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Schutzwirkung von Helmen

Destatis, "Verkehrsunfälle 2024". Die Jahresausgaben dieser Reihe werden leider seit 2022 nicht mehr direkt zum Download angeboten, aber bis auf Weiteres auf Nachfrage -auch an Privatpersonen- per Email zugeschickt.
Danke:

Jetzt habe ich noch habe ich noch folgende Frage:
Im Bild sind "Getötete" aufgelistet - welche Rückschlüsse lässt das auf "Jüngere Menschen haben ja auch und gerade als Radfahrer kein hohes Kopfverletzungsrisiko:" zu und warum.

und warum sind jüngere alles unter 65?
 
Mal abgesehen davon, dass der Vergleich natürlich hinkt - Du bist der Mathematiker? Oder vielleicht doch nur ein Laie, der anhand von Zahlen versucht, den gesunden Menschenverstand zu widerlegen?
Das sollten wir grundsätzlich alle befürworten. Jeder versteht unter "gesundem Menschenverstand" etwas anderes und zum Glück wird nicht alles nach dem Bauchgefühl einzelner entschieden, wenn auch viel zu häufig.
Aber wie geschrieben: Schau Dir das von mir verlinkte Video an und erkläre mir, warum die nicht alle tot sind. Das müsste nämlich fast so sein, wenn man eine relevante Schutzwirkung von Helmen bei schweren Kopftreffern unterstellt.
Wenn Helme mit einer signifikanten Quote von den kolportierten 75 - 85% vor schweren Verletzungen schützen würden, müsste sich das auch widerspiegeln, wenn KEINE Helme getragen werden.

Eigentlich einfach zu verstehen.
Ich finde es weiterhin komplett absurd. Deine Argumentation: hier ein Video, in dem Leute ohne Helm stürzen und nicht schwer verletzt sind. Das heißt im Umkehrschluss, dass Helme nicht viel schützen können. ???
Oder andersrum: wenn Helme so gut schützen, müssten alle in dem Video tot sein. ???
Beides ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum lässt dieses eine Video allgemeingültige Aussagen zu und welche sind das, wenn ich was falsch verstanden habe?
 
zum Glück wird nicht alles nach dem Bauchgefühl einzelner entschieden,
Das sehe ich auch so - aber gesunder Menschenverstand ist ja nicht Bauchgefühl.
Wenn die Frage "Folgen bei einem Schlag mit einem Baseballschläger/Dachlatte?" behauptet wird, dass das auf den Winkel des Schlages ankommen würde, dann weiß ich aber auf jeden Fall, dass gesunder Menschenverstand nicht im Spiel war.
 
Ich finde es weiterhin komplett absurd. Deine Argumentation: hier ein Video, in dem Leute ohne Helm stürzen und nicht schwer verletzt sind. Das heißt im Umkehrschluss, dass Helme nicht viel schützen können. ???
Oder andersrum: wenn Helme so gut schützen, müssten alle in dem Video tot sein. ???
Beides ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum lässt dieses eine Video allgemeingültige Aussagen zu und welche sind das, wenn ich was falsch verstanden habe?
Das video sagt genau null aus. Erstens wissen wir nicht, ob die Leute schwer verletzt sind (z.B. Hirnblutung) und zweitens wären die gezeigten Unfälle mit Helm weniger schmerzhaft gewesen. Also wenn überhaupt ist das ein video pro Helm.
 
Jetzt habe ich noch habe ich noch folgende Frage:
Im Bild sind "Getötete" aufgelistet - welche Rückschlüsse lässt das auf "Jüngere Menschen haben ja auch und gerade als Radfahrer kein hohes Kopfverletzungsrisiko:" zu und warum.
In ca. 55% der Radfahrer -Todesfälle ist eine Kopfverletzung die alleinige Todesursache (Destatis, Todesursachenstatistik 2023, Tabelle 23211-07). Diese Quote hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten übrigens trotz heute massiv größerem Helmgebrauch überraschenderweise nicht vermindert. Bei Fußgängern beträgt der Wert für Kopfverletzungen 42%. Das ist zwar etwas niedriger als bei Radfahrern, aber Fußgänger habe einen wesentlich größeren Anteil an Polytrauma als Todesursache als Radfahrer (30% gegenüber nur 11% bei Radfahrern, wobei schwere Kopfverletzungen sicherlich auch beim Polytrauma die Überlebenschancen wesentlich schmälern dürften). Die Summe aus Kopf und Polytrauma beträgt für beide Verkehrsarten um die 65%. Anteile der Kopfverletzungen als Todesursache in Abhängigkeit vom Alter löst die Todesursachenstatistik leider nicht auf. Es ist aber ziemlich unplausibel, dass Senioren seltener an Kopfverletzungen sterbe als Jüngere. IOW: wir können die Getötetenzahlen in der Abschätzung als repräsentativ für das Kopfrisiko verwenden.

