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Reifendruck

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Mein Vorschlag zur Thematik ist folgender: Es geht auch mit dem RR rückenschonend zu fahren: 25er Mantel mit hoher Fadendichte 127TPI oder mehr aufziehen (Michelin P2R, P3R). LATEX-Schlauch einziehen. Gefederten Sattel verwenden. Alle normalen Rennsättel sind für einen Rückengeschädigten Gift. Vom Rahmen her sind Stahlrahmen meist besser geignet für den Rücken.
 
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Antworten wie anderes Rad, dickere Reifen etc. möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Werde wohl als nächsten Schritt einen 25er breiten Mantel probieren.
Sind Mäntel nicht Bestandteile der Reifen? :confused:

Du solltest in dem Falle lieber mal nach einem Fully im MTB Bereich schauen,.
Ein Fully im MTB-Bereich ist definitiv ein anderes Rad. :rolleyes:

Vom Rahmen her sind Stahlrahmen meist besser geeignet für den Rücken.
Das halte ich für ein Gerücht, das die Stahlrahmenbauer gegen die Konkurrenz der Alurahmenhersteller in Stellung gebracht haben, und das sich bis heute durch hartnäckiges Wiederholen gehalten hat. Die Zeitschrift tour hat den Unterschied vor ca. 10 Jahren in einem umfänglichen Test auf der Prüfbank gemessen und kam für das hintere Rahmendreieck - und darum geht es ja, wenn man vom Rahmen spricht - auf verlachlässigbare Unterschiede zwischen Alu und Stahl. Einen mess- und spürbaren Unterschied ermittelten die Tester jedoch bei den verschiedenen Gabeln.

Beim Versuch, einen existierenden RR-Rahmen bandscheibenfreundlicher zu gestalten, sollte auch die Sitzposition berücksicht werden. Ein kürzerer nach oben bauender Vorbau mindert die Sattelüberhöhung. Dem sich dadurch ergebenden höheren Druck auf den Sattel könnte dann vielleicht mit einer gefederten Sattelstütze (ect.) begegnet werden. Aber damit wäre man fast auch schon wieder bei einem anderen Rad. :o
 
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Sind Mäntel nicht Bestandteile der Reifen? :confused:

Ein Fully im MTB-Bereich ist definitiv ein anderes Rad. :rolleyes:

Das halte ich für ein Gerücht, das die Stahlrahmenbauer gegen die Konkurrenz der Alurahmenhersteller in Stellung gebracht haben, und das sich bis heute durch hartnäckiges Wiederholen gehalten hat. Die Zeitschrift tour hat den Unterschied vor ca. 10 Jahren in einem umfänglichen Test auf der Prüfbank gemessen und kam für das hintere Rahmendreieck - und darum geht es ja, wenn man vom Rahmen spricht - auf verlachlässigbare Unterschiede zwischen Alu und Stahl. Einen mess- und spürbaren Unterschied ermittelten die Tester jedoch bei den verschiedenen Gabeln.

Beim Versuch, einen existierenden RR-Rahmen bandscheibenfreundlicher zu gestalten, sollte auch die Sitzposition berücksicht werden. Ein kürzerer nach oben bauender Vorbau mindert die Sattelüberhöhung. Dem sich dadurch ergebenden höheren Druck auf den Sattel könnte dann vielleicht mit einer gefederten Sattelstütze (ect.) begegnet werden. Aber damit wäre man fast auch schon wieder bei einem anderen Rad. :o

Vor 10 Jahren waren die Alurahmen auch noch nicht so steif, wie die heutigen. Es hat sich viel getan, bei der Verarbeitung von Aluminium. Alu hat soviel aufgeholt, dass es bereits Carbon in der Steifigkeit beginnt Konkurrenz zu machen. Die konstruktiven Gegebenheiten spielen also auch eine entscheidende Rolle. Fakt ist jedoch, das ChroMo-Stahl und Titan gegenüber Al 7005 besser federt. ;)
Ich persönlich muss aber deshalb keinen Stahlrahmen fahren, sondern nutze alle anderen von mir oben genannten Möglicheiten aus und fahre eine Al 6061 - Rahmen. :p
 
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Vor 10 Jahren waren die Alurahmen auch noch nicht so steif, wie die heutigen
Es ging um die Frage ob die HR-Achse in den Ausfallenden mess- und spürbar 'einfedert'. Das Messergebnis war hier wie dort gleich: nämlich nahe NULL! Weniger als nicht geht aber nicht, auch wenn die Verarbeitung von Alu so sagenhafte Fortschritte gemacht haben sollte wie Du sie behauptest, "dass es bereits Carbon in der Steifigkeit beginnt Konkurrenz zu machen." :confused::confused::confused: (War das je ein Problem von Alurahmen?) Die Seitensteifigkeit im Tretlagerbereich und Steuerrohrbereich ist hinsichtlich Komfort ja auch gar nicht relevant.
 
