• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Pinarello Dogma GR – erster Test: Gravel-Racer der Luxus-Klasse

Platz für Akku und Motor ist schon mal da wenn ich mir das Unterrohr angucke...
 
Immer hin ist der Schlüsselpunkt am unteren Steuersatz überarbeitet wurden und bietet keine große Angriffsläche mehr für Steine und Dreck. Ich würde sogar meinen, dass sich daran einige andere Marken ein Beispiel nehmen können.

1752261198722.png
 
Immer hin ist der Schlüsselpunkt am unteren Steuersatz überarbeitet wurden und bietet keine große Angriffsläche mehr für Steine und Dreck. Ich würde sogar meinen, dass sich daran einige andere Marken ein Beispiel nehmen können.

Anhang anzeigen 1645902
Andere Marken? – oder auch die eigenen Modelle (siehe das parallel hier vorgestellte…)
🤨
 
Andere Marken? – oder auch die eigenen Modelle (siehe das parallel hier vorgestellte…)
🤨
So sah es vorher aus.
1752305700000.png





Damit meine ich auch andere Marken.

Bei einem Ridley Kanzo hat sich schon mal ein Stein so derart zwischen Gabel und Rahmen verfangen, dass nachher der Rahmen einen tiefen Kratzer hatte und Schrott war. Beim einlenken wird der Spalt nämlich größer und beim zurück lenken wieder kleiner.
1752306012611.png








Das hier ist auch Pfusch. Der Sand legt sich ab und wird beim eindrehen mit reingezogen.
Irgendwann ist das wie wenn man mit einem sandigen Lager fährt.

1752306489697.png






Pinarello hat dort deswegen immer einen größeren Spalt gelassen, die aktuelle Lösung finde ich aber am schlüssigsten.

Aus der Stelle zwischen Gabel und Steuerrohr kann echt eine Wissenschaft gemacht werden.
Am einfachsten ist rund lassen, dann ist aber das Lager angreifbarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooooo sportlich finde ich es jetzt nicht...außer den Preis.
Mit dem flachen Lenkwinkel und der mäßigen Reifenfreiheit.
 
Ich mag die Formensprache von Pinarello sehr, bin aber nicht bereit, so viel Geld für ein Rad in die Hand zu nehmen. Generell ein optisch super schönes und gelungenes Rad.
Ist bekannt ob es auch weitere Ableger davon geben soll, die man sich leisten kann?
 
Das mit 50er Trekker Reifen wäre überhaupt nicht mein Ding, race bis max 42 find ich vollkommen ok. Wer mehr braucht wählt doch eh ein anderes Rad, oder? 😉
Die Diskussion haben wir bei jedem neuen "Race" Bike mit zu wenig Reifenfreiheit. Einfach gucken, was die Gravel Pros so fahren und wollen und dabei über den Tellerrand der UCI WM rausschauen. Bei manchen Rennen ist es ein Aero Rahmen, wo XC MTB Reifen reinpassen. Unter 50mm ist für diese Kategorie heute schon zu knapp, 42mm geradezu anachronistisch.
 
So sah es vorher aus.
Anhang anzeigen 1646037




Damit meine ich auch andere Marken.

Bei einem Ridley Kanzo hat sich schon mal ein Stein so derart zwischen Gabel und Rahmen verfangen, dass nachher der Rahmen einen tiefen Kratzer hatte und Schrott war. Beim einlenken wird der Spalt nämlich größer und beim zurück lenken wieder kleiner.
Anhang anzeigen 1646038







Das hier ist auch Pfusch. Der Sand legt sich ab und wird beim eindrehen mit reingezogen.
Irgendwann ist das wie wenn man mit einem sandigen Lager fährt.

Anhang anzeigen 1646041





Pinarello hat dort deswegen immer einen größeren Spalt gelassen, die aktuelle Lösung finde ich aber am schlüssigsten.

Aus der Stelle zwischen Gabel und Steuerrohr kann echt eine Wissenschaft gemacht werden.
Am einfachsten ist rund lassen, dann ist aber das Lager angreifbarer.
Bei solchen Bildern stellt sich mir immer die Frage, ob die KI nicht die Finger mit im Spiel hatte?
 
Das Dogma GR ist ein Rennrad mit dicken Reifen. Imo genau, was für mich ein Gravel darstellt, aber halt nix für Leute, die XC auf dem falschen Fahrrad fahren wollen.
Darum geht's nicht. Es geht darum, dass auch auf schnurgeraden, technisch anspruchslosen Gravelstrecken ab einer gewissen "Grobheit" des Schotters - und das fängt viel früher an, als viele meinen, der 50+ breite Reifen schneller ist als der 42er. Und noch dazu - dass ein breiterer Reifen mit entsprechend niedrigem Druck und ggfs. eine Gravelfedergabel es erlauben, mehr Zeit in einer aerodynamisch optimalen Position zu verbringen.

Es steht jedem frei, 40mm Reifen auf dem Gravelbike zu fahren und das XC MTB für alles zu nehmen, wo das nicht mehr angenehm fahrbar ist, genau wie auch jeder Rennradler weiterhin 23mm Reifen auf Felgen mit 15mm Maulweite fahren darf. Funktioniert gut. Mich stört nur das Marketinggewäsch, wenn ein für den Gravelrenneinsatz auf höchstem Niveau bei vielen Rennen ungeeignetes Bike als ultimatives Race Gravel Bike angepriesen wird. Das ist tatsächlich so, als hätte ein neues Tarmac nur Platz für 25mm Reifen.
 
Zurück