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Canyon meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal: Marktumfeld belastet Bilanz

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Re: Canyon meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal: Marktumfeld belastet Bilanz
Patent bedeutet, man bekommt die Teile nur bei einem Anbieter . Es sei denn, jemand anderes baut in Lizenz.
Da wären wir wieder bei proprietären Bauteilen.....
Die Räder fand ich damals auch interessant. Allein schon vom Preis. Nur Rose in Bocholt hatte Konfiguration.... 🤷‍♂️ Ausserdem konnte man Punkte sammeln und sie später gegen Radteile tauschen.
Patente müssen sich nicht nur auf einzelne Bauteile beziehen. Canyon hatte mal eine extrabreites Sitzrohr und es gab eine Patentstreit mit Cervelo. https://www.mtb-news.de/news/patentstreit-beigelegt-cervelo-und-canyon-einigen-sich-ausergerichtlich-2/
 
Als ich mein F10 vor 20 Jahren gekauft habe, war das eine Eigenentwicklung und der zu dem Zeitpunkt beste Carbonrahmen im Tour - Test. Davor gab es schon den F8...
Der F10 Rahmen fährt sich auch heute noch richtig gut, und Aktualisierungen in der Ausstattung waren niemals ein Problem.
Ich sehe es wie @paye: Damals hat alles gepasst, so dass ich sogar das Komplettrad gekauft habe. Heute müsste ich beim Nachfolger mindestens Lenker-/ Vorbaueinheit, Kurbel und Sattel auf meine Kosten tauschen - uninteressant.
Da müsste Canyon eine Möglichkeit zur Konfiguration anbieten.
Konfiguration bietet doch so gut wie kein Hersteller mehr an (evtl noch Origine, aber das ist auch ein Direktversender ohne Servicenetz in DE).

Beim Händler vor Ort wird man auch erstmal verhandeln müssen, wenn man eine andere Konfiguration will. Einige sind da kulant...andere weniger. Kommt mit Sicherheit auch auf das jeweilige Rad an, welches man sich da aussucht. Beim scharf kalkulierten Cube sieht das evtl anders aus als bei einem Rad der obersten Preisklasse.

Bei Canyon kann man mittlerweile den Lenker in der Breite verstellen. Zur Säge muss man nach der Höhenverstellung auch nicht mehr greifen. Proprietäre Lösungen sind sowieso mittlerweile verbreitet, da halte ich die von Canyon am Cockpit noch für die kundenfreundlichste. Wie robust bzw. fehleranfällig das System ist, kann ich nicht beurteilen.

Das man den Sattel tauschen muss, halte ich auch für völlig normal und nicht spezifisch für Räder vom Versender. Bei der Kurbel genau so.
 
Bei Canyon kann man mittlerweile den Lenker in der Breite verstellen
Klar, aber Du hast dann eine Lenker-Vorbaueinheit mit etwas über 500g.
Ausserdem ist ein unterbrochener Kraftfluss am Lenker nicht so zuträglich.
Nettes Gimmick um Kosten zu sparen, mehr nicht. Niemand der anderen Hersteller hat sowas auf den Markt gebracht. Warum? Aus guten Gründen.
 
Warum? Aus guten Gründen.
Source: Trust me Bro.

Wenn ich T-Bar und Drops zusammenrechne, komme ich auf 430g. Bisschen Kleinkram noch dazu...kommen wir bei 450g raus. Du beschwerst dich über Verbindungsstellen im Kraftfluss und monierst gleichzeitig ein zu hohes Gewicht.

Ein Cube Litening Cockpit wiegt auch 450g.

Ich denke gewichtstechnisch muss sich ein Aeroad nicht vor anderen Rädern verstecken.

Ich fahre kein Canyon, sondern das Bergrad einer italienischen Edelmarke, welches bei gleicher Ausstattung schwerer als ein Aeroad ist. Die Gewichtsdiskussion ist also eher fehl am Platz denke ich.

