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Corona-Hügel-Challenge

Alles zusammen, hoffentlich ohne Wandertag. Ich hatte einen Film und ein paar YouTube Videos geschaut. Ich bin eher nicht so Multitasking fähig. In Erg Mode muss ich einfach null denken und kann mich auf aber Dinge konzentrieren. Ich habe so auch schon an einem Meeting teilgenommen. 😅
Aber mit Roth kannst du das hier nicht im Raum stehen lassen….. oder hast schon was zu Zielen und Ankündigungen geschrieben. Jetzt bin ich neugierig, ich glaube du läufst 1:20 auf Halbmarathon fährst immer 40‘er Schnitt und schwimmen weiß ich nicht. Dann bekommst du doch als SUB9, Geld zurück oder Vergünstigungen 🤷‍♂️ Irgendwas war doch da…..
 
schwimmen weiß ich nicht.
🙈
Das ist neben Radbeherrschung meine größte Baustelle. Sub 9 kann ich mir schwer vorstellen. Diese Sache hier hatte mich beim Schwimmen nicht gerade nach vorne gebracht.
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🙈
Das ist neben Radbeherrschung meine größte Baustelle. Sub 9 kann ich mir schwer vorstellen. Diese Sache hier hatte mich beim Schwimmen nicht gerade nach vorne gebracht.
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Schwimmen wird überbewertet. ;) Die 3,8 km sind doch der kleinste Teil bei einer Langdistanz. Hauptsache schnell Rad fahren und laufen.
 
Oh ja, damit sieht die Welt ganz anders aus. Wie groß ist die Beeinträchtigung beim schwimmen 🏊‍♂️?
Zum Glück habe ich eigentlich keine Beeinträchtigung mehr, aber das hatte ewig gedauert. Als ich 3 Monate danach das erste Mal wieder auf dem TT saß, dachte ich schon, ich müsste es verkaufen.

Zum Laufen, dadurch bin ich überhaupt erst Sportler geworden. Es sollte nicht so wenig wie möglich kosten, war ein Hauptgrund, warum ich diese Sportart gewählt hatte. Na ja, aus der Budgetfreundlichkeit ist wohl nichts worden. 😅 Aber trotzdem macht es bis zu einer gewissen Distanz unheimlich Spaß. Man ist auch nicht so Wetterabhängig und braucht auch nicht so viel Zeit dafür.
 
Zum Laufen, dadurch bin ich überhaupt erst Sportler geworden. Es sollte nicht so wenig wie möglich kosten, war ein Hauptgrund, warum ich diese Sportart gewählt hatte.
Das war damals auch der Grund, warum ich gelaufen bin, ich hatte sogar vor ca. 15 Jahren eine Phase, in der ich (für meine Verhältnisse) ziemlich viel gelaufen bin, so 4-5 Mal die Woche jeweils 6 bis 8 km. Aber es war nie Liebe, sondern nur Mittel zum Zweck - Bewegung und das möglichst kostengünstig. Dann kam die Kraftsport/Crossfit Phase im Gym, das brauchte zwar auch etwas Kondition, aber nur so bissl erhaltend nebenher. Als ich dann später das Rennrad entdeckt habe, war es vorbei mit allen anderen Sportarten, die rückten deutlich in den Hintergrund :D Jegliche Versuche seitdem, das Laufen wiederzubeleben, sind immer wieder gescheitert. Laufen ist einfach unverhältnismäßig anstrengend, es geht nix vorwärts und es ist fad.

Schwimmen ist cool, hat mir immer Spaß gemacht und ich bin auch richtig gut darin, aber so eine 25 m Bahn (50 wären besser, aber man ist ja bescheiden) passt nicht in unseren Garten, von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen...
 
