden, weil ich mich"verdrückt" habe.

Schönschön ... das setzt aber voraus, dass man sich auf die anderen verlassen kann. Das wiederum, dass es sich bei diesen um Fahrer handelt, die ihr Sportgerät wirklich beherrschen. Bei den Profis wird man davon vielleicht ausgehen können (obwohl: so oft, wie die stürzen, reicht das offenbar selbst eine exzellente Beherrschung des Rads nicht dazu aus), aber ganz gewiss nicht im Hobbybereich. Wenn ich eine RTF fahre, kann ich davon ganz bestimmt nicht ausgehen. Da fahren viele zudem völlig am Anschlag und sind entsprechend unkonzentriert.

Das gilt auch für wirklich ordentliche Fahrer: Ich kenne Vereinskollegen, die fahren über 15.000km im Jahr, wenn sie aber aus dem Sattel gehen, lassen sie jedesmal einen Tritt aus und man läuft Gefahr, in sie von hinten hereinzufahren. Andere (ich - 13.000km) kriegen es einfach nicht hin, vernünftig Kurven zu fahren (fahre da wirklich nicht besser als ein Anfänger). Mit solchen Bekloppten muss man einfach rechnen!

Hinzu kommt bei der Frage des TE schlicht das Überraschungs-/Erschreckungsmoment. Wenn ich gedankenverloren auf einer verkehrsarmen Straße vor mich hinfahre und dann kommt so einer und überholt mich in 20cm Abstand ist das nicht soooo toll, wobei es natürlich auch auf den Geschwindigkeitsunterschied ankommt. Aber wie ich bereits gesagt habe, ich habe so etwas noch so gut wie nie erlebt (oder empfinde die 20cm nicht als 20cm, sondern als vielleicht 50cm, kann auch sein).
 
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Wobei ich noch ergänzen möchte: Es geht weniger darum, ob man sein Rad beherrscht als darum, zu wissen, wie man sich in welcher Situation so verhällt, dass man keinen anderen Radsportker überrascht.

Eigentlich geht es um beides, je sicherer die eigene Radbeherrschung ist, desto einfacher kann man sich auf die anderen Fahrer einstellen. Je mehr jemand mit sich selbst und seinem Gerät beschäftigt ist, desto eher wird er durch Mitfahrer gestresst, und stresst diese im Gegenzug.

Mit der Fahrtechnik, da magst Du Recht haben Piet. Ich bin, wie gesagt, nicht mehr der jüngste und mit nur 3.000km im letzten Jahr kann ich vielleicht auch Übung gebrauchen. Ich hoffe immer, dass man meine Oldtimer von hinten erkennt und Nachsicht mit mir übt. Ich verzichte extra schon auf das Tragen von Helm und auffälligem Wichs um keine "Kampfgelüste" zu wecken.

Im Regelfall wird dem auch so sein, wobei ich Fahrtechnik und Fahrleistung auch in keine Relation setzen möchte. Ich habe einige Vereinskollegen, die reine Touristiker sind, jede Menge km pro Jahr fahren und trotzdem merkliche Defizite bei der Fahrtechnik besitzen. Man merkt dies immer leicht wenn plötzlich Hindernisse auf der Fahrbahn auftauchen. Ich bin in den letzten Wochen vermehrt RCTFs als Training gefahren, da kommen ja nun häufiger mal Schranken oder Sperren, die zu umfahren sind vor. Dort merkt man sehr schnell das doch eine grössere Anzahl von Fahrern Probleme hatten, die relativ engen Durchfahrten zu meistern. Hier würde ich dem einen oder anderen gerne anraten im Interesse auch der eigenen Sicherheit solche Durchfahrten durch Engpässe in aller Ruhe häufiger zu üben. Dies hilft dann auch in sehr vielen anderen Situationen in die man als Radfahrer kommt. Denke nur mal an plötzliche Ausweichmanöver die Du fahren musst, weil ein Autofahrer dich mal wieder beim Einfahren aus einer Hauseinfahrt oder einer Nebenstrasse beinahe übersehen hätte und nun mit dem halben Fahrzeug in Deiner Spur steht.

Ich hab halt das Glück gehabt, dass ich vor etlichen Jahren (und es sind wirklich recht viele davon ;)) als kleiner Dötz mit dem Rennfahren angefangen habe, und damals alle Rennfahrer im Winter Querfeldeintraining als Techniktraining gemacht haben. Dabei lernt man dann sehr effektiv, das man nicht viel mehr Platz als die 42-44cm Schulterbreite benötigt. Wenn man erst im späteren Alter beginnt die Fahrtechnik zu erlernen, so ist sicherlich mehr Übung notwendig.
 
