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Vom Rennradfahrer zum Familienmensch

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Re: Vom Rennradfahrer zum Familienmensch
Was will/erwartet denn deine Freundin überhaupt? Habt ihr darüber schonmal gesprochen? Dein Post klingt so, als würdest du dir dazu alleine Gedanken machen. Möglicherweise macht sie sich ja auch Gedanken, dass sie bei ihrem geliebten Hobby xy wegen dir zurückstecken müsste.

Ansonsten sollte man auch Qualität und Quantität der gemeinsamen Zeit unterscheiden. Die Menge an Zeit sollte da nicht der alleinige Maßstab sein.
 
Bin ich eigentlich der einzige, der bei den "langen Ausfahrten am WE" eher an 10 als 3 Stunden denkt? 🫣

An sich funktioniert die Wochenendregel "1 Tag für mich, 1 Tag für dich" bei uns ganz gut, zumindest ohne Kinder. Und das muss man halt von Anfang an so kommunizieren. Wennst erst verliebt a halbes Jahr vor dich hinkuschelst und dann im Frühling auf die Idee kommst du willst wieder raus wird's spannend 😉
 
...da ist die Überschrift "Familienmensch" aber irreführend.
Es geht ja offensichtlich nicht um ein Patenkind, pflegebedürftige Eltern, dem Schwager dem man beim Hausbau hilft oder drei eigene schulpflichtige Kinder, sondern nur um eine Lebenspartnerin, die dich schon mit deinem Sport, so wie du ihn betreibst, gematched hat.

Wo ist das Problem?
 
Frage wie kompromissbereit du bist; und welche Erwartungen ihre beide an eure Beziehung habt 🤷‍♀️

Je unabhängiger sie ist, desto eher wird sie kein Problem mit deinem Hobby haben.
Die Mehrheit der verheiraten Männer, die ich kenne, hat klare Absprachen an welchen Tagen sie fahren "dürfen"* und an welchen nicht. Die allermeisten haben ihre Teilnahme an Veranstaltungen entsprechend angepasst - oder ihre Zielsetzung; zB. ich trainiere nicht mehr für lange Events, wie den Ötzi - sondern fahre jetzt Crits.

Ich persönlich habe keine Lust auf einen Partner der mein Hobby nicht (zumindest ansatzweise) teilt.

Gut gemeinter Ratschlag: die Frau von xyz hat auch kein Problem mit dem Hobby - zieht nicht 😅

*ihr sprech -nicht meiner, ich empfinde solche Partnerschaften als wired...
 
Frage wie kompromissbereit du bist; und welche Erwartungen ihre beide an eure Beziehung habt 🤷‍♀️
Das klären wir ja gerade für ihn :D
Je unabhängiger sie ist, desto eher wird sie kein Problem mit deinem Hobby haben.
Die Mehrheit der verheiraten Männer, die ich kenne, hat klare Absprachen an welchen Tagen sie fahren "dürfen"* und an welchen nicht. Die allermeisten haben ihre Teilnahme an Veranstaltungen entsprechend angepasst - oder ihre Zielsetzung; zB. ich trainiere nicht mehr für lange Events, wie den Ötzi - sondern fahre jetzt Crits.

Ich persönlich habe keine Lust auf einen Partner der mein Hobby nicht (zumindest ansatzweise) teilt.

Gut gemeinter Ratschlag: die Frau von xyz hat auch kein Problem mit dem Hobby - zieht nicht 😅

*ihr sprech -nicht meiner, ich empfinde solche Partnerschaften als wired...
weird meinst du...das andere wäre verkabelt.
Gibts bestimmt auch, dann aber wohl im dunklen Keller.... :p
 
Ein Freund von mir (kein Scheiss):
  • Verheiratet und zwei Kinder (ca. 8 und 11 Jahre)
  • Unternimmt auch viel mit den Kindern und der Familie
  • Arbeitet min. 50-60 Stunden/Woche
  • Jahresleistung 2025 bis heute 32k Kilometer :D
  • Jedes Jahr immer über 30k

Wie er das macht:
  • Zwift mehrfach die Woche mit Start um 4 Uhr
  • Pendeln ca. 25km hin und zurück
  • Insgesamt ca. 50% Outdoor/50% Indoor
  • Zum Skifahren am Wochenende fährt er mit dem Rennrad nach Südtirol :D
  • Zur Ferienwohnung auch immer mit dem Rennrad (Familie mit dem Auto)
  • Wenn es die Frau erlaubt, fährt er auch schnell auf nen Espresso nach Bozen und wieder zurück :D

Seine Kinder sind auch angefixt. Der Sohn bekommt auf eigenen Wunsch zu Weihnachten Wattmesspedale :D

