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Ötztaler Radmarathon 2014

  • Ersteller Ersteller Waltersen
  • Erstellt am Erstellt am
Der Veranstalter suggeriert, jeder Finisher ist ein Held! Teilnehmer übernehmen das und empfinden das auch so und drücken das auch in anderen Foren deutlich aus.
Bei 230km Streckenlänge, sind 130km davon bergab und eben, das selbe in etwa im Vergleich zu den anderen 6-8 Events die ich zuvor in der Saison fuhr.
Bei mir zählt das reine finishen das gleiche, als wenn ich den Hof im Winter von Schnee befreit habe.:D

Ich habe nur versucht meine Denke einzubringen, warum da jedes Jahr angeblich 10 - 20.000 Teilnehmer sich auf nur 4.000 Startplätze drängeln, obwohl es genügend
gleich oder noch größere Herausforderungen gibt. Alpenbrevert in Platin, 270km/7.000hm oder Endura Alpentraum 250km/6.000hm, hier gibt es keine Hype und kein Heldentum:D

Ich glaube, dass es nun jeder verstanden hat, dass Du ein wahrer Radheld bist, für den es nicht erwähnenswert ist einen ÖRM zu finishen, wie die zig anderen Veranstaltungen im Jahr, die Du bestreitest.
Mir ist jeder Finisher eines Marathons, der kurz vor dem Zeitlimit überglücklich ins Ziel kommt, sich mit der Finishermedaille und dem Zielfoto zu Hause einen Schrein baut und sich im Familien- und Freundeskreis als Held feiern lässt sympathischer, als Du mit Deinem arroganten auftreten hier.
 
Tja... wer hat, der kann eben ;)

Aber Hauptsache große Töne spucken und giften, wenn man seinen Startplatz schon sicher hat.

Vielleicht besinnen sich einige mal wieder auf ihre Anfänge und verstehen, warum man sich als Otto-Normal-Verbaucher erstmal den Ötzi aussucht.
Sicherlich spielen die Medien da eine große Rolle. Aber wenn der Ötzi nicht so wäre, wie er ist, hätte er sich auch nicht die letzten 30 Jahre gehalten ;)
Mundpropaganda machts eben doch. Das hat nicht mal viel mit Hype zu tun.
 
.... Ich habe gerade deine gehaltvollen Beiträge im WP Thread verfolgt. Man bist du ein toller Hecht!

Du gehörst glatt auf meine Ignore-Liste, auch wenn es dich nicht interessiert.

Laber mal weiter und finde dich ganz toll ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie steigt die Spannung mit jedem Tag zur Registrierung hin :D
Bei den neuen Preisen werden sich wohl auch die Zahlen der Bewerber drastisch reduzieren!
Ich werde jetzt mal mein Training so planen, dass es auf einen Alpenmarathon ausgelegt ist.
Und ich lese hier interessiert, gespannt, belustigt und freudig mit.
Vielleicht schreibe ich auch noch was, mal sehn!
Euch noch ein GUTES NEUES!!!
 
Werde 2014 mit Dir zusammen über die Zielinie fahren, damit ich auch mal mitreden kann wie Du. Einen Schrein baue ich mir dann auch mit Zielfoto auf und werde dann auch mal
Held sein dürfen.:D
Ich grüße Euch alle Herzlich
der arrogante, unsympathische Tönespucker, Gifter und Radheld:D was gibt es doch nette Radler.:daumen:

Und wenn du mir dann wieder das Los wegnimmst, dann schreibe ich dir kein Wort mehr:eek:;)
 
Tja... wer hat, der kann eben ;)

Aber Hauptsache große Töne spucken und giften, wenn man seinen Startplatz schon sicher hat.

Vielleicht besinnen sich einige mal wieder auf ihre Anfänge und verstehen, warum man sich als Otto-Normal-Verbaucher erstmal den Ötzi aussucht.
Sicherlich spielen die Medien da eine große Rolle. Aber wenn der Ötzi nicht so wäre, wie er ist, hätte er sich auch nicht die letzten 30 Jahre gehalten ;)
Mundpropaganda machts eben doch. Das hat nicht mal viel mit Hype zu tun.