Als ich dann später das Rennrad entdeckt habe
Wie hast du denn das Rennrad entdeck? Ich gerade im Krankenhaus und ziemlich lange krank. Da kam einer mit auf mein Zimmer (total die Maschine), der mir vom Ironman erzählt und wie geil das sei, auf dem Auflieger zu fahren, Trinkflaschen hinter dem Sattel und und und... Das hatte mich total angefixt, weshalb ich die nächsten Tage damit beschäftigt war, so viel wie möglich Informationen im Internet zusammen zutragen, was ich denn so alles benötige. Und so kam es, dass ich noch vom Krankenbett aus ein Rennrad bestellte.
 
Mich hat beim Laufen immer der begrenzte Radius gestört, man kommt nicht vorwärts und sieht nichts von der Welt. Beim Radfahren kann man bei Touren ganze Landstriche erkunden, erleben, wie sich Wetter, Landschaften und Orte verändern und Eindrücke gewinnen, wie Menschen irgendwo leben. Und selbst auf Strecken, die man schon hunderte Mal gefahren ist, gibt es immer was Neues zu entdecken. Da kann Laufen einfach nicht mithalten. Als ich noch in Essen wohnte, lag mit dem Baldeneysee ein im Prinzip sehr gutes Laufrevier vor der Haustür und ich habe es da auch über mehrere Winter mit regelmäßigen Läufen versucht, spätestens nach dem zweiten Lauf habe ich mich aber immer gelangweilt.
 
Wer nicht mit dem Laufen angefangen hat, werfe die erste Softflask. :D

In der Jugend MTB gefahren und dann lange nix.

Nach Jahren der Fuckarounditis mit bissl Laufen bissl Gym und immer denkend, nicht der Typ für Ausdauersport zu sein habe ich im Herbst 2022 eine Garmin Uhr gekauft mit dem Anspruch, endlich mal Laufen zu lernen. Davor immer zu viel zu schnell und dann verletzt.

Im Frühjahr 2023 habe ich dann doch shin splints bekommen und wollte aber keine Pause einlegen, also habe ich das alte Pendelfrankenrad abgestaubt. Dies in der Erwartung halt mal eben 10km fahren zu gehen. Und einen Radmodus hat die Garmin ja auch. Aufgesessen und gefahren bis ich nicht mehr wollte. Ende vom Lied: als ich nach Hause kam, standen 30km auf der Uhr.

Ich war derart angefixt, Wahnsinn. Und dann kommentiert meine Schwester die Aktivität auf Garmin mit "Laufen, Radeln,... jetzt fehlt nur noch Schwimmen für den Triathlon?!" Oh boy... ich fand Triathleten immer affig, aber der frechen Kröte zeig ichs. Am selben Abend hab ich mich für einen Sprint Triathlon im September angemeldet.

Aber warte, mit dem Stadtrad geht das doch nicht. Also Rennrad gekauft, Schwimmkurs gebucht und trotz allem untrainiert und übergewichtig zum Sprint angetreten. Gefinisht in 1:40 oder so.

Im Oktober habe ich dann beim Velo Vertical (110km/2500hm) mangels Ernährungsstrategie erstmals den Mann mit dem Hammer sehr intim kennen gelernt. Trotzdem viel Spaß gehabt und neue Freunde gefunden, mit denen ich bis heute fahre.

Tja... so kam ich zum Rad/Triathlon.
 
Wie hast du denn das Rennrad entdeck?
In meinem Fitnessstudio gab es über den Winter immer recht viele Spinningkurse, in denen die ganzen verrückten Rennradler drin waren (das waren noch die Zeiten vor Zwift und indoor Trainern). Da ich da auch ganz gerne hingegangen bin, bin ich so "in die Szene" reingerutscht. Ich finde es gerade beim Rennrad sehr von Vorteil, wenn man jemanden hat, der selber schon länger dabei ist, sich auskennt und einen als Anfänger "begleitet", also beim Kauf beraten kann und auch die absoluten Basics mitgibt, z.B. dass man unter der Radhose keine Unterhose trägt, es so was wie Gesäßcreme gibt oder Windwesten oder so 😅

