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Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

Einer Mitteilung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde zufolge plant der Energy Drink-Hersteller Red Bull eine knappe Mehrheit am deutschen Straßen-Team Bora Hansgrohe zu übernehmen. Der Deal wird aktuell noch kartellrechtlich geprüft.

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Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

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Re: Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen
In extremen Dimensionen gedacht, könnte das bis zu einer 24 x 365 - Betreuung aller Fahrer im Team durch einen persönlichen Betreuerstab vom Physio, über den Mechaniker bis zum Koch führen. Dazu Villen an besten Wohnlagen inkl. Privatjet für die Top-Fahrer.
Unterkünfte bei GTs sind meines Wissens festgelegt; da können die Teams nicht entscheinden, wer wo schläft. Bsp die Helikopterflüge, wie sie beim Giro praktiziert wurden, wurden von der UCI jetzt auch untersagt...
Da lassen sich keine Vorteile durch Geld rausholen. Klar kann man jetzt wie Sky mit den Matrazen ankommen; das macht aus einem guten Fahrer aber auch keinen Überflieger;)
 
In extremen Dimensionen gedacht, könnte das bis zu einer 24 x 365 - Betreuung aller Fahrer im Team durch einen persönlichen Betreuerstab vom Physio, über den Mechaniker bis zum Koch führen. Dazu Villen an besten Wohnlagen inkl. Privatjet für die Top-Fahrer.
Jets sind verboten, Privatvillen höchatens Vertragsanreize und den Reat gibt es bei den Großen schon mit einer 300x12- Betreuung.
Der Unterschied von das nicht haben (kleine Teams aktuell) zu dem neuen Unterschied wäre geringer. Also sinkt die Gap zwischen einem neuen Powerteam zu den aktuellen bei deinem Beispiel im Vergleich, was zu größerer Konkurrenz um Siege führt.
 
Weshalb soll sich der Gap verkleinern, wenn das Budget der kleinen Teams gleich bleibt und jenes von ein Paar wenigen Top-Teams massiv nach oben geht?
Weil das Franchise damit luktrativer wird.
Der Unterschied zu gerade wäre im Schlechtsfall zwei ernste Verfolgerteams, statt nur eines, wie momentan.
 
Der Unterschied von das nicht haben (kleine Teams aktuell) zu dem neuen Unterschied wäre geringer. Also sinkt die Gap zwischen einem neuen Powerteam zu den aktuellen bei deinem Beispiel im Vergleich, was zu größerer Konkurrenz um Siege führt.
Weil das Franchise damit luktrativer wird.
Der Unterschied zu gerade wäre im Schlechtsfall zwei ernste Verfolgerteams, statt nur eines, wie momentan.
Ich kapiere deine BBB (Betrachtung/Begründung/Berechnung) zwar noch immer nicht, respektive mit jedem Post noch weniger, aber egal, lassen wir es dabei bleiben.
 
Ich kapiere deine BBB (Betrachtung/Begründung/Berechnung) zwar noch immer nicht, respektive mit jedem Post noch weniger, aber egal, lassen wir es dabei bleiben.
Na gut, für langsam denkende:
Aktuell ist der Unterschied:

Kleine Teams vs großen zwei:

  • Keine persönlichen Physios vs 300 Tage je 10h
  • Teamkoch vs persönliche Ernährungsexperten 300 Tage
  • 2 Mechaniker vs 12 Mechaniker


Der neue Unterschied nach deiner Voratellung:

Dein hypothetisches Superteam vs aktuelle großen zwei:

365x24 Physio vs 300x10
365x24 Koch vs 300x6
365x24 Mechaniker vs real sinnvolle Anzahl

Deine anderen Beispiel des persönlichen Jets und Villa sind irrelevant da entweder Nutzung untersagt oder nur relevant im Kapf den richtigen Fahrer unter Vertrag zu bringen, auch da sind die Angebote der Teams momentan schon verschieden.

Es bleibt also zu sehen, die aktuellen zwei großen Teams haben einen deutlich größeren Vorteil gegenüber dem Pelaton als das neues Team es gegen die großen zwei hätte.

Die momentane Situation ist ein absolut dominierendes Team, ein Verfolgerteam und danach lange nichts.
Die neue Situation wäre ein Superteam, zwei Verfolgerteams,.die nur etwas im Nachteil sind.
Sprich, es wird an der Spitze enger.

Nun kann man überlegen, was passiert, wenn man da Geld reinpumpt. Der Sport wird besser vermarktet und setzt mehr um. Dadurch werden auch die kleineren Teams im Budget steigen und näher an den Punkt kommen, wo mehr Geld immer weniger mehr Vorteil bedeutet. Ein Punkt, den aktuell die großen Teams erreicht haben, die kleineren nicht.

Es gibt auch einen Gegenmechanismus, dass ein Team alle guten Fahrer aufkauft: im Team kann man nur gewinnen, wenn der Teamchef das entscheidet. Also haben Topfahrer ein Interesse daran, nicht alle im gleichen Team zu sitzen.

In jedem Fall wird es enger als bisher, wenn du nicht mit einem anderen Punkt kommst, den sich alle aktuelle Teams nicht leisten können, ein neues Superteam aber k9nnte.
 