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Ein Fully im MTB-Bereich ist definitiv ein anderes Rad. :rolleyes:

Das ist mir bewusst. Und wenn er zehnmal schreibt, dass er ein Rennrad mit Federkomfort möchte. Mit weniger Luftdruck wird er zum einen sowas nicht merklich erreichen und zum anderen ist das eine der schlechtesten Idee, Komfort fürs Rennrad zu erreichen. Allenfalls bei Beachcruisern mit ihren Ballonreifen kann man damit vielleicht was drehen, aber da reden wir abgesehen von der anderen Radgattung auch über Reifen, die etwa 10x breiter sind oder noch mehr, als die vom Rennrad, vom Fahrstil etc mal abgesehen.

Was er will ist schlichtweg unmöglich. Federungskomfort mit einem 25mm mm Reifen würden bedeuten, ihn mit etwa 4 Bar zu fahren. Was das bedeutet, muss man nicht erklären. Und aus diesem Grunde ist ein Rennrad ungeeignet, wenn man sowas vorhat.

Ich kann auch beim Auto die harte Federung nicht durch platte Reifen wettmachen.

Wäre etwa so, wie wenn ich frage, ich möchte umgekehrt Dirtbike für die Straße, aber bitte nicht den Tipp geben, mir ein Rennrad zu holen.

Gewisse Dinge sind sinnvoll einfach nicht möglich. Selbst mit dem Cyclocross fahr ich mit 35mm Reifen keine 4 Bar, da ich keine Lust hab, mir Pannen einzufahren, die zwangsläufig kommen, wenn man das Gummi auf der Straße rumwalkt.

Im übrigen werden Durchschläge noch die mildeste Bestrafung für zu wenig Reifendruck sein. Wenn man Pech hat, ist nämlich die Felge gleich mit dran.
 
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Es ging um die Frage ob die HR-Achse in den Ausfallenden mess- und spürbar 'einfedert'. Das Messergebnis war hier wie dort gleich: nämlich nahe NULL! Weniger als nicht geht aber nicht, auch wenn die Verarbeitung von Alu so sagenhafte Vortschritte gemacht haben sollte wie Du sie behauptest, "dass es bereits Carbon in der Steifigkeit beginnt Konkurrenz zu machen." :confused::confused::confused: (War das je ein Problem von Alurahmen?) Die Seitensteifigkeit im Tretlagerbereichund Steuerrohrbereich ist hinsichtlich Komfort ja auch gar nicht relevant.

Nun gut, ich will hier keine Stahlrahmendiskussion losbrechen, weil ich selbst nicht mal einen fahre.

Was Alu zu Carbon betrifft, so sind bereits viele jetzige Carbon-Fahrer am Überlegen, beim nächsten Rad wieder zu Alu zurückzuwechseln. Weil u.a. ebend eins ihrer ehemaligen Kaufargumente, das bessere Steifigkeits/Gewichtsverhältnis von Carbon zunehmend schwindet. ;)

Und was irgendwelche Messaparaturen betrifft: Damit kann mich niemand beeindrucken. Ich selbst habe in meiner Zeit als Konstrukteur u.a. auch Messaparaturen konstruiert. ;)

Denn bedenke: wer misst misst mist! ;)
 
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Was mir spontan einfällt und an Irrsinnigkeit erst noch überboten werden müsste, wäre eine gefederte Sattelstütze. Wer kann das überbieten? Dann kann er mit seinem Rennrad weiterfahren und sogar mit empfohlenen Reifendruck.
 
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Nun gut, ich will hier keine Stahrrahmendiskussion losbrechen, weil ich selbst nicht mal einen fahre.

