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Ötztaler Radmarathon 2014

  • Ersteller Ersteller Waltersen
  • Erstellt am Erstellt am
Scheinst dich da ja auszukennen;)
Nein, ich hab keinen Plan und ich will mich auch nicht zum Nörgler aufschwingen. Grundsätzlich glaube ich der Ötzi ist ein sehr gut organisiertes, schönes Event - die Nachfrage nach den Startplätzen spricht für sich. Ich hab mich einfach nur über die hohe Zahl der Nicht-Finisher gewundert und ein wenig gemutmaßt woran es wohl liegen könnte.
 
Interessant! Was soll man da denken? An 1.625 Unterkühlte will ich ja nicht glauben. Angesichts der Schwierigkeiten für Normalsterbliche einen Startplatz zu ergattern liegt es wohl nahe den Grund darin zu sehen, dass der Ötzi zum Event geworden ist - mit entsprechend vielen Promis und Neureichen, die sich aus dem Auto versorgen lassen und bei Regen lieber im Bett bleiben.

Warst Du vor Ort?
 
Wärst Du auch beim Alpenbrevet gestartet, wenn es schon am Start Bindfäden geregnet hätte? Ich bin mal Platin bei Dauerregen gefahren und bin aufgrund dieser Erfahrung beim Ötzi 2013 im Bett geblieben. Aber Du musst ja ein ganz harter Knochen sein, solche Sprüche hier abzulassen.
 
Wärst Du auch beim Alpenbrevet gestartet, wenn es schon am Start Bindfäden geregnet hätte? Ich bin mal Platin bei Dauerregen gefahren und bin aufgrund dieser Erfahrung beim Ötzi 2013 im Bett geblieben. Aber Du musst ja ein ganz harter Knochen sein, solche Sprüche hier abzulassen.
Das war so nicht gemeint. Siehe auch obigen Post
Nein, ich hab keinen Plan und ich will mich auch nicht zum Nörgler aufschwingen. Grundsätzlich glaube ich der Ötzi ist ein sehr gut organisiertes, schönes Event - die Nachfrage nach den Startplätzen spricht für sich. Ich hab mich einfach nur über die hohe Zahl der Nicht-Finisher gewundert und ein wenig gemutmaßt woran es wohl liegen könnte.

Vielleicht habe ich zu undifferenziert die von @Wetter geposteten Zahlen betrachtet.
 
Die Diskussion kann man doch schon prima im 2013 Faden nachlesen. Objektiv unmöglich war es bestimmt nicht zu fahren. Ansonsten war es eben jeweils eine persönliche Entscheidung nicht anzutreten und da waren wir uns schonmal fast einig, das die ist erstmal zu respektieren ist. Das hat dann wieder nix mit den zahllosen Schönwetterfahrern mit offensichtlich unzureichender Ausrüstung zu tun, die im Nachgang objektive Gründe für ihren Abbruch suchen...Am lustigsten sind doch die, die ihre eigene Entscheidung selbst nicht zu respektieren scheinen. Meine Frau erzählt gerne im Freundeskreis die Geschichte von einem Typen, der jeden im Hotel erzählte er sei nur wegen eines plötzlich auftretenden schrecklichen Darmvirus im Hotel geblieben - das Wetter sei ihm egal. Am Abend hat Sie mir denselben Typen gezeigt, der putzmunter einen riesigen Haufen am Büffet auflud und mit sichtlichem Appetit verspeiste :D
Naja und wenn ich ehrlich sein soll, finde ich es schon schade wenn Leute die schon oft gefahren sind sich bei so einem Wetter einfach ganz abgeklärt im Bett umdrehen und denken bei Regen sind sie doch schon oft gefahren. Wenn der echte "Hunger" auf derartige Events nachlässt, kann man auch mal ne Pause machen. Der ein oder andere auch hier aus dem Forum hätte sich vlt. über den so freigewordenen Startplatz gefreut.
 
Ich gehörte zu denen die durchgefahren sind - obwohl, oder vielleicht auch weil es schon meine zwölfte Teilnahme war. Ich muss schon sagen, dass die Abfahrt vom Kühtai total beschissen war und ich auch sehr ernsthaft erwogen habe, vor Innsbruck aufzugeben. Die Verlockung war schon groß aber Nachhinein bin sehr froh, es nicht getan zu haben, ich hätte mich nachträglich geärgert und ich habe Eindruck, dass die Mehrzahl derjenigen, die nicht angetreten sind oder aufgegeben hatten, nachher mit sich selbst auch nicht ganz im Reinen waren.
 
