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100 km-Marke knacken

Es ist ganz klar eine Kopfsache, sofern denn das Rad richtig passt. Tut es das nicht, kommen noch physiologische Sachen hinzu, die die ganze Sache ziemlich unnangenehm werden lassen können... Schultern, Nacken, Hände.

Als Berliner Boullette kann ich mit dir fühlen, wenn du von topfeben und viel Wind sprichst. Mag sein, dass der Wind hier nicht ganz sooo krass weht, wie bei euch, aber das macht die Sache nicht besser.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich allein hier in meinem bekannten Trainingsgebiet niemals 100km fahren möchte.
Das Problem ist, dass man jeden beschissenen Stein und jedes Schalgloch kennt!
Daher mache ich diese 100er Runden eigentlich nur noch in Gruppen, um wenigstens Abwechslung/Ablenkung durch Quatschen zu haben.
Ich bin so jemand, der permanent in sich hineinhört, wenn er allein fährt. Und das führt dazu, dass man sich schon nach deutlich kürzerenStrecken ziemlich mies fühlen kann, wo man in Gruppen gar nicht darauf achten würde und einfach weiter fährt ;)

Aber da ist jeder Jeck anders. Die Idee mit der Extrarunde am Anfang und der Hausrunde am Ende käme für mich partout nicht in Frage. Eher andersrum :)

Lieber das Neue zum Schluss!

Ansonsten bringt ihr mich auf die Idee, doch mal nen 100er allein zu fahren. Bin ja gerade umgezogen und habe nun theoretisch den Luxus nicht erst noch 10km durch die Stadt zu müssen :D
 
Gefühlt jeder zweite Post hier ist irgendwas in der Richtung:

- 100km ist doch nichts Besonderes
- 100km kann doch jeder
- wer keine 100km fahren kann, sollte sofort aufhören

Was soll der Mist?

Ich fahre auch noch nicht so lange Rennrad und wenn ich mal kurz zurückdenke war 100km schon ne Hausnummer und ne Sache, über die ich mich tierisch gefreut habe.
Sprecht mal mit Lauten, die nicht so viel Rad fahren. Die meisten werden verdammt große Augen machen, wenn sie von 100km Radfahren hören.
 
Also ich finde die Aussage ist nichts Besonderes nicht motivierend, sondern eher leistungsschmälernd, aber das mag Ansichtssache sein...
 
Gefühlt jeder zweite Post hier ist irgendwas in der Richtung:

- 100km ist doch nichts Besonderes
- 100km kann doch jeder
- wer keine 100km fahren kann, sollte sofort aufhören

Was soll der Mist?

Ich fahre auch noch nicht so lange Rennrad und wenn ich mal kurz zurückdenke war 100km schon ne Hausnummer und ne Sache, über die ich mich tierisch gefreut habe.
Sprecht mal mit Lauten, die nicht so viel Rad fahren. Die meisten werden verdammt große Augen machen, wenn sie von 100km Radfahren hören.

Hier sehe ich wieder 2 Arten von Menschen.

Fragesteller : Hey wie kann ich 100km schaffen
Antwort : Das schaffst du , das ist einfach , dass kann jeder

Mensch A: Okay , danke für die Motivation , wenn das jeder kann, kann ich das auch
Mensch B: Hey wieso beleidigst du mich ?

Mir ist nie klar geworden wie man ein B Mensch sein kann....
Aber ich treffe immer mal wieder auf solche

(Da würde mich echt mal das psychologische Profil interessieren wie man so durch die Welt laufen kann mit der Grundannahme andere Menschen, die man bis dahin nicht kannte sind einem grundsätzlich eher abwertend / negativ gesinnt als positiv motivierend)

PS: Die 2 antworten davor hab ich noch nicht gelesen gehabt als ich das geschrieben habe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gefühlt jeder zweite Post hier ist irgendwas in der Richtung: ...
- wer keine 100km fahren kann, sollte sofort aufhören
Hat niemand geschrieben.
Was soll der Mist?
Das solltest eher du dich fragen.

