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ARD Sportschau „Geheimsache Doping“: Wirklich alles Equipment und Nahrung?

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Re: ARD Sportschau „Geheimsache Doping“: Wirklich alles Equipment und Nahrung?
Nur mal für den Fall, dass dein Post keine Ironie ist... Dir ist nicht etwa entgangen, was in den letzten 10, geschweige denn 20 Jahren passiert ist in Sachen:
  • Trainingslehre
  • Ernährungswissenschaft
  • Regeneration
  • Medizinischem Fortschritt (im erlaubten Bereich)
  • Technischer Entwicklung
  • Ergonomie

Ob flächendeckend gedopt wird, sei mal dahingestellt. Aber Leistungen des Jahres 2000 mit heute zu vergleichen, ist ohne die genannten Faktoren komplett sinnfrei.
Warum sollte das Ironie sein ? Nur nochmal zur wiederholung ich liebe diesen Sport und werde auch weiterhin jede Minute die man verfolgen kann mir anschauen aber trotzdem bin ich realistisch. Nur weil ich was negatives über den Radport sage? Sorry aber genau du hast auch die rosa rote Brille auf und sprichst von Dingen wo du überhaupt keine Ahnung von hast. Du hast scheinbar nicht das Video gesehen oder ? Um diese Werte zu erreichen müsste der Mensch 3 Meter groß sein. So ähnliche Vergleiche haben zig andere Wissenschaftler gebracht. Die Floskeln die du aufzählst hat man auch so oder so ähnlich bei Armstrong, Ullrich, Pantani gebracht ich schaue schon etwas länger Radsport und kenne mich auch bisschen mit den Themen drum rum aus und es wiederholt sich immer womit sich andere den Sport schönreden. Deine Punkte bringen nur was im Promillebereich. Das ist nicht so als ob die ein neues Rad oder Auto erfinden. Alleine die pure Fakten aus dem Video sind wieder so erschreckend was möglich ist und was versäumt wird und wurde...
Logisch fahren die heutzutage bessere Wattwerte. Das nennt man Trainingswissenschaft. Und diese ist heutzutage deutlich besser als früher. Und wer glaubt, dass ulle und Lance 20watt mehr nur durch Doping getreten haben hat es nicht verstanden. Fahr doch selber Mal 4 Stunden zügig Fahrrad. Einmal nimmst du nur Wasser mit und isst jede Stunde ein Gel (so wie früher) und dann fahr das paar Tage später nochmal und nimmt 4 Gels je Stunde zu dir. Und das ist nur ein Bruchteil von dem, was das Ernährungskonzept der Profis betrifft. Man kann sich aber auch selber den Sport kaputtreden.

Im übrigens staune ich immer wieder wieso Hajo nicht bei den ganz großen Sportarten was aufdeckt... Fussball??? Wahrscheinlich zu kompliziert und nicht gewollt. Aber mit irgendwas will er ja auch sein Geld verdienen.
Du schreibst das Ggleiche nur in dunkelgrün. Deine Vergleiche sind so schlecht das ich da noch nichtmal drauf eingehe weil du das Grundprinzip des menschlichen Körpers und die umwandlung dessen im (Rad)Sport gar nicht verstehst.
Selbst das was ich die letzten Jahre mir selbst an informationen gesucht oder dazu gelesen habe und auch nun das Video von der ARD machen mir den Sport nicht kaputt. Grundsätzlich erfahre ich da nichts neues sondern nur tiefere Einblicke. Man kann den Sport auch negativ sehen und gleichzeitig lieben...
Beim Fußball bin ich bei dir dort läuft sicher auch nicht alles richtig aber ich meine auch das Thema wurde von Hajo Seppelt mal in so einer Doku beleuchtet.
 
Für mich ist es einfach eine Sache des Respekts, niemanden Doping (unterschwellig) zu unterstellen, wenn ich keine Beweise habe.
Nichts anderes tut die Doku.
Gerade nach dem Skandal beim RBB (Gelbhaar) hätte ich mir gewünscht, dass wenn man so eine (zT) reißerische Doku produziert, etwas mehr Fakten genannt werden.
 
