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100 km-Marke knacken

Meinen ersten Hunderter bin ich gefahren, als ich mein erstes Rennrad gerade drei Wochen hatte (im Mai dieses Jahr :D)
Statt nur hier um BRV zu touren hab ich mir einfach einen Punkt ca. 50km von hier gesucht (die Elbefähre in Wischhafen) und bin dann dahin und von dort wieder zurück, als dann die Stimme von Runtastic, womit ich da noch aufzeichnete, sagte "Distanz: 100Kilometer..." das war schon was Besonderes :)

Bezüglich Ernährung habe ich mir da keinen Kopf gemacht, bin im Grunde einfach los, eine Trinkflasche am Rad, paar Müsliriegel und die Flasche am Kiosk an der Fähre auffüllen lassen.

Bin also einer der Fraktion: einfach machen, wird schon klappen, wenn der Kopf mitmacht ;)
 
Auf den Punkt! So soll es sein!
Spass haben, die Strecken kommen von selbst!
Ja das ist auch meine Erfahrung. Wenn man am wenigsten über die zu bewältigende Strecke nachdenkt, kommt man meist am weitesten :daumen:
Zur Not den Radcomputer einfach mal hinten ins Trikot und los gehts.
 
Ich habe im Juni die 345 km Marke geschafft und was man nicht vergessen sollte ist das der Kopf mitspielen muss.

.....noch 300, noch 200 noch 150 noch.....noch.....:D, aber irgendwann hat man es erledigt:bier:
 
300km u. mehr ist auch für mich nicht das Problem.
200km fahr ich des öfteren.
Für mich sind aber nicht die Länge interessant, immer mehr die Höhe!
3000hm in einen Stück kann schlimmer sein als 200km!
 
Ich habe im Juni die 345 km Marke geschafft und was man nicht vergessen sollte ist das der Kopf mitspielen muss.

.....noch 300, noch 200 noch 150 noch.....noch.....:D, aber irgendwann hat man es erledigt:bier:
Habe auch gerade so eine Marke gemacht (an der ich aber auch schon oft genug nah dran war und mit Gruppe sowieso schon weit darüber).

Was wieder, wie auch schon bei der letzten Annäherung, sehr gut war: feste Zeiten für den Blick auf den Kilometerstand. Konkret war es in diesem Fall: “um 12 schaue ich das erste mal, wie weit ich bereits gekommen bin, danach um 16 Uhr.“ Auf diese Termine konnte ich dann gespannt hinfiebern und wunderbar die noch folgenden Stunden vergessen. Natürlich versucht man schon zu schätzen, was das jeweilige Ergebnis sein wird, wenn es dabei gelingt konservativ zu schätzen ist es doppelt motivierend. Auf diese Weise kann ich die ständige Gegenüberstellung von noch zu fahrendem mit bereits gefahrenem weitgehend vermeiden, die ich eher zermürbend finde.
 
Der Ausgangsbeitrag, interessante Fragestellung. Viel interessantes, manches wiederholt sich oder scheint entbehrlich, kurzes Angepflaume unter einzelnen - man (v)erträgt sich wieder.

Und dann reißt es einfach ab.
Wat is jetzt? Ist der TE schließlich seine century-break-Runde gegurkt??


Mir doch egal, dann führ ich mal Selbstgespräche (und hole so eine Expertenmeinung ein :oops::p:confused::cool:
Erste ü100-Strecke in den frühen 80ern, drei Jugendliche auf Zelttour nach Norderney kürzen spontan die Etappenplanung ab.Immer mal mehr mal weniger Rad gefahren.
Irgendwann dann im gesetzteren Alter von ü40 mal erstmals spontan und bewußt mit dem Alltagsrad ü40 km am Stück und Kette rechts, eine Stunde 40 ohne auch nur einmal Anhalten. 2011 dann temporär sehr viel mit dem MTB bis hin zu AlpX. Dann wieder nur alltags und nur gelegentlich dann und wann mal sportlich/Fitness/MTB/Spinning.

Gut vier Wochen nach Gebrauchtkauf und dem Einstieg in den Freizeit-fitness-Rennradsport im Sommer17 nach nur einigen 2h-Trainings die erste RTF mit dem neuen alten Stahlroß:
Mit der mit Glück gefundenen Gruppe paßte es so gut, daß ich mich bei der für mich überraschend plötzlichen Streckenteilung 80/125 km spontan umentschied und mich dem Gros der angenehmen Gruppe anschloß. Und was soll ich sagen, es lief überraschend gut. Schallmauern brechen ohne es richtig zu merken - und dabei noch nette Plaudereien. Die letzten fünf km waren dann zwar total "über". Aber nach einer Trink- und EßPause im Ziel mit schönen Gesprächen gingen die 8 km Heimweg schon wieder gemütlich und locker.

Dies' Jahr als RR-Saisonabschlußtour gedacht: mit zwei anderen RR-Einsteigern von Bremen nach Hamburg. Dabei erzählt eine Mitfahrerin, sie sei vorher noch NIE ü100 km Rad gefahren und pulverisiert ihre Schallmauer. Nach 127 km ab Treffpunkt geht's per Regionalzug zurück nach B.
Auf der Tour sind wir ein für alle angenehmes Tempo gefahren (andere würden sagen: kein TRödeln, kein Ballern), haben diverse kurze Orientierungsstopps (inkl. Verzehr von Bananen und Müsliriegeln) und zwei größere Pausen mit Einkehr gemacht.

Nun spiele ich mit dem Gedanken, nächstes Jahr mich mal an Langstrcken oder 24h-Jedermänner zu wagen. Deswegen kam ich überhaupt auf diesen leicht abgehangenen Beitrag. Und das Jahr drauf? MSR300 vllt.? Und dann Vättern Rundan?
 
Kannst Du Deine Frage an die Experten nicht in den ersten 5 Sätzen formulieren. Ich habe sie nicht gefunden.
 
@EausB
Soll nun Dein Radlerleben, die erreichten und/oder gesteckten Zielen beurteilt werden oder möchtest Du Tips für die Langstrecke?

Für die MSR300 habe ich erstmals gemeldet, bin aber vorher schon RM über 200 km gefahren.
Um es zu „überleben“ musst Du nach meinem Dafürhalten viel fahren, Berge können, müssen nicht sein, da die MSR nicht besonders viele hm aufweist, bei der Vättern Runda weiß ich es nicht.
Die Gesamtstrecke muss man in der Vorbereitung nicht fahren, aber es sollten schon einige Runden über 150 km und viele über 100 km sein, um den Körper auf solch eine Dauerbelastung vorzubereiten.
Dies unter dem Aspekt, dass die MSR300 m.M.n. eher eine Veranstaltung ist, um die Streckenlänge zu bewältigen und in den Bereich Brevet reinzuschnuppern, als auf Zeit zu fahren.
Sind viele hm, Alpenmarathons, und Ankommen mit dem Schnitt X geplant, muss man sich natürlich anders vorbereiten.
 
Die "Angst" - wen man es denn unbedingt so darstellen möchte - vor der 300Km Vätternrundan kann ich Dir nehmen.
Selber bin ich die im vorletzten Jahr zum ersten Male gefahren, auf Ansprache eines Forumskollegen.

Die Orga selbst empfiehlt ab Saisonbeginn bis D day mindestens 1000Km gefahren zu sein.
Berge gibt es dort nicht, die sich wiederholenden Hügel ab 50Km zum Ende hin können einen aber auf den Sack gehen. Spass macht es auf jeden Fall eines von über 20t+ Teilnehmern zu sein.
https://www.strava.com/activities/1641890894
 
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