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Ich finds etwas unsinnig, Federelemente bei einem Rennrad einzubauen, wo man die maximalste effizienteste Kraftübertragung einerseits aufs Rad bringen will und andererseits dann irgendwelche Energieabsorber einbaut. Allein am MTB nervt mich schon der halbe Zentimeter, denmeine Gabel im Lockout Zustand nachgibt. Aber naja, wers brauchtich fahr auf übelsten Landstraßen mit dem Cyclocross und mir hats noch nie den Sattel aus der Hand gehauen, ich hab nichmal wirkliche Armmuskeln
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An Paris-Roubaix hab' ich auch sofort gedacht als die den Beitrag von Nordisch gelesen habe. Es gab ja mal Jahre als mit Federgabeln experimentiert wurde. Durchgesetzt hat es sich nicht. Auch Stahlrahmen wurden probeweise wieder ausgegraben. Übriggeblieben ist meines Wissens nur ein reduzierter Luftdruck in den Reifen. Wahrscheinlich kompensieren Mehrgewicht und Energieverlust die Vorteile bei den Pflasterstrecken gegenüber den Asphaltstrecken nicht.
Mein Vorschlag zur Thematik ist folgender: Es geht auch mit dem RR rückenschonend zu fahren: 25er Mantel mit hoher Fadendichte 127TPI oder mehr aufziehen (Michelin P2R, P3R). LATEX-Schlauch einziehen. Gefederten Sattel verwenden. Alle normalen Rennsättel sind für einen Rückengeschädigten Gift. Vom Rahmen her sind Stahlrahmen meist besser geignet für den Rücken.
wäre da nicht zum beispiel der 4 season von conti gut? der hat glaub ich 450tpi.
An Paris-Roubaix hab' ich auch sofort gedacht als die den Beitrag von Nordisch gelesen habe. Es gab ja mal Jahre als mit Federgabeln experimentiert wurde. Durchgesetzt hat es sich nicht. Auch Stahlrahmen wurden probeweise wieder ausgegraben. Übriggeblieben ist meines Wissens nur ein reduzierter Luftdruck in den Reifen. Wahrscheinlich kompensieren Mehrgewicht und Energieverlust die Vorteile bei den Pflasterstrecken gegenüber den Asphaltstrecken nicht.
Bei 23 mm Reifen würde iczh leichten Fahrern also unter 65 und teils 70 kg nicht dazu raten mit 9 oder 10 Bar durch die Gegend zu fahren, sobald eine minimal schlechte Straße kommt ist dass der absolute Overkill, das schlägt es einem wenn man Pech hat den Lenker aus der Hand.
Ich erinnere mich genau noch an die eine Ausfahrt, wo ich mit 80 kg und 8 Bar auf einen 23 mm Michelin P2R gefahren (Rahmen Stevens Aspin 2001 mit 1 1/8 Vollalugabel) bin und mein Kollege mit 65 kg und 10 Bar auf einen 20 mm Conti GP 4000 S (Giant mit 1 zoll Alugabel und sogar mit gefederter Stütze).
Auf einem 2 km Kopfsteinpflasterstück (nur das mit den kleinen Steinchen ) habe ich ihm ungewollt bestimmt 500 m abgenommen und das obwohl ich ohne großen Druck auf die Pedale und für meine Verhältnisse vorsichtig über dieses Pflaster bin.
Ich habe ihm dann dazu geraten, den Luftdruck auf 8-9 Bar abzusenken. Seitdem kommt er viel besser über die Runden und über häufige Pannen kann er sich dabei auch nicht beklagen.
Zu den Rahmen, die bedingt den Komfort beeinflußen. Da hatte ich bisher sehr umfangreiche Testmöglichkeiten (Von Greifswald nach Stralsund die alte B 96 sind bestimmt 20 km mit Kopfsteinpflaster. Und ich fahre mit einem Stahlcrosser im Gelände. )
Stahlrahmen sind hier eine sehr komfortable Angelegenheit zumindest für den Hintern und die Lendenwirbel.
Könnte man denken. Leider ist Conti bei seinen Angaben bei der Fadendichte nicht ehrlich und haut uns hier die Taschen voll. Conti rechnet so: (Fädenanzahl der Karkasse x der Anzahl der Lagen)=TPI
Die meisten Reifen haben 3-5 Lagen. So dass man je nach Konstruktion des Reifens durch 3,4 oder 5 teilen muss um den wirklichen Wert zu erhalten. Der 4 season ist ein 5-lagiger Reifen und hat demnach. 430/5=86 TPI und damit eine recht minderwertige Karkasse, was ihn dann auch recht unkomfortabel federn lässt. Der 4000S hat 330/3=110TPI und ist damit schlechter gewebt als ein P2R von Michelin mit echten 127TPI.