Eventuell freuen die anderen Hersteller sich ja auch über die Einnahmequelle durch Aftermarket-Cockpits die sie durch proprietäre Lösungen jetzt selbst mit wahnsinnigen Margen verkaufen können.
 
Das ist doch schon einmal ein Anfang, das sollten sie auf mehr Modelle und mehr Features ausweiten....
Treibt die Preise weiter in die Höhe und dürfte daher zwar was für den gutbetuchten Fahrrad-Nerd, aber kaum für den Massenmarkt sein. Löst die Umsatzprobleme bei Canyon, um die es hier geht, also auch nicht.
 
Ich finde das Cockpit beim aktuellen Aeroad auch gelungen. Höhe und Lenkerbreite mit wenigen Hangriffen anpassen zu können ist schon einzigartig. Alles ohne neue Leitungen verlegen zu müssen. Sogar andere Drops sind möglich.

Macht das Rad auch interessant für den Zweitkäufer. Falls was nicht passt, einfach anpassen und nicht gleich ein neues Cockpit anschaffen.
Zudem kann man die STIs so befestigen, dass vom Lenker ein schöner Übergang ohne "Delle" entsteht. Versuch das mal beim Tarmac Cockpit. Gelingt da leider nicht.

Man findet immer pro und contra. Und wenn jemand die Marke nicht mag, sieht er eh nur Negatives. Ich hätte mir bei Aeroad bei den kleinen Rahmengrössen einen steileren Sitzwinkel gewünscht. Zum Glück kann man das mit der SP0078 korrigieren.
 
Ein Cube Litening Cockpit wiegt auch 450g.
Das besteht aber aus einem Stück.
Aus gutem Grund. 🤷‍♂️ Alle anderen Hersteller laminieren auch ein Teil.
Es geht nicht rein um Gewicht, sondern Bauweise. Frag mal Physiker.
Als Canyon noch längst nicht gegründet war, hatte ich mit meinen Kumpels auch mal einen Lenker verlängert. Wir waren vielleicht 5. oder 6. Klasse. War nicht geschraubt, sondern zwei Rohre mit leichten Übermaß in die Enden des Lenkers gehammert. Also eigentlich die gleiche Rohr-in-Rohr-Technik.
Sah lustig aus, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, damit zu springen oder Treppen zu fahren. Keine höheren Belastungen.
Wenn wir Kiddies damals schon darauf gekommen sind, wären ingenieure schon lange lange vor uns auf die Idee gekommen.
Hat aber niemand gebaut und verkauft.
 
Treibt die Preise weiter in die Höhe und dürfte daher zwar was für den gutbetuchten Fahrrad-Nerd, aber kaum für den Massenmarkt sein. Löst die Umsatzprobleme bei Canyon, um die es hier geht, also auch nicht.
Wieso treibt es die Preise in die Höhe? Wie erklärt sich das? Ich dachte auch bei Online Versender wird die Endmontage nach Bestellung durchgeführt?

Ich persönlich würde mir es wünschen, wenn die Radhersteller die Option anbieten würden, Dinge einfach abzuwählen. Zum Beispiel ist es pure Verschwendung, wenn man an Neurädern immer die Laufräder mitkaufen muss (wenn man nicht nur das Rahmenset kauft). Der Weiterverkauf auf ebay & Co ist in aller Regel ein Verlustgeschäfts und Verschwendung von Ressourcen. Natürlich bleibt dann ein gewisser Umsatz auf der Strecke.

EInen guten Bike configurator hat Ridley. Aber auch dort muss man Laufradsatz, Sattel & Co mitkaufen, wenn man nicht nur das Rahmenset kauft.
 