Früher (TM) hat man sich die Sachen von den anderen "abgeschaut". Heute fragt man ChatGPT :rolleyes: Ich muss aber zugeben, dass ich damals gar nicht auf die Idee gekommen bin, im Internet zu suchen, da ich eben live Ansprechpartner vor Ort hatte. Dieses Forum hier habe ich auch später entdeckt und dann zunächst still/unangemeldet mitgelesen. Aber @pjotr ist mir schon damals als Urquell soliden Wissens aufgefallen :D
 
Ich habe es vor vielen Jahren auch mal mit Laufen probiert. Langweilig...
Nicht Corona, sondern Laufen ist die eigentliche Verschwörung, der Feldversuch der Pharma- und Orthopäden-Lobby. Wer läuft, hat immer irgendwas. Ähnlich wie damals die Tabakindustrie, versucht man aber zu beschwichtigen, um die Sucht der Menschen finanziell auszunutzen. Okay, Radsportler geben auch viel Geld aus, aber wenigstens für geiles Zeugs, nicht für OPs und Physiotherapie. Buch, in dem ich alles aufdecke, folgt.

..der mir vom Ironman erzählt und wie geil das sei, auf dem Auflieger zu fahren, Trinkflaschen hinter dem Sattel und und und... Das hatte mich total angefixt
Ich bin ja schon als Jugendlicher, Anfang der 90er, Lizenzrennen gefahren, in der Schule hatten wir wiederum einen Lehrer, der war Ironman. Der war eigentlich immer so erschöpft, dass er regelmäßig im Unterricht einschlief, und im Sportunterricht wurde bei ihm nichts anderes gemacht als Laufen. Das war dann eher das Gegenteil, "Alter, was stimmt mit diesem Typen nicht?!". Dazu kam, dass Trias damals wirklich lächerlich aussahen, auch die Räder. Ja, man merkt, das wirkt bis heute nach, sorry.

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Ich bin sowohl als Jugendlicher im Verein, mehr schlecht als recht, und später immer wieder phasenweise gelaufen. Irgendwann stellt sich schon ein, dass das Spaß macht, aber im Vergleich zum Radfahren ist es doch objektiv eine langweilige Angelegenheit, wenn man nicht gerade trailrunning in schöner bergiger Umgebung absolvieren kann. Der Leistungsfortschritt beim Laufen ist auch nochmal langsamer als beim Radfahren und durch den impact, wie schon genannt, stellen sich schneller Verletzungen ein.

Und so günstig ist es auch nicht. Wenn man halbwegs ordentliche Umfänge ab etwa 60km pro Woche läuft, braucht man auch öfter neue Schuhe und das kostet im Jahr auch locker 500€ nur an Schuhen.
 
Nicht Corona, sondern Laufen ist die eigentliche Verschwörung, der Feldversuch der Pharma- und Orthopäden-Lobby. Wer läuft, hat immer irgendwas. Ähnlich wie damals die Tabakindustrie, versucht man aber zu beschwichtigen, um die Sucht der Menschen finanziell auszunutzen. Okay, Radsportler geben auch viel Geld aus, aber wenigstens für geiles Zeugs, nicht für OPs und Physiotherapie. Buch, in dem ich alles aufdecke, folgt.
Dass Läufer ständig krank oder verletzt sind, fiel mir bei meinen frühen Laufversuchen auch schnell auf. In den damaligen Foren unterhielten sich die Radfahrer über Touren, Training oder Material und die Läufer über Schuhe, Krankheiten und Verletzungen. Wie man unschwer in diesem Forum sehen kann, haben die Radfahrer aber diesbezüglich mächtig aufgeholt.
 
Und so günstig ist es auch nicht. Wenn man halbwegs ordentliche Umfänge ab etwa 60km pro Woche läuft, braucht man auch öfter neue Schuhe und das kostet im Jahr auch locker 500€ nur an Schuhen.
Gut zu wissen, da kann ich mir ja mit gutem Gewissen den vierten 3000 €-LRS kaufen ....
🤷‍♀️
 
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