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Um es mal auf den - meinetwegen auch auf meinen - Punkt zu bringen:

Ich bin leidenschaftlicher Radfahrer und lege im Schnitt knapp 10.000km/Jahr zurück. Gemessen an dem Bike (18,5kg-Fixie ohne Werkzeug und Gepäck, das ich aber immer dabei habe), mit dem ich das tue, bezeichne ich mich auch nicht unbedingt als langsam - bei einem Schnitt (und ich meine Schnitt und nicht die Zahl, die meistens auf dem Display zu sehen ist!) von 20-23km/h.

Und ich möchte praktisch nichts mehr, als noch möglichst lange meine Touren zu fahren. Wenn dann irgendwelche "Spinner" meinen, mir mit ihren 8-Kilo-Rennern zeigen zu müssen, was ´ne Harke ist, hat das für mich ungefähr den gleichen Stellenwert, als würde ich - mit meinen 44 Jahren - einen 12-Jährigen vermöbeln. Hin und wieder gelingt es mir, mich bei Leuten, die mich mit besonders abschätzigem Seitenblick (und nicht selten auch spöttischen Bemerkungen) versägt haben, an der nächsten 4%igen Brückenauffahrt zu revanchieren.

Deren "Rache" erfolgt dann meistens bei der Abfahrt :rolleyes:. Da heißt es dann "53:12 gegen 53:22", da kann ich logischer Weise nix mehr zulegen. Is´ doch erbärmlich, Leute. Ich bin mir absolut sicher, würde ich mich in meinem jetzigen Trainingszustand (mit weit über 80tkm auf 23kg SSP in den Beinen) auf eines Eurer Fliegengewichte setzen, käme es mir wohl so vor, als hätte ich ein Bike aus Luft unter´m Arsch.

"Dann mach das doch!", wird jetzt vielleicht der Eine oder Andere sagen. Wozu?! In meinem Alter reicht es mir völlig, in schöner Regelmäßigkeit sitzend beim Ampelstart die Profi-like aus dem Sattel gehenden und sich durch alle möglichen Gänge rasselnden Youngsters hinter mir zu lassen :aetsch:. Und die bösen Blicke bei den RTFs muss ich mir auch nich´ mehr antun . . .

Nix für ungut, Paule
 
AW: Abstand beim Überholen

"Dann mach das doch!", wird jetzt vielleicht der Eine oder Andere sagen. Wozu?! In meinem Alter reicht es mir völlig, in schöner Regelmäßigkeit sitzend beim Ampelstart die Profi-like aus dem Sattel gehenden und sich durch alle möglichen Gänge rasselnden Youngsters hinter mir zu lassen :aetsch:.

Ich habe mich schon immer gefragt, wieso ich nach jedem Ampelstop erst mal ein Loch von bis zu 10m zufahren muss. Passiert mir sogar dann, wenn der "Gegner" eine alte (>70 Jahre) Oma ist. Du lieferst die Antwort: Alles nur Kavalierstarts. Und ich habe immer gedacht, ich mache da was falsch/bin nicht so talentiert.;)
 
AW: Abstand beim Überholen

Leider klingt es aus den Posts hier so raus, dass
- Der Überholende besser fährt als der Überholte
- Der Überholende saubere Linie fährt
- Wer dicht überholt auch fahren kann

Dummerweise musste ich selbst schon erleben, das Wadenkraft und Fahrtechnik nicht immer korreliert sind - und man durchaus, selbst wenn man saubere Spur hält, von eiernden Muskelpaketen angerempelt werden kann. Und dann hört der Spaß eben auf...
 
AW: Abstand beim Überholen

Besser?

radfahren_erlaubt.jpg

Ist das echt?
 
AW: Abstand beim Überholen

Leider klingt es aus den Posts hier so raus, dass
- Der Überholende besser fährt als der Überholte
- Der Überholende saubere Linie fährt
- Wer dicht überholt auch fahren kann

Dummerweise musste ich selbst schon erleben, das Wadenkraft und Fahrtechnik nicht immer korreliert sind - und man durchaus, selbst wenn man saubere Spur hält, von eiernden Muskelpaketen angerempelt werden kann. Und dann hört der Spaß eben auf...

Dem kann ich nur beipflichten, mangelnde Fahrtechnik hat nichts damit zu tun ob man der Überholte oder der Überholende ist, das gibts auf beiden Seiten.
 
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Was lässt Du Dich auch ueberholen Junge!
Selbst schuld. :>
 
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Von denen die hier enges Überholen rechtfertigen, wird ständig der Vergleich mit RENNEN bemüht. Sogar ganz absurde wie den Abständen bei Peletons bei Profirennen, wo nicht nur alles Profis sind (deren Sturzrisiken zu ihrem Beruf gehören; anders als die Alltagssportler - da muß ich mir wohl kaum ein Maßstab nehmen, selbst wenn ich bewundern mag wie die fahren können!) sondern die auch noch fast gleichschnell fahren. Klar dass man da mit weniger Abstand auskommt! Und dann gibt es da noch die Fälle wo es doch kracht, bei denen die nicht so Profis sind, obwohl die Fahrer erfahren sind. Wohl "Pech gehabt"? "Stürze gehören dazu"?