Ich glaube, entschuldige, du hast einfach keine Ahnung vom Status quo. Glaubst du ernsthaft die Trainingslagerzeit der großen Teams ist noch budgetlimitiert oder die Windkanalzeit? Da braucht es für die Fahrer nur sehr kurze Sessions zum Abgleich. Da muss niemand im WT trainieren.
Das ist alles ausgereizt. Deshalb auch der Grund, dass Vertragsarbeit in den letzten Jahren erfolgreicher war als Supportbudgets.
VON StatusQuo bitte🥴
 
Jumbo fehlt(e) z.B. ein Helfer mit einem Ersatzrad für Wout am letzten (richtigen) Sektor bei Paris-Roubaix ;)
Oh.
Gut.
Das war Wout gar nicht klar.
Dem Team auch nicht.
Nach meinem Hinweis heute von mir bezogen auf deinen Beitrag schrieb er mir gerade eben:
"Bitte dank dem User für seinen Beitrag, er besitzt so viel Weitsicht. Dass er meine Probleme bereits für den letzten Sektor erkennt, ist unglaublich. Meine Leute hatten das nicht auf dem Plan. Er möge sich doch bitte mit Klarnamen zu erkennen geben. Ihm winkt eine lukrative Festanstellung, Dauer 4 Jahre, Jahreseinkommen 100.000 Euro per Anno. Pro Klassikersieg 100.000 extra. Wm-Titel: 250.000 Euro."

Ich schrieb zurück, dass dieser User vermutlich sagen wird, er verdiene etwas mehr und er deshabl "leider" seinen Job nicht aufgeben könne.

Dabei dachte ich aber etwas ganz anderes.
 
VON StatusQuo bitte🥴
Hm, ich verstehe nicht so ganz, was am Dativ falsch ist. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Bei "von" hätte ich das jetzt intuitiv so verstanden, dass es dabei um um den Status quo selbst geht, und nicht um das, wofür er steht. Ich habe gerade drei Fragezeichen in den Augen, nutze ich das hier falsch?

Um noch etwas ein wenig zum Inhalt hinzuzufügen: Geld spielt ja leider immer eine Rolle im Sport, das will ich ja keinesfalls bestreiten. Selbst in der U11 sieht man schon die ersten Unterschiede, wer welches Material fährt, welche Trainingsmöglichkeiten hat und wie anreist. Die Vereine, die in unserem Bundesland in irgendeiner U etwas reißen, sind immer die gleichen. Das ist natürlich auch kein Zufall, sondern liegt daran, dass diese die Ressourcen für Nachwuchsarbeit haben, sei es Trainingsmaterial, Trainer oder Infrastruktur. Gerecht ist es nie, aber das gilt wohl für fast alles im Leben.
 
5. Etappe? 211km +4000hm und das Ziel in der Abfahrt vom Albulapass. Wie das ausging ist bekannt.
Durch Wiederholung wird diese Mär nicht wahrer.
1. Ist diese Abfahrt regelmässig im Programm der TdS, mit Ziel in La Punt.
2. Kennt jeder Schweizer Radprofi diese Abfahrt in- und auswendig.
3. Ging es beim verunfallten Fahrer nicht um einen Spitzenplatz, wo man volles Risiko nehmen müsste. Gleiches gilt für den anderen gestürzten Fahrer.
4. Hat sich die Mutter des verunfallten Fahrers (welche über Jahrzehnte selbst im Radsport tätig war) wiederholt eindeutig diesbezüglich geäussert.

Abfahrten gehören zum Radsport dazu, auch solche kurz vor dem Ziel. Das Einschätzen und Dosieren des Risikos ist Teil dieser Sportart. Dass man das Risiko nicht unnötig erhöhen oder gar suchen muss, ist korrekt. Zum Beispiel macht es wenig Sinn, vom Loze noch nach Courchevel abzufahren (kurze Abfahrt ohne Mehrwert, bis zu 18% Gefälle), wie dieses Jahr bei der TdF. Gleichzeitig sollte man nicht den Fehler machen, aus dem Unfalltod von Gino Mäder die falschen Schlüsse zu ziehen. Auch wenn das in der heutigen Zeit vielen schwerfällt, gibt es im Leben Situationen wie Unfälle/Zufälle, bei denen es keine externen Schuldigen gibt.
 
Durch Wiederholung wird diese Mär nicht wahrer.
1. Ist diese Abfahrt regelmässig im Programm der TdS, mit Ziel in La Punt.
2. Kennt jeder Schweizer Radprofi diese Abfahrt in- und auswendig.
3. Ging es beim verunfallten Fahrer nicht um einen Spitzenplatz, wo man volles Risiko nehmen müsste. Gleiches gilt für den anderen gestürzten Fahrer.
4. Hat sich die Mutter des verunfallten Fahrers (welche über Jahrzehnte selbst im Radsport tätig war) wiederholt eindeutig diesbezüglich geäussert.

Abfahrten gehören zum Radsport dazu, auch solche kurz vor dem Ziel. Das Einschätzen und Dosieren des Risikos ist Teil dieser Sportart. Dass man das Risiko nicht unnötig erhöhen oder gar suchen muss, ist korrekt. Zum Beispiel macht es wenig Sinn, vom Loze noch nach Courchevel abzufahren (kurze Abfahrt ohne Mehrwert, bis zu 18% Gefälle), wie dieses Jahr bei der TdF. Gleichzeitig sollte man nicht den Fehler machen, aus dem Unfalltod von Gino Mäder die falschen Schlüsse zu ziehen. Auch wenn das in der heutigen Zeit vielen schwerfällt, gibt es im Leben Situationen wie Unfälle/Zufälle, bei denen es keine externen Schuldigen gibt.
Du brauchst mir das nicht zu erklären, ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass es kein RB braucht, um riskante Kurse zu setzen.
 
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