Das besteht aber aus einem Stück.
Aus gutem Grund. 🤷‍♂️ Alle anderen Hersteller laminieren auch ein Teil.
Es geht nicht rein um Gewicht, sondern Bauweise. Frag mal Physiker.
Als Canyon noch längst nicht gegründet war, hatte ich mit meinen Kumpels auch mal einen Lenker verlängert. Wir waren vielleicht 5. oder 6. Klasse. War nicht geschraubt, sondern zwei Rohre mit leichten Übermaß in die Enden des Lenkers gehammert. Also eigentlich die gleiche Rohr-in-Rohr-Technik.
Sah lustig aus, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, damit zu springen oder Treppen zu fahren. Keine höheren Belastungen.
Wenn wir Kiddies damals schon darauf gekommen sind, wären ingenieure schon lange lange vor uns auf die Idee gekommen.
Hat aber niemand gebaut und verkauft.
Das sind ja alles schöne Geschichten aus Deiner Jugend, aber wo genau fallen im Feld jetzt reihenweise Canyon-Cockpits an der Verbindungsstelle von Drops zu T-Bar aus?

Und warum hätten Ingenieure schon damals auf die Lösung kommen sollen? Es gab schlicht keinen Bedarf. Damals war ein Rennlenker ein gebogenes Rohr und Brems- und Schaltzüge liefen außerhalb.

Ich war anfangs auch skeptisch, als ich die Lösung gesehen habe. Gerade auch angesichts der Probleme die Canyon in den vorigen Jahren hatte (Sattelstütze, STI-Klemmung...). Aber mir sind an der Stelle aktuell keine Probleme bekannt.
 
Wieso treibt es die Preise in die Höhe? Wie erklärt sich das? Ich dachte auch bei Online Versender wird die Endmontage nach Bestellung durchgeführt?

Ich persönlich würde mir es wünschen, wenn die Radhersteller die Option anbieten würden, Dinge einfach abzuwählen. Zum Beispiel ist es pure Verschwendung, wenn man an Neurädern immer die Laufräder mitkaufen muss (wenn man nicht nur das Rahmenset kauft). Der Weiterverkauf auf ebay & Co ist in aller Regel ein Verlustgeschäfts und Verschwendung von Ressourcen. Natürlich bleibt dann ein gewisser Umsatz auf der Strecke.

EInen guten Bike configurator hat Ridley. Aber auch dort muss man Laufradsatz, Sattel & Co mitkaufen, wenn man nicht nur das Rahmenset kauft.
Ich kann mir nicht vorstellen wie das logistisch funktionieren soll, sie ordern 100 Modelle mit dem LRS x, jetzt bestellen 50 das Modell ohne den LRS.

Was macht Canyon mit den 50 übrig gebliebenen? Von RCZ verramschen lassen?

Oder noch schlimmer, sie ordern nur 50 der Laufräder aber jetzt wollen 100 Kunden das Modell doch mit dem LRS.

So schnell Ersatz zu organisieren und dann noch für den ursprünglich kalkulierten Preis? Die Räder würden noch teuerer und wenn man Pech hat wartet man ewig auf die Lieferung.
 
Wieso treibt es die Preise in die Höhe? Wie erklärt sich das? Ich dachte auch bei Online Versender wird die Endmontage nach Bestellung durchgeführt?
Bei Individualisierungen werden zum einen höherwertige und damit teurere Teile oder aufwändigere Lackierungen angeboten, zum anderen gilt: Je mehr individuelle Wünsche man möglich macht, desto aufwändiger ist die Planung des Produktes und des Produktionsprozesses, desto mehr unterschiedliche Teile muss man einkaufen (für die man dann aufgrund geringer Stückzahlen u.U. auch höhere Stückpreise zahlen muss) und vorhalten und desto individueller und damit aufwändiger ist schlussendlich auch die Produktion. D.h., ein Hersteller braucht auch mehr Geld, um Vorprodukte, Löhne etc. für individuelle Produkte zu finanzieren. Dieses Geld muss er ggf. (teilweise) vorfinanzieren und zahlt dafür Zinsen. Außerdem trägt er ein höheres Risiko, falls die bestellten bzw. schon einkauften Vorprodukte und Teile, wie Lackfarben, Lenker etc. am Markt nicht ankommen und nicht in den geplanten Stückzahlen abgesetzt werden können. Dann kann man vielleicht aus den eingekauften, aber nicht abgesetzten Teilen für die Individualisierung noch eine kleine Sonderserie machen und mit großem Rabatt verhökern, um nicht auf den Lagerbeständen sitzenzubleiben, erzielt dann aber nicht die geplanten Margen, usw. usf.
Ich finde es daher schon nachvollziehbar, dass Individualisierung zu höheren Preisen führt. Das ist auch nicht nur bei Fahrrädern so, sondern z.B. bei Autos ganz ähnlich. Wenn man da die Liste an Zusatzausstattungen beim Neukauf durchgeht, kostet Metallic eben mehr als einfaches weiß und es ist oft teurer, individuelle Ausstattungen zu realisieren, als fertig konfektionierte Ausstattungspakete zu wählen.
 