Beachte die Relation zwischen kopfverletzten Verkehrsunfallopfern (zB 252 Radfahrer) und tödlich am Kopf verletzten Sturzopfern außerhalb des Fahrzeugverkehrs (8.196). Der Hinweis ist kein Whataboutismus, sondern umgekehrt die stetige Fixierung auf den Radverkehr dämliches Cherrypicking.

Beachte auch, dass Motorradfahrer trotz Vollvisierhelm zu 39% an Kopfverletzungen sterben, und dass 192 Motorrad-Kopftote bei nur 1/4 der km-Leistung des Radverkehrs trotz Vollvisierhelm ein deutlich größeres Kopfrisiko beim Motorrad bedeuten!

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und warum sind jüngere alles unter 65?
Irgendwo muss man ja die Grenze ziehen. Wenn dir eine andere aber lieber ist, rechne den Rad-Fuß-Vergleich mit anderen Altersgruppen selber nochmal. Die Zahlen stehen ja in der Abbildung.
 
Ich versuchs nochmal, weil ich glaube, dass hier viel aneinander vorbei geschrieben wird: wenn nur 1 Radfahrer von 1 Mio. einen Fahrradunfall hat und diese dank Helm überlebt, dann kann man folgende Aussagen jeweils bejahen:
1. Radfahren ist (statistisch gesehen) ungefährlich
2. Ein Helm schützt vor schweren Kopfverletzungen.

Ungefähr so?
 
In ca. 55% der Radfahrer -Todesfälle ist eine Kopfverletzung die alleinige Todesursache (Destatis, Todesursachenstatistik 2023, Tabelle 23211-07). Diese Quote hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten übrigens trotz heute massiv größerem Helmgebrauch überraschenderweise nicht vermindert. Bei Fußgängern beträgt der Wert für Kopfverletzungen 42%. Das ist zwar etwas niedriger als bei Radfahrern, aber Fußgänger habe einen wesentlich größeren Anteil an Polytrauma als Todesursache als Radfahrer (30% gegenüber nur 11% bei Radfahrern, wobei schwere Kopfverletzungen sicherlich auch beim Polytrauma die Überlebenschancen wesentlich schmälern dürften). Die Summe aus Kopf und Polytrauma beträgt für beide Verkehrsarten um die 65%. Anteile der Kopfverletzungen als Todesursache in Abhängigkeit vom Alter löst die Todesursachenstatistik leider nicht auf. Es ist aber ziemlich unplausibel, dass Senioren seltener an Kopfverletzungen sterbe als Jüngere. IOW: wir können die Getötetenzahlen in der Abschätzung als repräsentativ für das Kopfrisiko verwenden.

Beachte die Relation zwischen kopfverletzten Verkehrsunfallopfern (zB 252 Radfahrer) und tödlich am Kopf verletzten Sturzopfern außerhalb des Fahrzeugverkehrs (8.196). Der Hinweis ist kein Whataboutismus, sondern umgekehrt die stetige Fixierung auf den Radverkehr dämliches Cherrypicking.

Beachte auch, dass Motorradfahrer trotz Vollvisierhelm zu 39% an Kopfverletzungen sterben, und dass 192 Motorrad-Kopftote bei nur 1/4 der km-Leistung des Radverkehrs trotz Vollvisierhelm ein deutlich größeres Kopfrisiko beim Motorrad bedeuten!

