Rex Felice
Aktives Mitglied
AW: Scheiben- oder Felgenbremse?
Vielleicht hatten ja ich und all die anderen immer nur lausige Felgenbremsen, denn mit Scheibenbremsen können wir schneller bremsen - und das unabhängig vom Gefühl. Ich kenne keinen Biker der sich nach der Scheibenbremse wieder eine Felgenbremse montiert hat
Natürlich gibt es sehr gute Felgenbremsen und schlechte Scheibenbremsen und es kann durchaus sein, dass eine gute Felgenbremse besser bremst als eine schlechte Scheibenbremse. Diese gehen jedoch im statistischen Rauschen unter. Entscheidend ist die Praxis und hier siegt eindeutig die Scheibenbremse.
Wie gesagt, beim Rennrad muss ich keine Disc-Brakes haben. Beim MTB hingegen schon.
Das auch. Es geht vorallem darum, dass eine Scheibenbremse eigentlich immer gut bremst, eine Felgenbremse aber bei Regen, Schnee, Matsch etc. schnell nachlässt.
Nein. Maximale Bremsleistung erreicht derjenige, der sein Gewicht richtig verlagert UND bis kurz vor die Gleitreibung bremsen kann.
Dann fahren wir zwei in unterschiedlichen Wettkampfbereichen. Mit ist kein einziger XC- oder Marathonfahrer bekannt der noch mit freiwillig mit Felgenbremsen fährt
(...) Wenn man mit Scheibenbremsen eine größere Bremsverzögerung hat wie mit einer Felgenbremse, müsste ja das Hinterrad später steigen. Wie soll das funktionieren?!
Vielleicht hatten ja ich und all die anderen immer nur lausige Felgenbremsen, denn mit Scheibenbremsen können wir schneller bremsen - und das unabhängig vom Gefühl. Ich kenne keinen Biker der sich nach der Scheibenbremse wieder eine Felgenbremse montiert hat

Natürlich gibt es sehr gute Felgenbremsen und schlechte Scheibenbremsen und es kann durchaus sein, dass eine gute Felgenbremse besser bremst als eine schlechte Scheibenbremse. Diese gehen jedoch im statistischen Rauschen unter. Entscheidend ist die Praxis und hier siegt eindeutig die Scheibenbremse.
Einen Punkt hast du genannt der vermutlich berechtigt ist: bei Nässe schaffen es viele Felgenbremsen nicht mehr das Hinterrad steigen zu lassen, bzw. die nötige Bremskraft steigt stark an.
Da aber die meisten Radfahrer nur im trockenen Fahren, gilt das für die nicht. Und ich bin mit den lachsfarbenen Koolstops jetzt auch einigermaßen zufrieden.
Wie gesagt, beim Rennrad muss ich keine Disc-Brakes haben. Beim MTB hingegen schon.
Der Hauptgrund für Scheibenbremsen im MTB-Bereich ist doch, dass sie im Matsch fahren, und das Bremsen auf einer ständig verdreckten Felge schmirgelt die schön ab.
Das auch. Es geht vorallem darum, dass eine Scheibenbremse eigentlich immer gut bremst, eine Felgenbremse aber bei Regen, Schnee, Matsch etc. schnell nachlässt.
(...) EDIT: Warum Bremstechnik verbessern? Wer so dosiert bremsen kann dass sein Hinterrad hochkommt, aber er nicht übern Lenker fliegt, hat die maximal mögliche Bremsverzögerung seines Fahrrads erreicht.
Nein. Maximale Bremsleistung erreicht derjenige, der sein Gewicht richtig verlagert UND bis kurz vor die Gleitreibung bremsen kann.
EDIT2: Und ich sehe nicht dass sich die Scheibenbremse durchgesetzt hat. Selbst im Wettkampfbereich fahren viele noch oder wieder mit V-Brake. Klar dass die Laien gerne sich Scheibenbremsen kaufen, weil es kuhl aussieht.
Dann fahren wir zwei in unterschiedlichen Wettkampfbereichen. Mit ist kein einziger XC- oder Marathonfahrer bekannt der noch mit freiwillig mit Felgenbremsen fährt