Natürlich soll es thematisiert werden, aber doch nicht permanent.
Naja von Technik sollten sie nicht anfangen zu reden, das wird nichts. Das passt dann eher zu Eurosport, da schaut der, der wirklich Interesse am Sport hat.
Da bin ich anderer Meinung, es wird ja nicht permanent Thematisiert, aber sehr oft und das ist auch gut so. So hat es auch eine Signalwirkung, von wegen wir schauen hin und nicht weg. Dies hat sich der Radsport aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit selbst eingebrockt. Da kann man sich eben nicht hinstellen und sagen, dass jetzt dieses Thema nicht mehr so oft ins Spiel gebracht werden soll. Letztendlich geht es um Transparenz und eben auch viel Geld, denn wenn sich Sponsoren (wieder) abwenden ist der Ofen für viele Teams ganz schnell aus.
Wie gesagt wenn man sich anschaut wie ein Pogi heute auf dem Rad sitzt und sofort erkennt, dass da wirklich jede kleinste Stellschraube berücksichtigt ist, genauso die gesamte Ernährung, Training etc. durchleuchtet ist. Dann grenzt es doch an Naivität zu glauben, dass nicht auch beim Medizinischen Feld, vielleicht auch nur am Rande des Dopings, vielleicht auch mitten im Bereich des Dopings, irgendetwas dem Zufall überlassen wird.
 
Wenn man es thematisiert, muss aber auch Substanz da sein, und nicht nur 2-3 dunkle namenlose Gestalten, ein Mittel mit dem man dopen könnte, eine Firma die medizinisches Gerät verkauft. Das ist mir alles zu dünn.
Dazu der Fokus auf dem Radsport und nicht auf dem Sport allgemein.

Dann muss ich als Reporter mehr in der Hand haben - oder man geht das Thema deutlich neutraler an.
 
Nur mal für den Fall, dass dein Post keine Ironie ist... Dir ist nicht etwa entgangen, was in den letzten 10, geschweige denn 20 Jahren passiert ist in Sachen:
  • Trainingslehre
  • Ernährungswissenschaft
  • Regeneration
  • Medizinischem Fortschritt (im erlaubten Bereich)
  • Technischer Entwicklung
  • Ergonomie

Ob flächendeckend gedopt wird, sei mal dahingestellt. Aber Leistungen des Jahres 2000 mit heute zu vergleichen, ist ohne die genannten Faktoren komplett sinnfrei.
Was ich mich als Laie ja immer frage: All diese Punkte stehen allen Teams/Fahrern zur Verfügung und trotzdem stechen dann einige Wenige so deutlich oder vll noch deutlicher herrvor wie die "Großen der Doping" Geschichte.
Wie kann es sein das es nur so wenige sind und die Lücken so groß? Im Endeffekt bleibt mir dann eigentlch nur der medizinische Fortschritt der an Grenzen und darüber hinaus geht übrig....

Und ich halte es für Irrglaube zu denken das in irgendeinem Profisport in dem es um Millionen und Prestige geht nicht alles probiert wird was zur Verfügung steht. Wahrscheinlich werden die Methoden nur suptiler.
 
Was ich mich als Laie ja immer frage: All diese Punkte stehen allen Teams/Fahrern zur Verfügung und trotzdem stechen dann einige Wenige so deutlich oder vll noch deutlicher herrvor wie die "Großen der Doping" Geschichte.
Wie kann es sein das es nur so wenige sind und die Lücken so groß? Im Endeffekt bleibt mir dann eigentlch nur der medizinische Fortschritt der an Grenzen und darüber hinaus geht übrig....
Oder dass die Fahrer einfach generell die besseren sind und auch so gewesen wären?
 