Bei Individualisierungen werden zum einen höherwertige und damit teurere Teile oder aufwändigere Lackierungen angeboten, zum anderen gilt: Je mehr individuelle Wünsche man möglich macht, desto aufwändiger ist die Planung des Produktes und des Produktionsprozesses, desto mehr unterschiedliche Teile muss man einkaufen (für die man dann aufgrund geringer Stückzahlen u.U. auch höhere Stückpreise zahlen muss) und vorhalten und desto individueller und damit aufwändiger ist schlussendlich auch die Produktion. D.h., ein Hersteller braucht auch mehr Geld, um Vorprodukte, Löhne etc. für individuelle Produkte zu finanzieren. Dieses Geld muss er ggf. (teilweise) vorfinanzieren und zahlt dafür Zinsen. Außerdem trägt er ein höheres Risiko, falls die bestellten bzw. schon einkauften Vorprodukte und Teile, wie Lackfarben, Lenker etc. am Markt nicht ankommen und nicht in den geplanten Stückzahlen abgesetzt werden können. Dann kann man vielleicht aus den eingekauften, aber nicht abgesetzten Teilen für die Individualisierung noch eine kleine Sonderserie machen und mit großem Rabatt verhökern, um nicht auf den Lagerbeständen sitzenzubleiben, erzielt dann aber nicht die geplanten Margen, usw. usf.
Ich finde es daher schon nachvollziehbar, dass Individualisierung zu höheren Preisen führt. Das ist auch nicht nur bei Fahrrädern so, sondern z.B. bei Autos ganz ähnlich. Wenn man da die Liste an Zusatzausstattungen beim Neukauf durchgeht, kostet Metallic eben mehr als einfaches weiß und es ist oft teurer, individuelle Ausstattungen zu realisieren, als fertig konfektionierte Ausstattungspakete zu wählen.
Deswegen ist ja auch "Ware von der Stange" immer günstiger! 😉😀
 
Die Gabelschaftgeschichte hätte ich übrigens sogar cool gefunden wenn sie für die Klemmung eine Lösung gefunden hätten bei der der gesamte Umfang zur Klemmfläche wird (wie bei einem klassischen Ahead-Vorbau oder einer klassischen Sattelstützenbefestigung) statt einmal stumpf durch den Querschnitt. Mich erinnert diese Art der Klemmung einfach zu sehr an die Problemsattelstütze, wieder so ein "funktioniert im CAD aber hat vielleicht seine Gründe warum man das nicht schon immer so gemacht hat" Sache..
 
Ich persönlich würde mir es wünschen, wenn die Radhersteller die Option anbieten würden, Dinge einfach abzuwählen. Zum Beispiel ist es pure Verschwendung, wenn man an Neurädern immer die Laufräder mitkaufen muss (wenn man nicht nur das Rahmenset kauft). Der Weiterverkauf auf ebay & Co ist in aller Regel ein Verlustgeschäfts und Verschwendung von Ressourcen.

Wäre schön, aber wenn du den Rest vom Rad dann den Betrag billiger bekommst den die Radmarke für die Laufräder bezahlt dann wirst du auch nicht glücklich. Wenn du den Rest vom Rad so viel billiger bekommen würdest wie der Laufradanbieter Listenpreis draufschreibt, dann zahlt die Radmarke für den Rest drauf. Tatsächlich stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht dass du auf eBay mehr bekommst als die Radmarke mit dem Preis heruntergehen könnte.

