AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!
Natürlich kann man nicht ausschliessen, dass Helme auch kontraproduktiv sein könnten (so wie ein Paar Menschen durch Anschnallgurte die Köpfe abgerissen wurden... brrr).
Ein Paar ev. Fälle:
Ein Mountainbiker springt auf einer Rampe hoch, der
Helm verfängt sichmit den Belüftungslöchern in einem Ast und der MTBler bleibt damit hängen... und wird evtl. durch den Gurt stranguliert. Das Bild will ich sehen!
Man stürzt auf der Strasse, schlittert, und der
Helm bleibt mit einer der Streben (um ein Belüftungsloch) an einer aus dem Belag herausragenden Erhebung (ein spitzer Stein oder sonstwas) hängen, so dass der Kopf abrupt abgebremst wird, während der Körper weiter schlittert, was evt. auch zu einem Genickbruch führen kann.
Man darf nicht abstreiten, dass soetwas passieren könnte. Möglich ist alles. Nur will ich erst mal von solchen Geschichten hören.
Die Hitzestaulösung mit den vielen Belüftungslöchern finde ich nich gut. Da sollte ein neues Konzept entwickelt werden ( z. B. eine einzelne grosse Öffnnug vorne, durch die der Fahrtwind geschickt eingesaugt wird und den ganzen Kopf durchlüftet), da ich dies für gefährlich halte. Ausserdem leidet die Aerodynamik dadurch enorm. Bei meinem MET Inferno spüre ich, wenn mittelstarker Wind von der Seite kommt, wie mein Kopf mit zur Seite gezogen wird. Deswegen hat man ja beim Zeitfahren ja auch total anderes Helmkonzept.
Zu weiteren Argumenten wie:
Sichteinschränkung - bei meinem
Helm nicht vorhanden
Unkomfort - Nach ein Paar Minuten vergesse ich dass ich das Teil auf habe
Risikokompensation - Bei mir nicht gegeben. Ich denke doch nicht beim fahren: "Ah, ich habe einen
Helm auf, also fahre ich jetzt mal gefährlicher". Wenn ich stürze und mir ein Paar Knochen breche bin ich auch am A****.
Man hat doch nicht Angst ausschliesslich vor Kopfverletzungen.