Der Ultremo hat auch 127TPI. Deshalb sind Michelin und Schwalbe auch die "Komfortreifen". Allerdings hat Schwalbe keinen 25er Ultremo, deshalb ist der 25er Michelin der "Komfortreifen" schlechthin.![]()
Hast Du den Vergleich Alu- vs. Stahlrahmen unter ansonsten gleichen Bedingungen machen können?
Also gleiche Laufräder, Reifen (+ Luftdruck), Sattelstütze (Durchmesser und Typ), Sattel, Sitzposition,...
Ein Rahmen mit "normalem" Hinterbau (Dreieck mit gerader Sitzstrebe) kann eigentlich so gut wie gar nicht nachgeben, egal aus welchem Material.
Die minimalen Unterschiede der Nachgiebigkeit im Hinterbau werden von den anderen o.g. Faktoren bei weitem übertroffen!
Ältere Stahlrahmen sind i.d.R. deutlich "weicher" (im Tret- bzw. Steuerlager) als moderne Alu- oder Carbonrahmen; oft wird diese Flexibilität fälschlicherweise als "Komfort" empfunden...
Ja die Bedingungen waren gleich. (3 T Forma SL Lenker, 3T Forged Ahead Vorbau, Kalloy Sattelstütze, Flite Sattel, LRS Open Pro 36 Speichen, Reifen Conti Gator Skin )
Flexibilität im Tretlager kann natürlich Komfort bedeuten, wenn die die Schläge über das Tretlager beim Treten gedämpft werden. Ich finde das Treten mit Stahl auf Kopfsteinpflaster sehr viel angenehmer (Muskeln verkrampfen nicht so) als mit Alurahmen.
Auch drückt man sich beim Kopfsteinpflasterfahren ja mehr aus dem Sattel, was dann an die Wirbelsäule ankommt, kommt ja direkt über die Beine und nicht über den Hintern. Hier spielt also auch wieder das Tretlager eine Rolle.
Insofern kann das gut möglich sein, dass man deswegen Stahl als komfortabler empfindet.
Ich habe mal die Gewichtsverteilung bei meinem Rennrad gemessen: Vorderrad 31.4kg, Hinterrad 44kg.
Meinen 23mm Michelin Krylion Carbon pumpe ich hinten auf knapp 9bar (8bar erlaubt). Um vorne die gleiche Auflagefläche zu haben wie hinten müsste ich vorne nur mit 9bar*31.4/44 = 6.4bar pumpen.
Anfangs diesen Winter bin ich darum vorne nur noch mit 6.5bar herumgefahren. Im Dunkeln habe ich mir dann bei einem Schlagloch mit dem Vorderrad einen Schlangenbiss eingefangen und pumpe seither vorne wieder etwas mehr (7bar).
Angefangen habe ich mit dem tiefen Druck im Vorderrad eigentlich wegen der Rutschgefahr. Aber ich finde es schon deutlich angenehmer und gefühlsmässig auch effizienter, wenn es vorne dank weniger Druck nicht bei jeder kleinen Unebenheit springt.
Ich habe mal die Gewichtsverteilung bei meinem Rennrad gemessen: Vorderrad 31.4kg, Hinterrad 44kg.
Meinen 23mm Michelin Krylion Carbon pumpe ich hinten auf knapp 9bar (8bar erlaubt). Um vorne die gleiche Auflagefläche zu haben wie hinten müsste ich vorne nur mit 9bar*31.4/44 = 6.4bar pumpen.
Anfangs diesen Winter bin ich darum vorne nur noch mit 6.5bar herumgefahren. Im Dunkeln habe ich mir dann bei einem Schlagloch mit dem Vorderrad einen Schlangenbiss eingefangen und pumpe seither vorne wieder etwas mehr (7bar).
Angefangen habe ich mit dem tiefen Druck im Vorderrad eigentlich wegen der Rutschgefahr. Aber ich finde es schon deutlich angenehmer und gefühlsmässig auch effizienter, wenn es vorne dank weniger Druck nicht bei jeder kleinen Unebenheit springt.
im wiegetritt schaut die gewichtsverteiklung wieder ganz anders aus... da fällt ein weiches vorderrad negativ auf.
Nicht unbedingt. Siehe Bild.Es werden sicher auch besonders komfortable Laufräder verwendet.