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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ja, du verstehst das schon richtig. Die Dinger sind teuer, nur bezahlen wollen das heute weniger Leut als früher.
Noch vor 10-15 jahren hätte sich zumindest bei Leica keiner ernsthaft "was letzte Preis?" fragen getraut.
Heute ist auch Leica von der zunehmenden Basarmentalität nicht verschon geblieben.
Naja, die hochseriösen Fotoläden mit echten Fachverkäufern werden auch immer weniger. Eine Leica ist halt ein nur noch ein hochwertiger Consumartikel, ähnlich einem Iphone.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Die Nummer mit dem Selbstentwickeln muss ich noch stark trainieren.

GU2A4635.jpg
GU2A4636.jpg
GU2A4643.jpg
GU2A4646.jpg
GU2A4647.jpg
GU2A4654.jpg
 
Sieht doch ganz gut aus. Wie hast Du die Bilder digitalisiert? Der Schärfeverlauf ist manchmal ein bisschen merkwürdig. Als ob das Negativ / Positiv nicht ganz plan gelegen hätte.
 
Ich seh da Längs- und Querstreiffen, ein bisschen Korn, und die üblichen "xbiff-Motive". Das Dritte und das letzte Bild gefällt mir am besten. :) Die Schatten sind etwas dicht, könnte am Scan, oder an etwas zu zaghafter Belichtung liegen. Das lässt sich sicher noch optimieren. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht nach Papierscans aus – hatte mal Scans von einem Canon Lide … die hatten auch diese Streifen.
 
Die Nummer mit dem Selbstentwickeln muss ich noch stark trainieren.
Zur Ursachenfindung hätte ich ein paar Fragen an dich, wenn du erlaubst.
Was war das

  • für ein Film
  • wie belichtet (push/pull?)
  • mit welcher Methode entwickelt (kipp o. rotation)
  • welcher Entwickler, wie lang , welche Temp.
  • welche Scanmethode

Das sind die wichtigsten Variablen bei hybrider Analogfotografie.
 
Sieht doch ganz gut aus. Wie hast Du die Bilder digitalisiert? Der Schärfeverlauf ist manchmal ein bisschen merkwürdig. Als ob das Negativ / Positiv nicht ganz plan gelegen hätte.
Danke dir! Ich hab die gestern nur mal so auf die Schnelle gemacht um zu sehen ob die M2 vernünftig arbeitet.
Du hast recht, die Negative waren noch feucht und wellig als ich sie abfotografiert hab!
 
Ich seh da Längs- und Querstreiffen, ein bisschen Korn, und die üblichen "xbiff-Motive". Das Dritte und das letzte Bild gefällt mir am besten. :) Die Schatten sind etwas dicht, könnte am Scan, oder an etwas zu zaghafter Belichtung liegen. Das lässt sich sicher noch optimieren. :daumen:
Die Streifen kommen von meiner Lichtquelle, dafür muss ich mir beim Glaser mal noch zwei Mattglas Zuschnitte anfertigen lassen. Wenn jetzt das richtige Schmuddelwetter losgeht, hab ich eher die Energie was zu basteln.
 
Zur Ursachenfindung hätte ich ein paar Fragen an dich, wenn du erlaubst.
Was war das

  • für ein Film
  • wie belichtet (push/pull?)
  • mit welcher Methode entwickelt (kipp o. rotation)
  • welcher Entwickler, wie lang , welche Temp.
  • welche Scanmethode

Das sind die wichtigsten Variablen bei hybrider Analogfotografie.
Selbstverständlich darfst du fragen. Ich bin auch für jeden Tipp dankbar, den ich bekomme!

Ein 125er Fomapan.
Push/Pull- man liest es immer mal wieder, aber ich weiß nicht was das genau bedeutet. Bin in dem Thema noch nicht so belesen, ein Frischling quasi.
In der alten AGFA Rotinette gedreht.
Bergger One Monobad- natürlich alles andere als optimal!
Nicht gescannt. Mit dem Makro abfotografiert und in LR bearbeitet.
 
Selbstverständlich darfst du fragen. Ich bin auch für jeden Tipp dankbar, den ich bekomme!

Ein 125er Fomapan.
Push/Pull- man liest es immer mal wieder, aber ich weiß nicht was das genau bedeutet. Bin in dem Thema noch nicht so belesen, ein Frischling quasi.
In der alten AGFA Rotinette gedreht.
Bergger One Monobad- natürlich alles andere als optimal!
Nicht gescannt. Mit dem Makro abfotografiert und in LR bearbeitet.
Ok danke.
Meine Erfahrungen dazu:
Du hast das eh gscheit gemacht. Wenn man etwas erstmalig macht nimmt man nicht gleich von überall das beste und teuerste. Rantasten mit preiswerter Ware, wos kein Beinbruch ist wenn was daneben geht.

So, die Fomapan alle sind bei der Entwicklung ein wenig kritisch zu betrachten. Das fängt damit an dass die Nennempfindlichkeit so gut wie nie stimmt. Die liegt bei allen drei (Fomapan 100, 200 und 400) locker eine ganze Blende drunter, also ISO400 auf 200 belichtet, ISO200 auf 100 und ISO100 is noch der zahmste, den mach ich auf ISO80.

Der Fomapan ist grad bei der Wahl des Entwicklers am wenigsten flexibel. Ja, Rodinal bzw. Adox Adonal (= Rodinal) kann man mit jeden Film verwenden. Irgendwie wirds auch da gehn dass was drauf is.
M.E. erhält man die besten ergebnisse hinsichtlich Tonwerte, Gradation und Korn mit dem FOMADON LQN, einem Flüssigkonzentrat zum ansatz der jeweiligen Menge an Arbeitslösung (= 1x verwendbar).

Trotz dass du eine schöne Rotinette hast würde ich dir die Anschaffung eines Jobo oder Paterson Entwicklungstanks mpfehlen. Sämtliche Angaben zu Entwicklungszeiten die du im Netz findest basieren auf der klassischen 30sec/1min Kippentwicklung.

Mit dem Scannen ist das so eine Sache. KB mach ich selber mit der Nikon D850 (die hat einen Scan-Modus für S/W oder Color eingebaut) und dem Nikon Scan Tool ES-2 und dem Micro Nikkor 60mm/2.8.
6x6 Filme geb ich dem Profilabor, welche einen Noritsu Trommelscanner mit bis zu 4492 x 6774 Pixel Auflösung laufen haben. Erfahrungen mit semiprofessionellen Durchlicht-Scannern wie z.B. Epson V600 o.ä. habe ich keine.
 
Trotz dass du eine schöne Rotinette hast würde ich dir die Anschaffung eines Jobo oder Paterson Entwicklungstanks mpfehlen. Sämtliche Angaben zu Entwicklungszeiten die du im Netz findest basieren auf der klassischen 30sec/1min Kippentwicklung.
Jobo Tanks hab ich. Ist mir nur immer so fisselig den Film im lichtdichten Sack da reinzuwurschteln.
 
Schrift oben rechts ein hauch größer, fetter , Figur (hand) noch etwas mittiger- mein Eindruck

Bildschirmfoto 2025-11-22 um 18.53.04.png


Neue Version des Covers (+ Rücken) für die englische Ausgabe.
Schriftart: Optima
Schriftfarbe: weiß, Graustufe 66%
Schriftgrößen: 36 für den Titel (30 auf dem Buchrücken), 20 für die Autoren (16 auf dem Buchrücken), 12 für die weiteren Beiträge
 
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