Tom Boonen 2005 Bike:
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MvdP 2025 Bike
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Wenn es nur Training und Ernährung
Nur mal für den Fall, dass dein Post keine Ironie ist... Dir ist nicht etwa entgangen, was in den letzten 10, geschweige denn 20 Jahren passiert ist in Sachen:
  • Trainingslehre
  • Ernährungswissenschaft
  • Regeneration
  • Medizinischem Fortschritt (im erlaubten Bereich)
  • Technischer Entwicklung
  • Ergonomie

Ob flächendeckend gedopt wird, sei mal dahingestellt. Aber Leistungen des Jahres 2000 mit heute zu vergleichen, ist ohne die genannten Faktoren komplett sinnfrei.
Wenn man sich nur die ersten vier Punkte ansieht, so müssten auch in allen anderen Sportarten die Leistungssteigerungen ähnlich wie beim Radrennsport sein.

Ich halte es auch richtig, dass es gerade jetzt auch wieder thematisiert wird. Das sind eben die Fragen, die sich die Zuschauer stellen, die nicht jede Minute Radrennen zuschauen, sondern nur die TdF.
 
Wenn es nur Training und Ernährung

Wenn man sich nur die ersten vier Punkte ansieht, so müssten auch in allen anderen Sportarten die Leistungssteigerungen ähnlich wie beim Radrennsport sein.
Äh, wieso nur die ersten 4 Punkte?
Wieso willst du Technik und Ergonomie ausklammern? Unwichtig für dich?
Radsport ist nunmal sehr techniklastig. Die haben immer ein Fahrrad dabei ;)
Das hat Einfluss auf Geschwindigkeit und in Verbindung mit der Ergonomie auch auf die Leistungsabgabe.
Im Gegensatz zB im Laufsport.
Die Marathon Bestzeiten übrigens sind in den letzten 20 Jahren um ca. 4 Minuten verbessert.
 
Mal ne Frage an die alten Haudegen hier im Forum: Wie üblich war es denn vor 20 Jahren, dass Hobbyfahrer mit nem 30er oder gar 35er-Schnitt auf 100km normal trainieren fahren? Soweit ich das von alten Hasen kenne, war das nicht die Regel. Da war die 30 noch was Besonderes. Heute schafft das jeder halbwegs fitte und trainierte Hobbyfahrer ohne Probleme.
 
Mal ne Frage an die alten Haudegen hier im Forum: Wie üblich war es denn vor 20 Jahren, dass Hobbyfahrer mit nem 30er oder gar 35er-Schnitt auf 100km normal trainieren fahren?
Zumindest im flachen bis leicht welligem Gelände völlig normal bei mir.
Und dann gibts ja immer noch die wirklich fitten Hobbyfahrer, die mich immer stehen lassen.

Der 30er Schnitt war auch vor 20 Jahren für den Hobbyradsportler kein Problem.
 
Wie gesagt wenn man sich anschaut wie ein Pogi heute auf dem Rad sitzt und sofort erkennt, dass da wirklich jede kleinste Stellschraube berücksichtigt ist, genauso die gesamte Ernährung, Training etc. durchleuchtet ist. Dann grenzt es doch an Naivität zu glauben, dass nicht auch beim Medizinischen Feld, vielleicht auch nur am Rande des Dopings, vielleicht auch mitten im Bereich des Dopings, irgendetwas dem Zufall überlassen wird.
Ich muss sagen, dass es mir schwerfällt, die Verantwortlichen in vielen Teams für geläuterte Sünder zu halten. Gerade in Pogacars Team...
 
Fahren die alle nicht eher eine Liga niedriger?
Wo ziehst du die Grenze? Das wirkt halt ziemlich willkürlich. Zu Recht wird immer wieder darauf hingewiesen, dass auch unter Vingegaard und Pogacar oft ziemlich große Abstände sind.
Ich muss sagen, dass es mir schwerfällt, die Verantwortlichen in vielen Teams für geläuterte Sünder zu halten. Gerade in Pogacars Team...
Das betrifft viele Teams.
 
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