...das ist kein Koga Miyata, sondern ein Miyata 750SR. Mittelklasse und ein schöner Einstieg für Klassiker-Neulinge. Den genannten Kaufbetrag halte ich für das mögliche Maximum, vermutlich eher darunter.
War auch bei mir der Einstieg zum "Klassiker restaurieren üben", dachte mir, selbst wenn ich beim Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen was falsch mache, die Kosten dann verträglich sind. Fuhr dann ganz okay, - bis mein Sohn einen Lampenpfosten damit geschrammt hat. Heute würde ich aber auch sagen, dass man mit ein wenig Warten und Suchen für 200 was Besseres (und Leichteres) bekommt, oder für ein paar mehr Euro auch schon einen schönen Gents Racer.
Interessant, dass so ein bielefelder Rad im Süden landet
In den 50ern und 60ern war Bielefeld die Fahrradhauptstadt Europas mit dem größten Output. Logo, dass die überall verkauft wurden.Interessant, dass so ein bielefelder Rad im Süden landet
Der (Rickert-)Rahmen sieht meinem ziemlich ähnlich und dürfte ausreichend Platz für Schutzbleche und halbwegs komfortable Reifen bieten:Ein hübsches Rufa! Preisvorstellung des Verkäufers sind 200,- Euro. Da geht bestimmt noch ein bisschen...
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Naja, ist noch einiges zu machen. Alleine nen Satz einigermaßen ordentliche Schlauchreifen mit Tufoband kosten mindestens 70,- Euro. Sattel ist durch, das häßliche Lenkerband und die 600er Griffe müssen runter.
…aber geiz ist geil, wie uns allgegenwärtig vermittelt wird.
Natürlich muss man schauen, wieviel Geld man neben den laufenden Kosten noch für sein Hobby locker machen will und kann, so wird es wohl jedem hier gehen… Aber, 200€ für das schöne Rad erscheinen mir doch absolut fair für beide Seiten, Käufer und Verkäufer! Oder sehe ich das falsch?
Aber ja doch, es läppert sich.
Wofür der Strich?
Ordnung muss sein. Grad bei den Finanzen.Wofür der Strich?