100km ist für jeden, der es noch nie gemacht hat, eine Herausforderung und auch für den, der gewohnt ist, jährlich 12 - 15T km zu fahren, kann man im Frühjahr bei schlechtem Wetter nach 100 km ziemlich "im A..." sein. Das ist es, und es ist nicht "mal eben so".

Aber man kann auch ein Riesending draus machen und eine Sache groß reden. Und wenn es hier so weitergeht, befürchte ich eher, das das passiert. Es hat hier bereits viele gute Tipps gegeben, jetzt geht es glaube ich für gurkenguste ums "machen".
 
Komm wieder runter!
Ich fahr auch seit
Hat niemand geschrieben.Das solltest eher du dich fragen.

100km ist für jeden, der es noch nie gemacht hat, eine Herausforderung und auch für den, der gewohnt ist, jährlich 12 - 15T km zu fahren, kann man im Frühjahr bei schlechtem Wetter nach 100 km ziemlich "im A..." sein. Das ist es, und es ist nicht "mal eben so".

Aber man kann auch ein Riesending draus machen und eine Sache groß reden. Und wenn es hier so weitergeht, befürchte ich eher, das das passiert. Es hat hier bereits viele gute Tipps gegeben, jetzt geht es glaube ich für gurkenguste ums "machen".


Alles Gesagt, danke!
 
Die ersten 100(er) sind eine Herausforderung. Da kann man in gar nicht mal so kleinen Schritten hinwachsen. Einfach die langen Ausfahrten immer weiter verlängern oder halt -wie oft geschruben- im Rahmen einer RTF mal die 100 knacken. Wenn man will -und nur dann macht es Sinn- werden die 100 dann öfter mal fallen und vielleicht auch mal zur Normalität, also dem Punkt, an dem eine Fahrt unter 100km kaum noch vorkommt.
Wenn man da ist, kommen so Töne, dass ein 100er nichts Besonderes sei. Das ist dann in dem Stadium auch so; nur sollte sich jeder daran erinnern, wie es war, das erste Mal die 100 (oder 200 usw.) geknackt zu haben.

Oder man liest in englischen Foren. Wenn die schreiben, dass 100 nix Besonderes sind, dann sind 100km zu den 100 Meilen erst recht fast eine Kurzstrecke ;-)
 
Mein Gott was du alles raus List?
Ein Guter Radfahrer hat einmal gesagt ,- auf die Frage wie Mann so gut wird wie er,- fahren, fahren, fahren!
Diesen Spruch habe ich mir gemerkt, fertig.
Ich fahre seit 1,5 Jahre, Rennrad, nicht weil ich alles mitbringe, sondern weil ich es will!
Das macht auch für mich das Rennrad fahren aus!
Alles andere ist Ausrede!
Wenn ich was will dann schaff ich das!
Da hilft mir das Forum auch nicht.
Aber speziell für dich,- das ist meine Meinung!
 
der erste hunferter war unfreiwillig und ich hatte damals auch nur einen Falschenhalter.... völlig dehydriert und komplett im Eimer war ich damals. Es waren aber gute 110km am Ende.

Naja, man lernt bekanntlich aus Fehlern.
 
a) doch, natürlich, das ist immer die Frage der Perspektive, b) ein Klassiker aus dem Kalenderspruch-Segment - die Empfehlung, "positiv" zu denken kommt der Aufforderung gleich, mit dem Denken aufzuhören, sobald es ungemütlich wird.
Wie ich in #87 schon schrieb: 100 km ist so gut wie immer was besonderes. Zu b) Ich glaube zu wissen, was du meinst: Natürlich soll "Positiv denken" nicht wie bei den "Marketing-Typen" dazu führen, daß alles Negative, Problematisch, Nachdenkliche verdrängt, verschwiegen usw. wird. Aber trotzdem gibt es immer den Unterschied zwischen dem halbvollen und dem halbleeren Glas!

