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650 b umbau

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Re: 650 b umbau
Steht ja dabei, dass die Sellax-Felgen sehr schmal sind. Wenn es leicht werden soll, würde ich Felgen ohne Bremsflanke nehmen. 584er Felgen ohne bremsflanke gibt es in reicher Auswahl für Bergvelos. Da sollte sich doch etwas finden.
 
Ist euch denn mittlerweile eine Rando-Felge in 650B bekannt, die silbern ist, Reifen bis 42er Breite zulässt und möglichst leicht ist?

Ich suche etwas für ein leichtes Mädel, keine 60kg schwer, Reifen sollen so um die 35mm breit werden, aber vielleicht später mal noch breitere. Der LRS sollte unbedingt silbern werden und wir mit Discs aufgebaut. Bremsflanken stören aber nicht, wenn es nicht anders geht.

Neben den bekannten YAC19, die nicht so toll verarbeitet wirken und recht schwer sind, habe ich noch die hier gefunden:
http://sella-berolinum.de/shop-teil...lge-mit-bremsflanke-36-l-silber-poliert?c=241

sind aber super schmal, fürchte ich...

HALO Vapour 435g, Velocity Altlas 590g. Auf dem Umweg einer Sonderbestellung gibt es von Velocity noch eine Reihe geeigneter Felgen in silber: A23 425g, Aileron 450g......
 
SunXCD hat noch eine rel. leichte Felge in 650B, aber ziemlich teuer.
Grand Bois und Pacenti sehen sehr klassisch aus, sind aber auch nicht billig.
 
Danke für eure Tipps! Tendiere nach wie vor zu den Schürmann YAC19, die sind einfach unschlagbar günstig und gar nicht so viel schwerer als die deutlich kostspieligere Konkurrenz!
 
Nimm sicherheitshalber Unterlegscheiben für die Nippelköpfe, auch für das Leichtgewicht, zumindest hinten. So richtig viel hält der Felgenboden nicht aus.

Du meinst jetzt aber nicht die Schürmann, oder?
Die wirken ja eher robust. Für den eigentlichen 650B Einsatzzweck ja auch sehr passend.
Die polierten Felgen die SB da anbietet hätten mich auch interessiert, aber 13C ist dann eher was für einen 650B Renner mit schmalen Reifen - scheint mir eine sehr kleine Zielgruppe zu sein.
 
Doch, die YAC19. Die hatte ich mehrere Male mit gerissenem Felgenboden hier. Sicher, vorwiegend bei schweren Fietsen mit entsprechenden Fahrern und 2mm Speichen. Aber auch beim Aufspeichen ( inzwischen umgehe ich die, aber ich muß ja auch Gewährleistung geben), zeigt sich, dass bei steifen Speichen auch die Vorspannung eher begrenzt sein sollte. Wird viel OEM verbaut, aber m.E. keine wirklich tolle Idee.
 
Ja, das denke ich auch. Das Bike wird ein Genesis Croix de Fer in XS, deswegen würde ich gerne auf 650B gehen, auch wenn 700C auch passen würde. Aber da macht mir der Tow-Overlap Sorgen, denke 650B passt da besser, weil die Reifen auch gerne etwas breiter sein dürfen. Dachte an Pari-Moto in 38
 
Oh, mit dem Anliegen wurde ich auch mal "konfrontiert". Aber das Tretlager liegt Rennrad-mäßig tief und da habe ich eher abgeraten.

Mit dem "Toe-Overlap" sollte es keine all zu großen Probleme geben, weil das Vorderrad doch recht weit nach vorne baut. Jedenfalls habe ich bisher keine wirklich kritischen Aufbauten gehabt.

Auch wenn ich das iin der Größe oft verkauft hatte: In der Größe ist die Geo doch ein klein wenig lahm. Vor allem aber größer als man denkt: Nichts für Leute unter 1,67m in etwa...
 
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Ist euch denn mittlerweile eine Rando-Felge in 650B bekannt, die silbern ist, Reifen bis 42er Breite zulässt und möglichst leicht ist?

Ich suche etwas für ein leichtes Mädel, keine 60kg schwer, Reifen sollen so um die 35mm breit werden, aber vielleicht später mal noch breitere. Der LRS sollte unbedingt silbern werden und wir mit Discs aufgebaut. Bremsflanken stören aber nicht, wenn es nicht anders geht.

Neben den bekannten YAC19, die nicht so toll verarbeitet wirken und recht schwer sind, habe ich noch die hier gefunden:
http://sella-berolinum.de/shop-teil...lge-mit-bremsflanke-36-l-silber-poliert?c=241

sind aber super schmal, fürchte ich...

auf die von sella berolinum habe ich grad gestern einen 35er reifen aufgezogen.
das geht gut, dicker würde ich aber nicht machen.

von Schürmann hatte ich noch nie eine gute felge in der Hand....
 
Doch, die YAC19. Die hatte ich mehrere Male mit gerissenem Felgenboden hier. Sicher, vorwiegend bei schweren Fietsen mit entsprechenden Fahrern und 2mm Speichen. Aber auch beim Aufspeichen ( inzwischen umgehe ich die, aber ich muß ja auch Gewährleistung geben), zeigt sich, dass bei steifen Speichen auch die Vorspannung eher begrenzt sein sollte. Wird viel OEM verbaut, aber m.E. keine wirklich tolle Idee.

