Gestern war gegen 17:00 Uhr nach Feierabend Zeit für eine kurze Runde, zumal gegen Abend wieder Regen angesagt war.
Die Runde startete nach kurzem Warmrollen am Ausbauende des
Radschnellweges RS1.
Es ging über die Ruhr bis nach Essen. Dort auf den Grugaradweg, an der Gruga und der Messe Essen vorbei bis zum Gasthaus Zornige Ameise, wo man auf das obere Ende des Baldeneysees stößt.
Über die alte Eisenbahnbrücke führt der Weg an das Ufer nach Essen Kupferdreh. Dort sind Ausflugsschiffe auf dem See unterwegs.
Dahinter endet die historische Hespertal-Museumsbahn.
Am See entlang
hat man am Ufer einen Blick auf die
Villa Hügel, das Wohnhaus der Famile Krupp.
Das Haus am See ist auch zu Corona-Zeiten beliebt.
An der Staumauer
liegt der Stadtteil Essen Werden.
Nun noch der Rückweg durch das Ruhrtal (Ruhrtalradweg)
über Kettwig, Mülheim Saarn nach Hause.
Die Radwege sind, wie man sehen kann, auf der gesamten Strecke gut ausgebaut und waren am Freitag Abend erstaunlich leer.
Das waren 60 trockene Kilometer. Der angesagte Regen setzte erst ein, als ich zu Hause unter der Dusche war.
Vergessen...
Zu Trinken hatte ich nichts dabei. Anhalten wollte ich aber auch nicht.
Die Getränkezufuhr wurde dann später beim Nachbarn nachgeholt. Es gab verschiedene schottische Getränke und Gerstensaft aus Jever und Paderborn ("Gastbiere"), alternativ Köpi vom Fass.
Gegen 3:00 Uhr waren wir dann schon im Bett. Heute ist Ausruhen angesagt.