Weil er am bekanntesten ist und diesen hohen Nimbus hat. Groß geworden durch Mundpropaganda und später gutes Marketing.
Dann sorgt die Crew um Ernst Lorenzi auch dafür, daß der Marathon sehr gut abläuft und seinen Ruf gerecht wird, was die Organisation angeht. Atmosphäre und Strecke tun ihr übriges.
Mir persönlich geht dieses Heldengequatsche auf die Nerven. Aber dafür sorgen die Teilnehmer (ein Teil davon jedenfalls) selber.
Kann jeden verstehen der mal oder wieder teilnehmen will. Ob Anfänger, wie man den auch immer definiert, oder Erfahrender.

finde es immer wieder wunderbar, wie schnell die Emotionen gerade beim Ötzi hoch kochen :D Da brauch nur einer 'nen kleinen Federhandschuh hinwerfen, and the show WILL start :D Geil :daumen:
 
Können wir uns auf folgende Formel einigen: Alle, die beim Ötztaler nach mehr als elfeinhalb Stunden finishen, sind echte Helden, alle die schneller fahren, sind nur sehr gut trainierte Hobbyfahrer oder Ex-Profis.
 
...

finde es immer wieder wunderbar, wie schnell die Emotionen gerade beim Ötzi hoch kochen :D Da brauch nur einer 'nen kleinen Federhandschuh hinwerfen, and the show WILL start :D Geil :daumen:

Hehe, da gebe ich dir absolut Recht :)

@razor
Nein! Definitiv nein! Ich habe selbst 11:07 gebraucht, sehe mich aber im Stande das Ding irgendwann mal unter 10 Stunden zu finishen. Und als Ex-Profi oder sehr gut trainiert halte ich mich nun weiß Gott nicht :p
 
Es sollte zum Gesetz gemacht werden, dass Finisherzeiten bei einem Jedermannmarathon Relevanz eingeräumt werden muss. Diese Ignoranzhaltung der 12 Stunden Finisher ist einfach nicht länger hinnehmbar! Wo kämen wir denn hin, wenn alle mit sich zufrieden wären und nur zum Spaß mitfahren, ohne sich vorher im Training richtig zu quälen? Der Ötztaler ist doch kein Ponyhof!
 
Das Beste am ÖRM für mich ist, dass soviele an den Start gehen und das Ding durchziehen.

Bei meiner ersten 2013er Ausgabe bin ich nur gestartet, weil da so viele an den Start gegangen sind :-)
Sonst wäre ich im Auto sitzen geblieben...aber dachte, wenn die fahren, dann ich auch!
Nächstes Mal in 2014 eine bessere Kleiderwahl.
Hoffentlich wird das Orga-Team das alles wieder so vorbildlich vorbereiten und durchführen.

Gesternabend habe ich den No Limits Vortrag von Joey Kelly angehört.
Der ist echt zäh! Interessanter Lebenslauf mit der Musik und Sport und er hat über sich lachen können. Sehr unterhaltsam, selten so lachen müssen.
Wenn ich beim 2014er ÖRM jammere, dann werde ich an diesen Vortrag denken ;-)
Und dann eine Minute schneller ankommen als in 2013.
 
1996 bin ich bei Regen und in Autoabgasen die Pässe hinauf gefahren, damals war die Strecke noch nicht gesperrt. Trotz dieser Umstände war meine Zeit um mehrere Stunden besser als 2010 und 2011. Klar, ich war über 20 Kilo leichter gewesen, ich hatte keine so ausgeprägte Oberkörpermuskulatur. Die Startplätze bekam man nachgeworfen, man konnte sich morgens bis kurz vor dem Start noch nachmelden.

Ich denke, der Ötztaler-Hype wird wieder nachlassen, irgendwann, das ist der Lauf der Zeit. Ich baue auf die Bequemlichkeit der Jugend. Interessant wäre es mal, die Alterstruktur der Starterfelder zu untersuchen. Wenn es keiner macht, werde ich es vielleicht mal tun. Ich denke, da entwickelt sich etwas!
 