Bei Teilen die hauptsächlich OEM vertrieben werden wird der aftermarket-Preis nicht mit dem Ziel festgesetzt möglichst viel zu verkaufen, womöglich sogar attraktivere Angebote zu haben als die Konkurrenz, sondern so dass die Pakete der OEM- Kunden möglichst attraktiv wirken ("allein die Laufräder sind schon mehr wert als der Gesamtpreis abzüglich Schaltgruppe!")
 
Das besteht aber aus einem Stück.
Aus gutem Grund. 🤷‍♂️ Alle anderen Hersteller laminieren auch ein Teil.
Es geht nicht rein um Gewicht, sondern Bauweise. Frag mal Physiker.
Als Canyon noch längst nicht gegründet war, hatte ich mit meinen Kumpels auch mal einen Lenker verlängert. Wir waren vielleicht 5. oder 6. Klasse. War nicht geschraubt, sondern zwei Rohre mit leichten Übermaß in die Enden des Lenkers gehammert. Also eigentlich die gleiche Rohr-in-Rohr-Technik.
Sah lustig aus, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, damit zu springen oder Treppen zu fahren. Keine höheren Belastungen.
Wenn wir Kiddies damals schon darauf gekommen sind, wären ingenieure schon lange lange vor uns auf die Idee gekommen.
Hat aber niemand gebaut und verkauft.
Oha. Ich versuche ja überall Verständnis zu suchen; nur hier ist die Erklärung so egozentrisch verklärt und weit entfernt von der Wirklichkeit, dass das wohl nur in einem Rennradforum veröffentlich werden kann…

Gerade in der Entwicklung neuer Komponenten braucht es manchmal „kindliche“ Ideen, doch eben auch zahllose Schritte, Zeit, [und Fehlschläge] bis Neuerungen auf den Markt kommen - mindestens bei den Cockpits ist Canyon das gelungen und in der Realität gibt es nur Vorteile.
Da gibt es doch bessere Punkte um Canyon zu kritisieren…
 
Witzig das Canyon hier vor allem für die Komponenten angegangen wird - wo man wirklich nur ein bisschen rechnen muss, dass die Räder immer noch in der Gesamtheit günstiger sind als die Einzelteile.
Der Individualismus ist dann ja eine subjektive Betrachtung [und manchmal auch nur Nerdism], den die Marke einfach nicht bietet - und Lektion 1 ist ganz klar im Verkauf; ziele auf dein Kunden und widerstehe alle glücklich machen zu wollen, denn es gibt kein einziges Produkt, dass das schafft…
 
Wäre schön, aber wenn du den Rest vom Rad dann den Betrag billiger bekommst den die Radmarke für die Laufräder bezahlt dann wirst du auch nicht glücklich. Wenn du den Rest vom Rad so viel billiger bekommen würdest wie der Laufradanbieter Listenpreis draufschreibt, dann zahlt die Radmarke für den Rest drauf. Tatsächlich stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht dass du auf eBay mehr bekommst als die Radmarke mit dem Preis heruntergehen könnte.

Bei Teilen die hauptsächlich OEM vertrieben werden wird der aftermarket-Preis nicht mit dem Ziel festgesetzt möglichst viel zu verkaufen, womöglich sogar attraktivere Angebote zu haben als die Konkurrenz, sondern so dass die Pakete der OEM- Kunden möglichst attraktiv wirken ("allein die Laufräder sind schon mehr wert als der Gesamtpreis abzüglich Schaltgruppe!")
Deine Ausführungen muss man nicht wirklich verstehen. Lesen sich ökonomisch etwas wirr.
Wieso sollte ich einen Laufradsatz, Sattel & Co bei einem Neukauf wollen, wenn man schon bessere Laufräder besitzt?
Ebenso gibt es auch die guten Laufräder oft nur an den extra teuren Rahmenvarianten. Für viele reicht aber die 200g schwere Rahmenvariante, müssen dann aber oft nur den schlechteren LRS beim Neukauf mitkaufen.
 
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