carinthia-biker
Neuer Benutzer
AW: Puls immer um 150 und mehr
pjotr,
...danke für den tip.
pjotr,
...danke für den tip.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Hi,
zunächst mal bin ich froh nicht allein, mit meinem hohen Puls, zu sein.
Und umgebracht hat er mich, bis heut, auch nicht![]()
![]()
![]()
Werde halt mal versuchen etwas langsamer zu fahren und den Pulsmesser regelmäßig zu nutzen.
Ab Frühjahr, wenns länger hell ist, will ich auch noch eine Abendtour je Woche zu fahren.
Mehr ist zeitlich leider nicht drinn![]()
![]()
![]()
Chribo
Bei den Pulswerten ist es kein Wunder dass nach 40 Min. "der Mann mit dem Hammer" kommt! (siehe dein Thread "Hungerast?!")![]()
ich möchte nicht erneut immer und immer wieder die gleiche diskussion beginnen. aber die von @pjotr angesprochenen trainingsmethoden sind alles andere als ununstritten. (nutz mal die SUFU)
nach meiner einschätzung fehlen bei solchen pulswerten gerade die grundlagen. von daher ist es absolut kontraproduktiv hier mit "sweet spot" training zu kommen. Das ist nach meiner einschätzung eher geeignet für erfahrene rennfahrer mit einer beachtlichen anzahl von lebenskilometern.
konventionelle trainingsmethodik (mit der schon viele rennfahrer erfolgreich waren) sieht einen großen anteil von grundlagentraining (ga1) vor. damit ist man auf der sicheren seite.... gerade bei solchen pulswerten.
robin
Hallo,
ich (bald 45 Lenze und 84 kg) habe gestern, nach langer langer Zeit, mal wieder den Pulsmesser umgeschnallt und die übliche 80 km Samstagsrunde gefahren. Da ich eigendlich immer um 25 bis 30 km/h fahre schlug die Pumpe immer um ca. 150.
Wenn es gegen den Wind geht um 160 und Bergauf auch mal bis 174.
Das postet einer ein paar Pulswerte und schon ist völlig klar, dass er zuwenig GA1 gemacht hat. Wozu braucht man schließlich Leistungsdiagnostiken oder eine detaillierte Kenntnis des Athleten, wenn es doch alles immer so einfach ist. :dope:
@ pjotr: Ich hab mich bisher ja bei Dir zurückgehalten, aber langsam nervt Deine Tatsachenverdreherei wirklich.
Die Informationen von Chribo sind mehr als ein paar Pulswerte. Das ist eine ziemlich exakte und für eine Ferndiagnose sehr gut geeignete noch dazu recht typische Aussagen für einen Hobbyradler, der "zu schnell" fährt.
ach pjotr, entäusch mich nicht...
ich habe dich bisher als fachkundiges und kompetentes forumsmitglied kennen gelernt auch wenn wir hinsichtlich der trainingsmethodik anderer meinung sind.
aber warum willst du JEDEM dein sst anbieten wie sauer bier? bekommst du davon eine provision?
ich glaube gerade einsteiger und hobbyfahrer mit geringer kilometerleistung sind mit einer konventionellen trainingsmethodik auf der sicheren seite.
und meine erfahrung sagt mit bei diesem thread: da fehlt die grundlage!
ansonsten habe ich dem ausführlichen und guten post von @bergabkönig kaum noch etwas hinzu zu fügen...
Du siehst nur was Du sehen willst, abgesehen von einem Nebensatz und einer Antwort auf ein Nachfragte habe ich hier nirgendwo Partei für ein spezifisches Trainingskonzept ergriffen, dann hätte ich dafür andere Argumente bemüht.
Völlig unabhängig von der Frage welches Trainingskonzept angemessen und effektiv ist bleibt das Faktum, dass man aus Pulswerten wenig bis NICHTS ablesen kann, weil die von einer ganzen Reihe individueller Faktoren und der genetischen Disposition abhängen. Eine hohe HF ist auch nicht per se schlecht, jedenfalls solange jemand keine kardiologischen Risiken mit sich rumschleppt. Wer da anderer Meinung ist kann mir gerne wissenschaftliche Quellen benennen, in denen das belegt wird. Wenn jemand drei Stunden mit 150er-Hf fährt kann man allenfalls folgern, dass sein Schwellenpuls sehr deutlich über diesem Wert liegt, wie weit wissen wir aber nicht - dementsprechend anmaßend sind Ratschläge, GA1/2 oder sonstwas zu trainieren. Hier wurde nicht mal die maximale Hf als Referenzparameter bemüht, was wenigstens eine marginale Annäherung an die individuellen Gegebenheiten des Fragers ermöglicht hätte, an gut gemeinten Ratschlägen mangelt es trotzdem nicht. Dummerwise ist gut gemeint aber eben das Gegenteil von gut.
Du siehst nur was Du sehen willst, abgesehen von einem Nebensatz und einer Antwort auf ein Nachfragte habe ich hier nirgendwo Partei für ein spezifisches Trainingskonzept ergriffen, dann hätte ich dafür andere Argumente bemüht.
Völlig unabhängig von der Frage welches Trainingskonzept angemessen und effektiv ist bleibt das Faktum, dass man aus Pulswerten wenig bis NICHTS ablesen kann, weil die von einer ganzen Reihe individueller Faktoren und der genetischen Disposition abhängen. Eine hohe HF ist auch nicht per se schlecht, jedenfalls solange jemand keine kardiologischen Risiken mit sich rumschleppt. Wer da anderer Meinung ist kann mir gerne wissenschaftliche Quellen benennen, in denen das belegt wird. Wenn jemand drei Stunden mit 150er-Hf fährt kann man allenfalls folgern, dass sein Schwellenpuls sehr deutlich über diesem Wert liegt, wie weit wissen wir aber nicht - dementsprechend anmaßend sind Ratschläge, GA1/2 oder sonstwas zu trainieren. Hier wurde nicht mal die maximale Hf als Referenzparameter bemüht, was wenigstens eine marginale Annäherung an die individuellen Gegebenheiten des Fragers ermöglicht hätte, an gut gemeinten Ratschlägen mangelt es trotzdem nicht. Dummerwise ist gut gemeint aber eben das Gegenteil von gut.
Wenn er keine Zeit/Lust auf GA-Rumgeschleiche hat und hauptsächlich Spaß beim Radfahren haben will, dann ist die Sweet Spot-Methode (was ja mehr oder weniger bei ihm Gas geben nach Lust und Laune bedeutet) für ihn das Richtige.
Da Leute wie Du ja offensichtlich alles wissen, kann man sich demnächst vermutlich den Gang zur Spiroergometrie sparen.
Gut sowas zu lesen, dass davon noch mehr betroffen sind. Wenn ich gut trainiert bin, also mitten in der Saison, kann ich froh sein, mal einen Durchschnittspuls von unter 150 zu erreichen.
Ne 100-KM-Runde mit Puls von 175 ist kein "Problem" für mich. Das ist dann aber noch kein Rennen.
Aber ausser den irgendwie beängstigenden Zahlen hab ich keine Schwierigkeiten damit. Das Leistungslimit kommt bei mir erst nach einigen Minuten bei gut über 190. Dann wird die Luft knapp und ich muss langsamer machen.
Normal ist das nicht, aber ich habe keine Ahnung, wie ich den Puls drücken könnte.