Was Alu zu Carbon betrifft, so sind bereits viele jetzige Carbon-Fahrer am Überlegen, beim nächsten Rad wieder zu Alu zurückzuwechseln. Weil u.a. ebend eins ihrer ehemaligen Kaufargumente, das bessere Steifigkeits/Gewichstverhältnis von Carbon zunehmend schwindet. ;)

Und was irgendwelche Messaparaturen betrifft: Damit kann mich niemand beeindrucken. Ich selbst habe in meiner Zeit als Konstrukteur u.a. auch Messaparaturen konstruiert. ;)

Denn bedenke: wer misst misst mist! ;)

Es kommt auch darauf an, wie man die Lösung umsetzt, wenn die Entscheidung für einen Werkstoff gefallen ist. Die Litespeed Rahmen haben diese gewöhnungsbedürftig gekrümmten Sitz- und Kettenstreben, die gegenüber den geraden Zug- und Druckstreben "deutlich" (eigene Wahrnehmung) nachgeben. Natürlich ist auch die konstruktive Auslegung für die Nachgiebigkeit verantwortlich, sprich Rohrdurchmesser und Wandstärke.
 
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Es kommt auch darauf an, wie man die Lösung umsetzt, wenn die Entscheidung für einen Werkstoff gefallen ist. Die Litespeed Rahmen haben diese gewöhnungsbedürftig gekrümmten Sitz- und Kettenstreben, die gegenüber den geraden Zug- und Druckstreben deutlich nachgeben. Natürlich ist auch die konstruktive Auslegung für die Nachgiebigkeit verantwortlich, sprich Rohrdurchmesser und Wandstärke.

Genau! Aber der Werkstoff Titan ermöglicht ja auf Grund seiner Eigenschaften ebend diese eleganten Lösungsmöglichkeiten. Den Werkstoff Alu stark federn zu lassen ist dagegen keine gute Alternative. Denn die Zeitfestigkeit von Alu ist wesendlich geringer - nach einer bestimmten Anzahl von Verbiegungen kommt der Bruch. Nicht jedoch bei Titan oder hochwertigem CroMo-Stahl. :p
 
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Hallo


Kurz meinen Senf:


Bei 23 mm Reifen würde iczh leichten Fahrern also unter 65 und teils 70 kg nicht dazu raten mit 9 oder 10 Bar durch die Gegend zu fahren, sobald eine minimal schlechte Straße kommt ist dass der absolute Overkill, das schlägt es einem wenn man Pech hat den Lenker aus der Hand.

Ich erinnere mich genau noch an die eine Ausfahrt, wo ich mit 80 kg und 8 Bar auf einen 23 mm Michelin P2R gefahren (Rahmen Stevens Aspin 2001 mit 1 1/8 Vollalugabel) bin und mein Kollege mit 65 kg und 10 Bar auf einen 20 mm Conti GP 4000 S (Giant mit 1 zoll Alugabel und sogar mit gefederter Stütze).
Auf einem 2 km Kopfsteinpflasterstück (nur das mit den kleinen Steinchen ) habe ich ihm ungewollt bestimmt 500 m abgenommen und das obwohl ich ohne großen Druck auf die Pedale und für meine Verhältnisse vorsichtig über dieses Pflaster bin.

Ich habe ihm dann dazu geraten, den Luftdruck auf 8-9 Bar abzusenken. Seitdem kommt er viel besser über die Runden und über häufige Pannen kann er sich dabei auch nicht beklagen.


Zu den Rahmen, die bedingt den Komfort beeinflußen. Da hatte ich bisher sehr umfangreiche Testmöglichkeiten (Von Greifswald nach Stralsund die alte B 96 sind bestimmt 20 km mit Kopfsteinpflaster. Und ich fahre mit einem Stahlcrosser im Gelände. )

Stahlrahmen sind hier eine sehr komfortable Angelegenheit zumindest für den Hintern und die Lendenwirbel.
Nur sind zwangsläufig Stahlgabeln (habe welche in 1 Zoll und 1 1/8 Zoll) nicht immer die komfortabelste Lösung (Aussage gilt für beide Größen).
Ich finde sogar, dass sie ziemlich bocken können und das kann auf auf Dauer mächtig weh tun. (Ich vermute, dass sie durch ihr Eigengewicht (Gabelscheiden) bei geringer Belastung (vorne lastet relativ wenig Gewicht) zu träge reagieren.)
Dagegen finde ich meine 1 1/8 Zoll Carbongabel aber auch meine 1 Zoll Alugabel angenehmer.
So recht verallgemeinern möchte ich diese Aussage allerdings auch nicht, weil diese auch in Abhängigkiet dazu steht, wie der Untergrund beschaffen ist. Dazu gehört die Frequenz (also Abstände der Unebenheiten bzw. Geschwindigkeit des Rades) und die Höhe und Länge der Unebenheiten. Hier kann ich allerdings noch keine differenzierten Aussagen treffen.