Scheint also alles zu gehen
 
Hallo, bisher hatte ich als langjähriger Single den Luxus, dass ich - wann immer ihr wollte Radfahren konnte. Musste auf keinen Rücksicht nehmen, und konnte bei Vereinsausfahrten oder mit Freunden so gut wie immer fahren. Meine Jahresleistung liegt bei ca. 17.000 km. Zeit für die Arbeit liegt inkl. An und Abfahrt bei 50-55 h pro Woche. Lange Zeit bin ich nur Just for fun gefahren. Mitte des Jahres habe ich angefangen etwas strukturierter zu trainieren und auch schon erste Erfolge gesehen, die Kurve geht leicht nach oben ;-).
Nun hat sich die Privatsituation etwas geändert und es kommt eine Partnerin (nicht Rennradfahrerin) ins Spiel.
Jetzt meine Frage, oder besser gesagt eure Erfahrungen. Wie handhabt ihr das, wie schafft ihr Verständnis bei euren Partnern fürs doch relativ zeitintensiver Hobby. Mir ist klar das ich hier und da zurückstecken muss und meine Jahreskilometer wohl auch zurückgehen werden, aber dennoch möchte ich nicht ganz den Anschluss verlieren. Habt ihr feste Zeiten vereinbart (würde dann ggf. Auch Regentraining bedeuten). Ich denke eine feste Struktur ist hier hilfreich. Unter der Woche ist das wohl noch relativ leicht realisierbar, aber am WE werden die langen Ausfahrten etwas zurückstecken müssen.
Wie alt bist Du? Und was heißt nicht den Anschluss verlieren? Fährst Du Rennen? Verlangt die Dame die volle Aufmerksamkeit? Hat sie selber Hobbies? Das ganze ist eine individuelle Situation. Wenn die Km aus der Pendelei kommt werden sie weniger stören, mal auf eine extra Vereinsrunde verzichten sollte doch drinn sein, und dann auch anerkannt werden, und mit 10 oder 20% weniger könnte man auch strukturiert für Rennen trainieren, wären dann immer noch ca. 14-15T Km.
Wenn sie Dich aber so kennengelernt hat und verlangt das Du was änderst-ganz schwierige Ausgangslage.
 
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  • Verheiratet und zwei Kinder (ca. 8 und 11 Jahre)
  • Unternimmt auch viel mit den Kindern und der Familie
  • Arbeitet min. 50-60 Stunden/Woche
  • Jahresleistung 2025 bis heute 32k Kilometer :D
  • Jedes Jahr immer über 30k

Wie er das macht:
  • Zwift mehrfach die Woche mit Start um 4 Uhr
  • Pendeln ca. 25km hin und zurück
  • Insgesamt ca. 50% Outdoor/50% Indoor
  • Zum Skifahren am Wochenende fährt er mit dem Rennrad nach Südtirol :D
  • Zur Ferienwohnung auch immer mit dem Rennrad (Familie mit dem Auto)
  • Wenn es die Frau erlaubt, fährt er auch schnell auf nen Espresso nach Bozen und wieder zurück :D

Seine Kinder sind auch angefixt. Der Sohn bekommt auf eigenen Wunsch zu Weihnachten Wattmesspedale :D

Scheint also alles zu gehen
Burnout incoming
 
Naja, das ist alles sooo individuell. Manche Beziehung lebt von der Quantität der verbrachten Zeit, andere von der Qualität, manche müssen 4 Stunden täglich kuscheln, andere sind Effizienzmonster in der Beziehung, denen reichen 4 min "Wie war dein Tag" und eine Aktivität am WE, manche brauchen 9 Stunden Schlaf, andere kommen mit 5 aus. Bei manchen sieht die Frau Haushalt und Kinder als einziges Freizeitprojekt und ist happy, wenn da alles flutscht und man nicht im Weg rumsteht, andere wollen alles 50/50 aufteilen oder gar alles zusammenmachen. Manche haben Energie um jede Sekunde aktiv zu nutzen, andere brauchen richtig viel Zeit zum Entspannen. Also kommen je nach Gestaltung der Parameter 5K oder 30K Jahres-km bei raus.

Was soll man da also raten? Wenn kann man vielleicht bei einer ganz konkreten Frage helfen.

Sonst ist es halt mehr oder weniger unterhaltsames Blabla, was man zurückbekommt, wie jetzt hier.
 
Ein Freund von mir (kein Scheiss):
  • Verheiratet und zwei Kinder (ca. 8 und 11 Jahre)
  • Unternimmt auch viel mit den Kindern und der Familie
  • Arbeitet min. 50-60 Stunden/Woche
  • Jahresleistung 2025 bis heute 32k Kilometer :D
  • Jedes Jahr immer über 30k

Wie er das macht:
  • Zwift mehrfach die Woche mit Start um 4 Uhr
  • Pendeln ca. 25km hin und zurück
  • Insgesamt ca. 50% Outdoor/50% Indoor
  • Zum Skifahren am Wochenende fährt er mit dem Rennrad nach Südtirol :D
  • Zur Ferienwohnung auch immer mit dem Rennrad (Familie mit dem Auto)
  • Wenn es die Frau erlaubt, fährt er auch schnell auf nen Espresso nach Bozen und wieder zurück :D

Seine Kinder sind auch angefixt. Der Sohn bekommt auf eigenen Wunsch zu Weihnachten Wattmesspedale :D

Scheint also alles zu gehen

Ich kenne ihn nicht, habe aber trotzdem das Bedürfnis, mich von ihm zu trennen. 🤔
 
Ein Freund von mir (kein Scheiss):
  • Verheiratet und zwei Kinder (ca. 8 und 11 Jahre)
  • Unternimmt auch viel mit den Kindern und der Familie
  • Arbeitet min. 50-60 Stunden/Woche
  • Jahresleistung 2025 bis heute 32k Kilometer :D
  • Jedes Jahr immer über 30k

Wie er das macht:
  • Zwift mehrfach die Woche mit Start um 4 Uhr
  • Pendeln ca. 25km hin und zurück
  • Insgesamt ca. 50% Outdoor/50% Indoor
  • Zum Skifahren am Wochenende fährt er mit dem Rennrad nach Südtirol :D
  • Zur Ferienwohnung auch immer mit dem Rennrad (Familie mit dem Auto)
  • Wenn es die Frau erlaubt, fährt er auch schnell auf nen Espresso nach Bozen und wieder zurück :D

Seine Kinder sind auch angefixt. Der Sohn bekommt auf eigenen Wunsch zu Weihnachten Wattmesspedale :D

Scheint also alles zu gehen

Ich denke er ist auf einen "guten" Weg 😉
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