Oh :oops: Eigentlich hatte ich die als kommt "nicht so drauf an" Felge in Betrieb - werde beobachten. Speiche aber bei 100Kg Systemgewicht immer mit Laser vorn / Laser/Race hinten ein.
 
Ups, natürlich Toe-Overlap. Bin etwas übernächtigt...

Oh, mit dem Anliegen wurde ich auch mal "konfrontiert". Aber das Tretlager liegt Rennrad-mäßig tief und da habe ich eher abgeraten.

Mit dem "Toe-Overlap" sollte es keine all zu großen Probleme geben, weil das Vorderrad doch recht weit nach vorne baut. Jedenfalls habe ich bisher keine wirklich kritischen Aufbauten gehabt.

Auch wenn ich das iin der Größe oft verkauft hatte: In der Größe ist die Geo doch ein klein wenig lahm. Vor allem aber größer als man denkt: Nichts für Leute unter 1,67m in etwa...

Jetzt red' ihn nicht schlecht, der Rahmen ist schon hier :) Wir haben alles mögliche recherchiert, verglichen, verworfen. Es gab nicht wirklich was anderes, das gepasst hätte. Was meinst du denn mit lahm?
 
DA ich selber in der "Größenordnung" zu Hause bin und die entsprechenden Größen ( XS, S, 50, 52 der Vorgänger) auch schon mal, zumindest kurz gefahren bin fandich für mich persönlich, dass sich das Ding ein wenig träge lenkt. Das Vorderrad steht soweit vor, dass es so etwas wie einen "Ruderpinnen-" oder auch "Chopper-Effekt" gibt. Das ist eben den großen Laufrädern und der Reifenfreiheit geschuldet.

Als "Geradeausllaufrad" geht das gerade noch in Ordnung, ich selber würde das nicht in der Form haben wollen. Nur nebenbei: Ich handle mit Genesis. Der kleinste Fahrer auf der Größe, dem ich das aufgebaut hatte war 1,66m. Das ging gerade noch so gut. Die Einschränkungen in der Lenkung hat er in Kauf genommen. Aber im Grunde ist der Rahmen ein ausgewachsener und im Vorderbau sehr langer 52er....

Inzwischen gibt es einige Randonneure / Rahmen von der Stange, die genuin für 650B ausgelegt sind und die kleinen Größen etwas kompakter sind. Aber meist fangen die Größen, bei denen 650B Laufräder auch leidlich sinnvoll eingesetzt werden erst unterhalb von dem an, wo das Croix de Fer in XS verortet ist.
 
Ist der beschriebene Effekt nicht auf einen zu großen Trail zurückzuführen? Das würde sich doch bei 650B evtl. sogar verbessern, oder? Für mich klingt die Beschreibung ein wenig nach dem Gegenteil von "Wheel-flop". Bliebe eben noch das Problem mit dem niedrigen Tretlager.
 
Der Nachlauf hat lt. Tabelle 66mm bei den beiden kleinsten Größen. Das finde ich jetzt nicht dramatisch. Durch den flachen Lenkwinkel von 71° ist die Front-Mitte-Distanz sehr groß. Das ist natürlich kein Kriteriums-Renner, klar. Abner die Vorderachse ist viel zu weit vor dem Schwerpunkt und das macht in Bremsgriff- und Unterlenkerposition das Lenkverhalten schwammig und etwas träge.

Mit der Vorderbau-Geomtrie müßte man eigentlich aufrecht sitzen, aber dann braucht es auch keinen Rennlenker mehr.

650B Laufräder halte ich für das Croix de Fer schlicht für unpassend und sinnfrei. Ein Kunde wollte das mal haben. Ich habe das virtuell durchexerziert. Das Tretlager hängt so schon auf -73mm und dann noch tiefer. Die Räder haben viel Platz und die etwas kleineren Durchmesser sehen dann auch noch eigenartig aus.

Wenn die Geometrie sozusagen das Potenzial der kleineren Räder nicht nutzt, kann man es auch lassen.
 
Du sprichst das generelle Problem kleiner Rahmen mit großen Laufrädern an. Eigentlich passen die 622er Laufräder nicht in einen 50er Rennrahmen. Damit es doch geht, wird getrickst:
Das Tretlager wird höher gelegt, um ein kürzeres Sitzrohr zu ermöglichen.
Der Lenkwinkel wird flacher und das Sitzrohr steiler um ein kürzeres Oberrohr zu realisieren.
Beides ist ein fauler Kompromiss.
Was beim Rennrad mit schmalen Reifen schon nicht gut passt, wird beim Crosser, Gravelbike, Reiserad etc. mit dickeren Reifen noch schlimmer.
Einige wenige Hersteller haben das erkannt und bieten die kleinen Rahmen mit kleineren Laufrädern an. Das Croix de Fer gehört anscheinend nicht dazu.
Der Umbau auf 650B wird gemacht, um ein vorhandenes Fahrrad mit breiteren Reifen und Schutzblechen auszustatten. Das Croix de Fer ist bereits für beides vorgesehen, also ist der Umbau relativ sinnlos.
 
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