Eine Aussage möchte ich allerdings betonen:

Ich möchte nie mehr eine 1 1/8 Zoll Alugabel auf dem Renner fahren, wo die Gabelscheiden so groß dimensioniert sind wie bei einer Carbongabel. Das ist sowas von steif und unangenehm, dass ich das nicht mehr haben muss.


Für alle die mit ihren jetzigen Rahmen und Komfort nicht zufrieden sind, sich aber keinen neuen leisten können oder wollen, denen lass gesagst sein, dass man sehr viel mit den Reifenmodellen dem Luftdruck dem Lenker mit der Sattelstütze dem Sattel machen kann.

Sättel kann man mit flexibler Sattelschale und/oder Streben aus Titan wählen. (Spezialized hat hier ein paar brauchbare Modelle)
Leichtere Sattelstützen und auch dünnere Sattelstützen (über Redeuzierhülse einbaubar) sind komfortabler. Ein Sytnace Racelite 7075 Lenker ist sehr flexibel und komfortabel. Der Michelin P2R ist ein sehr komfortabeler Reifen, der zudem leicht läuft. Leichtschläuche tragen ebenso zum Komfort bei.

Grüße
Nordisch
 
AW: Reifendruck

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren mit wieviel Reifendruck mininmal eine 23er Mantel bzw. komplettes Rennradlaufrad gefahren werden kann.
Gibt es hierzu Erfahrungen?

brauchst ne Hinterradfederung, kenne das Problem
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Hallo Zusammen,

mich würde interessieren mit wieviel Reifendruck mininmal eine 23er Mantel bzw. komplettes Rennradlaufrad gefahren werden kann.
Gibt es hierzu Erfahrungen?


Erfahrungswerte:

5-6 Bar, viel mehr bekommt man mit den meisten Handpumpen nach einer Panne nämlich nicht drauf.
Bis auf einen erhöhten Rollwiderstand konnte ich keine Nachteile nach einer Panne entdecken.

Auf Dauer jedoch wird das Gummi des Reifen doch sehr belastet und wird am Ende rissig. Ich kenne das Problem bei meinem Stadtrenner, wo ich alle 1 bis 2 Monate mal Luft nachpumpe. Dann bin ich auf c.a. 5- 6 Bar runter.
Durchläge habe ich dann noch keine, einzig und allein sammelt der Reifen mehr Dreck auf, was mich wegen der eh im Stadtrenner verbauten zusätzlichen Pannenschutzeinlage nicht stört.


Grüße
Nordisch

PS

Wenn du Komfort wünscht, steige auf 25 mm Reifen um.
 
AW: Reifendruck

Hallo


Kurz meinen Senf:


Bei 23 mm Reifen würde iczh leichten Fahrern also unter 65 und teils 70 kg nicht dazu raten mit 9 oder 10 Bar durch die Gegend zu fahren, sobald eine minimal schlechte Straße kommt ist dass der absolute Overkill, das schlägt es einem wenn man Pech hat den Lenker aus der Hand.

Ich erinnere mich genau noch an die eine Ausfahrt, wo ich mit 80 kg und 8 Bar auf einen 23 mm Michelin P2R gefahren (Rahmen Stevens Aspin 2001 mit 1 1/8 Vollalugabel) bin und mein Kollege mit 65 kg und 10 Bar auf einen 20 mm Conti GP 4000 S (Giant mit 1 zoll Alugabel und sogar mit gefederter Stütze).
Auf einem 2 km Kopfsteinpflasterstück (nur das mit den kleinen Steinchen ) habe ich ihn ungewollt bestimmt 500 m abgenommen und das obwohl ich ohne großen Druck und für meine Verhältnisse vorsichtig über dieses Pflaster bin.

Ich habe ihn dann dazu geraten, den Luftdruck auf 8-9 Bar abzusenken. Seitdem kommt er viel besser über die Runden und über häufige Pannen kann er sich dabei auch nicht beklagen.