Du machst das schon!
 
Mein Gott was du alles raus List?
Ein Guter Radfahrer hat einmal gesagt ,- auf die Frage wie Mann so gut wird wie er,- fahren, fahren, fahren!
Diesen Spruch habe ich mir gemerkt, fertig.
Ich fahre seit 1,5 Jahre, Rennrad, nicht weil ich alles mitbringe, sondern weil ich es will!
Das macht auch für mich das Rennrad fahren aus!
Alles andere ist Ausrede!
Wenn ich was will dann schaff ich das!
Da hilft mir das Forum auch nicht.
Aber speziell für dich,- das ist meine Meinung!

Na guck, da treffen wir uns, wir wollen beide Rennrad fahren. Das ist also der Wille, ohne den es in der Tat etwas schwierig wäre.
Fahrenfahrenfahren ist Auslegungssache - das heißt erstmal gar nix, da ist von "jeden Tag 20 km fahren" bis "rauf aufs Rad+ab nach Hamburg" alles drin.
"Wenn ich etwas will, dann schaff ich das" ist ein Satz mit empfindlichen Grenzen: 100 km mit dem Rennrad zu fahren ist sicherlich gut willentlich steuerbar, wo doch die Motivation zwischen den Ohren sitzt - ich kann auch wollen, dass ich auf den Mars fliegen kann+zu 100% ist sicher, dass ich da chancenlos bin.
"Alles andere ist Ausrede" - nein. Es gibt verschiedenene und individuelle Vorgehensweisen. Du machst es einfach, ich merke, dass ich mich offenkundig ausbremse und suche deshalb den Austausch im Forum.
 
Für mich hat sich der Austausch sehr gelohnt und ich hab aus verschiedenen Perspektiven die Bestätigung gekriegt, dass das für mich leist- und machbar ist. Das wusste ich auch schon vorher, aber im thread sind tolle Details - gerade auch von Leuten, die Strecken zurücklegen, bei denen ich trocken schlucken muss.
Strecke ist im Kopf, Zeit übernächste Woche - ich freu mich drauf!;)
 
Na guck, da treffen wir uns, wir wollen beide Rennrad fahren. Das ist also der Wille, ohne den es in der Tat etwas schwierig wäre.
Fahrenfahrenfahren ist Auslegungssache - das heißt erstmal gar nix, da ist von "jeden Tag 20 km fahren" bis "rauf aufs Rad+ab nach Hamburg" alles drin.
"Wenn ich etwas will, dann schaff ich das" ist ein Satz mit empfindlichen Grenzen: 100 km mit dem Rennrad zu fahren ist sicherlich gut willentlich steuerbar, wo doch die Motivation zwischen den Ohren sitzt - ich kann auch wollen, dass ich auf den Mars fliegen kann+zu 100% ist sicher, dass ich da chancenlos bin.
"Alles andere ist Ausrede" - nein. Es gibt verschiedenene und individuelle Vorgehensweisen. Du machst es einfach, ich merke, dass ich mich offenkundig ausbremse und suche deshalb den Austausch im Forum.


Ja absolut!
Solange das ZIEL machbar für mich ist!
Wenn nicht muss ich über mein Ziel nachdenken.
Und vor allem über mich!
Ich hoffe du verstehst mich.
Mehr kann ich nicht schreiben, muss Arbeiten!
 
Mein erster 100er war bei mir gestern. Sonst meist 50-70 km. Paar km vor Zuhause war ich bei 82, also spontan noch weitergefahren. 100 waren schon das Ziel...dann leider die Orientierung völlig verloren, da ich auf meinen Touren ohne Navi fahre...so sind es dann im Endeffekt 116 km geworden. Aber selten so fertig gewesen ( jetzt geht's zum Glück wieder). War schon dunkel, als ich Zuhause waro_O
 
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