Der Aufwand, den ich für einen Ötztalerstart treiben muss ist so hoch, dass ich kaum morgens im Bett bleiben würde, nur weil es regnet. Ich kann mir auch vorstellen, wie frustrierend sich die Heimfahrt mit dem Auto gestalten würde, wenn alles sinnlos gewesen wäre. Entsprechende Kleidung vorausgesetzt kann sogar so eine Fahrt unter schwierigen Bedingungen Spaß machen, zumal wenn man nicht alleine unterwegs ist.
 
Natürlich hat das ganze Spass gemacht, auch wenns das Kühtai runter nun nicht eben vergnügungsteuerpflichtig war. Aber auch da wars bei mir nicht so die Kälte, sondern eher die Frage ob ich und alle anderen das Ganze auch vernünftig gebremst kriegen. Unschön waren auch einige die so schlotterten (die sahen alle dürftig gekleidet aus), das ständig das Rad verissen wurde. Trotzdem scheinen ja einige, die sowas schon gefahren sind und auch ansonsten über alle Voraussetzungen verfügten, ja von vornherin nicht losgefahren zu sein.....
 
Natürlich kommt immer noch das persönliche Befinden als Komponente dazu. Unter 4000 Startern werden immer auch ein paar dabei sein, die sich gesundheitlich nicht in Topform fühlen. Wenn dann noch Sauwetter dazu kommt, sagen sich automatisch ein diese Leute, das wars. Andererseits starten ja nie alle, die angemeldete sind. Viele holen ihre Startnummer erst gar nicht, manche holen die, fahren aber trotzdem nicht. Sonst sind das ein paar Hundert, bei Starkregen sogar über Tausend.
 
Heute bin ich zwei mal jeweils 4 Kilometer Rad gefahren, mit kurzen Kurbeln und noch leicht angewinkeltem linken Fuß am oberen Totpunkt. Das ist nicht viel, aber ein Anfang, ich habe jetzt Hoffnung, 2014 schon fit für den Ötztaler zu werden. Vielleicht beantrage ich ja Rente, dann kann ich Vollzeit trainieren!
 
Oh yeah. Aber warum schickst Du sowas nicht mal an Dieter? Der hat sicherlich mehr Sinn für gute Musik als wir Kunstbanausen hier :rolleyes:

Als nette Abwechslung schaut man mal rein...
 
Ich glaube nicht...
Denn die Musik, die "Uns Dieda" komponiert, hört sich doch in 90% aller Fälle gleich an.
Ausser bei Andrea Berg, aber das ginge zu weit und mich überkommt jetzt schon ein gewisser Brechreiz, wenn ich Dieda, Andrea Berg, etc. und deren Musik denke.
Ausser Helene Fischer, die ist ein hübsches Ding. TV an, Helene einschalten, Ton aus und gut ist :D
 
Es wurde mir und einem Sportkameraden ja offiziell verboten, mit dem Tretroller am ÖRM teilzunehmen. Wir hatten uns um die grundsätzliche Teilnahmeberechtigung bemüht, aber bekamen die Antwort, es sei ein Radmarathon und der sollte es auch bleiben.

In Österreich sind Tretroller mit einer Radgröße ab 26 Zoll zwar im Gegensatz zu Deutschland verkehrsrechtlich den Fahrräder gleichgestellt, aber das gilt nicht für den Ötztaler, im Grunde war das aber eher Glück für mich, sonst hätte ich diese "Mission Impossible" am Ende noch auf mich genommen.

Die Belastung beim Rollertraining ist höher als beim Radfahren, sie liegt etwa in der Mitte zwischen dem Lauftraining und dem Radtraining. Die Gelenke freilich werden beim Rollerfahren ebenso geschont wie beim Radfahren, was genial ist. Ich möchte hier auch Euch mal den Tipp geben, es auszuprobieren, als Ergänzung zum Rennrad ist der Tretroller optimal.

Ich möchte ja den Ötztaler 2014 mit dem Rennrad fahren, aber Grundlagentraining bedeutet für mich in dieser Jahreszeit vor allem Rollern. Mein neues Edelstahlgelenk im Knie freut sich auch über den Muskelaufbau bei dieser Gelegenheit.

 
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