2013 ist mindestens jeder vierte der harten Ötztaler Radhelden im Bett geblieben.
Letztlich haben von 4.000 gemeldeten 1.625 die Ziellinie nicht überquert.
Möchte dazu kein Kommentar abgeben.

Interessant! Was soll man da denken? An 1.625 Unterkühlte will ich ja nicht glauben. Angesichts der Schwierigkeiten für Normalsterbliche einen Startplatz zu ergattern liegt es wohl nahe den Grund darin zu sehen, dass der Ötzi zum Event geworden ist - mit entsprechend vielen Promis und Neureichen, die sich aus dem Auto versorgen lassen und bei Regen lieber im Bett bleiben.

Und darüber hinaus - mit Blick auf die vorderen Platzierungen: das sind (Halb-)Profis, für die das bloße finishen vielleicht nicht interessant ist. Die steigen aus und schonen sich für's nächste Rennen, wenn sie Ihre Felle davonschwimmen sehen.
 
1996 bin ich bei Regen und in Autoabgasen die Pässe hinauf gefahren, damals war die Strecke noch nicht gesperrt. Trotz dieser Umstände war meine Zeit um mehrere Stunden besser als 2010 und 2011. Klar, ich war über 20 Kilo leichter gewesen, ich hatte keine so ausgeprägte Oberkörpermuskulatur. Die Startplätze bekam man nachgeworfen, man konnte sich morgens bis kurz vor dem Start noch nachmelden.
Ja ja, früher war alles besser :rolleyes: Die Plautze war kleiner, das aufstehen fiel leichter und der Latisimus machte das Hemden kaufen nicht so schwer :D
Ich denke, der Ötztaler-Hype wird wieder nachlassen, irgendwann, das ist der Lauf der Zeit. Ich baue auf die Bequemlichkeit der Jugend. Interessant wäre es mal, die Alterstruktur der Starterfelder zu untersuchen. Wenn es keiner macht, werde ich es vielleicht mal tun. Ich denke, da entwickelt sich etwasc!
Dann bau mal nicht auf Sand. Irgendwann schmeißen die auch die Kippen weg, lassen den Six Pack im Regal am Samstag Abend und gründen eine Familie. Und wenn der Leidensdruck at home zu hoch wird oder die Kinder aus dem gröbsten raus und die Jeans bei Bundweite 38+x angekommen ist.... dann fangen die mit eradeln an und schwups: Schon hat sie Ötzi. Logo! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
2013 ist mindestens jeder vierte der harten Ötztaler Radhelden im Bett geblieben.
Letztlich haben von 4.000 gemeldeten 1.625 die Ziellinie nicht überquert.
Möchte dazu kein Kommentar abgeben.
Aber sicher bin ich mir, wäre Joey Kelly dabei gewesen, den würde man nicht unter den 1.625 Nicht-Finisher finden.:D

Es war bis Innsbruck etwas nass, für die, die nicht dabei gewesen waren.:daumen:

Wir haben wohl beide die Jungs in kurzen Höschen gesehen,die sich schon am Start die Eier abgefroren haben. Und sich trotz gut zureden nicht unterstellen wollten, da sie ja sonst ein paar Meter im Startfeld verlieren könnten. Um die tut es mir nicht leid.;)
 
Interessant! Was soll man da denken? An 1.625 Unterkühlte will ich ja nicht glauben. Angesichts der Schwierigkeiten für Normalsterbliche einen Startplatz zu ergattern liegt es wohl nahe den Grund darin zu sehen, dass der Ötzi zum Event geworden ist - mit entsprechend vielen Promis und Neureichen, die sich aus dem Auto versorgen lassen und bei Regen lieber im Bett bleiben.

Und darüber hinaus - mit Blick auf die vorderen Platzierungen: das sind (Halb-)Profis, für die das bloße finishen vielleicht nicht interessant ist. Die steigen aus und schonen sich für's nächste Rennen, wenn sie Ihre Felle davonschwimmen sehen.
Scheinst dich da ja auszukennen;)
 
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