Nee danke, nicht meine Haltung/Ansicht. Und wenn Ihr MICH überholt, haltet gefälligst Abstand, sonst könnte es passieren dass auch ich ungefragt EUER Risiko erhöhe... NOCHMAL, wir reden hier über NORMALEN STRASSENVERKEHR - da gilt die StVO und deren Auslegung durch die Justiz - die dem Supersportler des öfteren nicht passen mag, weil er meint dass er besser fährt als die 70-jährige Oma die auch Rad fährt. Deswegen gibt es aber noch keine Sonderregeln für ihn. -- Was daran ist eigentlich so schwer zu kapieren?

"Der Radsportler soll so fahren dass er keinen anderen überrascht". Das gilt für Langsamfahrer wie für Überholer. Nur: als Überholer kann ich gar nicht wissen ob der vor mir ein "Radsportler" ist. Im Interesse meiner eigenen Knochen (und seiner) muß ich davon ausgehen dass er ein Volltrottel ist, solange bis ich's definitiv besser weiß. Nur auf diese Art fahrend habe ich die Chance das bis zur Pensionierung gesund zu tun (bzw. auf dem Motorrad: auf Dauer überhaupt zu überleben)
 
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Du lieferst die Antwort: Alles nur Kavalierstarts. Und ich habe immer gedacht, ich mache da was falsch/bin nicht so talentiert.;)


Nich´ so ganz: Wer ständig schaltet, hat selten Kraftschluss. So weit wohnen wir ja nicht auseinander, wir können gerne mal die Bikes tauschen, dann weißt Du, was ich meine. Aber zieh Dir besser Wadenschoner an, denn falls Du zwischendurch mal vergessen solltest, dass Du auf einem Fixie sitzt, erinnern Dich ein paar der Syncros-Stahlpins schmerzhaft daran :D.

Gruß, Paule
 
AW: Abstand beim Überholen

Von denen die hier enges Überholen rechtfertigen, wird ständig der Vergleich mit RENNEN bemüht. Sogar ganz absurde wie den Abständen bei Peletons bei Profirennen, wo nicht nur alles Profis sind (deren Sturzrisiken zu ihrem Beruf gehören; anders als die Alltagssportler) sondern die auch noch fast gleichschnell fahren. Klar dass man da mit weniger Abstand auskommt! Und dann gibt es da noch die Fälle wo es doch kracht, obwohl die Fahrer erfahren sind. Wohl "Pech gehabt"? "Stürze gehören dazu"?
Nee danke, nicht meine Ansicht. Und wenn Ihr MICH überholt, haltet gefälligst Abstand, sonst könnte es passieren dass auch ich ungefragt EUER Risiko erhöhe... NOCHMAL, wir reden hier über NORMALEN STRASSENVERKEHR - da gilt die StVO und deren Auslegung durch die Justiz - die dem Supersportler des öfteren nicht passen mag, weil er meint dass er besser fährt als die 70-jährige Oma die auch Rad fährt. Deswegen gibt es aber noch keine Sonderregeln für ihn. -- Was daran ist eigentlich so schwer zu kapieren?
Das klingt ja so, als ob du immer und ständig total brenzlig überholt wirst und die Welt dir übel mitspielt.
 
AW: Abstand beim Überholen

Kleiner Tip: Lern erstmal Texte so zu lesen wie sie geschrieben sind und über Argumente anderer Leute nachzudenken, anstatt gleich zu versuchen zu interpretieren wie der Typ wohl drauf ist der sie geschrieben hat. Das wird Dich im Leben garantiert viel weiter bringen.
 
AW: Abstand beim Überholen

Nich´ so ganz: Wer ständig schaltet, hat selten Kraftschluss. So weit wohnen wir ja nicht auseinander, wir können gerne mal die Bikes tauschen, dann weißt Du, was ich meine. Aber zieh Dir besser Wadenschoner an, denn falls Du zwischendurch mal vergessen solltest, dass Du auf einem Fixie sitzt, erinnern Dich ein paar der Syncros-Stahlpins schmerzhaft daran :D.

Gruß, Paule

Ich schalte auch (meist) nicht an der Ampel, habe also Kraftschluss und es langt dennoch nicht. Aber danke für das Angebot (Anne Pommes soll wohl diese Bude in Köln bedeuten?!?). Wadenschoner habe ich auf dem RR oft an: lange Kniestrümpfe von Tchibo nebst Knielingen, ist bei Temperaturen um die 10 Grad und Trockenheit wahnsinnig praktisch und so schönes Understatement. :D
 
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