Zu den Rahmen, die bedingt den Komfort beeinflußen. Da hatte ich bisher sehr umfangreiche Testmöglichkeiten (Von Greifswald nach Stralsund die alte B 96 sind bestimmt 20 km mit Kopfsteinpflaster. Und ich fahre mit einem Stahlcrosser im Gelände. )

Stahlrahmen sind hier eine sehr komfortable Angelegenheit zumindest für den Hintern und die Lendenwirbel.
Nur sind zwangsläufig Stahlgabeln (habe welche in 1 Zoll und 1 1/8 Zoll) nicht immer die komfortabelste Lösung (Aussage gilt für beide Größen).
Ich finde sogar, dass sie ziemlich bocken können und das kann auf auf Dauer mächtig weh tun. (Ich vermute, dass sie durch ihr Eigengewicht (Gabelscheiden) bei geringer Belastung (vorne lastet relativ wenig Gewicht) zu träge reagieren.)
Dagegen finde ich meine 1 1/8 Zoll Carbongabel aber auch meine 1 Zoll Alugabel angenehmer.
So recht verallgemeinern möchte ich diese Aussage allerdings auch nicht, weil diese auch in Abhängigkiet dazu steht, wie der Untergrund beschaffen ist. Dazu gehört die Frequenz (also Abstände der Unebenheiten bzw. Geschwindigkeit des Rades) und die Höhe und Länge der Unebenheiten. Hier kann ich allerdings noch keine differenzierten Aussagen treffen.

Eine Aussage möchte ich allerdings betonen:

Ich möchte nie mehr eine 1 1/8 Zoll Alugabel auf dem Renner fahren, wo die Gabelscheiden so groß dimensioniert sind wie bei Carbongabel. Das ist sowas von steif und unangenehm, dass ich das nicht mehr haben muss.


Für alle die mit ihren jetzigen Rahmen und Komfort nicht zufrieden sind, sich aber keinen neuen leisten können oder wollen, den lass gesagst sein, dass man sehr viel mit den Reifenmodellen den Luftdruck den Lenker mit der Sattelstütze dem Sattel machen kann.

Sättel kann man mit flexibler Sattelschale und/oder Streben aus Titan wählen. (Spezialized hat hier ein paar brauchbare Modelle)
Leichtere Sattelstützen und auch dünnere Sattelstützen (über Redeuzierhülse einbaubar) sind komfortabler. Ein Sytnace Racelite 7075 Lenker ist sehr flexibel und komfortabel. Der Michelin P2R ist ein sehr komfortabeler Reifen, der zudem leicht läuft. Leichtschläuche tragen ebenso zum Komfort bei.

Sehr guter Erfahrungsbericht!
Es lässt sich ebend nicht alles pauschalisieren und dann zum Glaubenskrieg erweitern. ;)
Kunst kommt von können und der Teufel steckt im Detail. ;)
Material und konstruktive Umsetzung muss immer als eine Einheit gesehen werden.
Auch den Lenker sollte man bei der Komfortbetrachtung nicht ausser acht lassen.
 
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es gab mal von cannondale ein rennrad mit headshock gabel. dazu ne gefederte sattelstütze gibts zb bei rose - body-protector, preis 29 -48 euronen. das wäre doch was:)
 
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Hallo

Gefederte Rennräder gab und gibt es schon eine ganze Weile. Bisher haben sie beim Käufer keinen großen Anklang gefunden.

Dabei hat die Tour mal Fahrer auf gefederten und ungefederten Rennrädern über eine Buckelpiste geschickt, mit dem Ergebnis, dass auf dem gefederten Rad die Kreislaufbelastung (also der Puls) deutlich geringer war als auf dem ungefederten Model. Auch war der Fahrer auf dem gefederten Rad leistungsfähiger.


Grüße
Nordisch
 
AW: Reifendruck

Hallo

Gefederte Rennräder gab und gibt es schon eine ganze Weile. Bisher haben sie beim Käufer keinen großen Anklang gefunden.

Dabei hat die Tour mal Fahrer auf gefederten und ungefederten Rennrädern über eine Buckelpiste geschickt, mit dem Ergebnis, dass auf dem gefederten Rad die Kreislaufbelastung (also der Puls) deutlich geringer war als auf dem ungefederten Model. Auch war der Fahrer auf dem gefederten Rad leistungsfähiger.

Grüße
Nordisch

Hängt mit Sicherheit sehr von der Strecke ab. Bei Strecken mit dem Charakter von Paris - Roubaix fängt eine Federung dann auch an, wirklich Sinn zu machen. Die leichten Unebenheiten im Asphalt bügeln hochwertige Reifen aber auch sehr gut weg und das ohne Energieverluste in der Federung.
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