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Irgendwo muss man ja die Grenze ziehen. Wenn dir eine andere aber lieber ist, rechne den Rad-Fuß-Vergleich mit anderen Altersgruppen selber nochmal. Die Zahlen stehen ja in der Abbildung.
In der Unfallstatistik tauchen doch nur Unfälle auf die von der Polizei aufgenommen wurden
in der der KKH nur solche die stationär Behandelt wurden

das heißt es fehlen die Gesamtenstürze von jungen Menschen die nicht in diese Kategorie passen. Alleine Kinder stürzen doch sehr regelmäßig und haben Platzwunden etc.. die werden genäht und fahren nach Hause.... Daraus dann zu machen es gäbe kein Risiko weil nicht in einen Unfall mit Todesfolge verwickelt zu machen, halte ich für wenig bis gar nicht Aussagekräftig. Wo wir wieder bei meinen ursprünglichen Fragen wären. Wie soll das Ganze abgebildet werden wenn es in allen Bereichen eine Riesendunkelziffer gibt
 
Ich versuchs nochmal, weil ich glaube, dass hier viel aneinander vorbei geschrieben wird: wenn nur 1 Radfahrer von 1 Mio. einen Fahrradunfall hat und diese dank Helm überlebt, dann kann man folgende Aussagen jeweils bejahen:
1. Radfahren ist (statistisch gesehen) ungefährlich
2. Ein Helm schützt vor schweren Kopfverletzungen.

Ungefähr so?
Ungefähr so. Bei 2. ist außerdem der nach Berücksichtigung der Risikokompensation verbleibende Effekt auf Ebene der Gesamtbevölkerung so fragwürdig, dass zusammengenommen mit 1. zwingend der Schluss gezogen werden muss: eine Helmpflicht für Radfahrer ist eine absolut unverhältnismäßige und damit auch unzulässige Einmischung des Staates in Privatangelegenheiten. Verkehrs- und gesundheitspolitisch ist schon die mit dem irreführenden Argument "Radfahren ist sehr gefährlich für eure Köpfe" betriebene Werbung für freiwilliges Helmtragen als schädlich und unvereinbar mit dem Ziel "mehr Radverkehr erzeugen" abzulehnen.
 
Ungefähr so. Bei 2. ist außerdem der nach Berücksichtigung der Risikokompensation verbleibende Effekt auf Ebene der Gesamtbevölkerung so fragwürdig, dass zusammengenommen mit 1. zwingend der Schluss gezogen werden muss: eine Helmpflicht für Radfahrer ist eine absolut unverhältnismäßige und damit auch unzulässige Einmischung des Staates in Privatangelegenheiten. Verkehrs- und gesundheitspolitisch ist schon die mit dem irreführenden Argument "Radfahren ist sehr gefährlich für eure Köpfe" betriebene Werbung für freiwilliges Helmtragen als schädlich und unvereinbar mit dem Ziel "mehr Radverkehr erzeugen" abzulehnen.
Jetzt zerredest du's wieder. :confused: Das Beispiel 1/1.000 000 war ja nur Theorie, um zu zeigen, worums mir geht. In der Praxis verunfallen natürlich viel mehr Radfahrer.

Und dann fängst du mit diesem, entschuldige, bescheuerten Bevormundungsargument an ... ganz zu schweigen von der haltlosen Behauptung, dass Helmtragen die Leute vom Radfahren abhalten würde. :rolleyes:
 
Es geht hier um die Schutzwirkung von Helmen, nicht um die Helmpflicht!
Das sollte mittlerweile eigentlich mal angekommen sein, nach 62 Seiten. 🤷🏼
Beides hat ja untrennbar miteinander zu tun. Wäre die Schutzwirkung einerseits so überzeugend, wie es hier von der großen Mehrheit postuliert wird, und andererseits auch so dringend erforderlich, wie hier ebenfalls von der großen Mehrheit angenommen wird, wäre eine Ablehnung der Helmpflicht in der Tat unsinnig (wenngleich genau das die scheinheilige Argumentationslinie von ADFC & Co ist).
 
Beides hat ja untrennbar miteinander zu tun. Wäre die Schutzwirkung einerseits so überzeugend, wie es hier von der großen Mehrheit postuliert wird, und andererseits auch so dringend erforderlich, wie hier ebenfalls von der großen Mehrheit angenommen wird, wäre eine Ablehnung der Helmpflicht in der Tat unsinnig (wenngleich genau das die scheinheilige Argumentationslinie von ADFC & Co ist).
ok, dann vielleicht so: du verwechselst individuelle Schutzwirkung mit gesamtgesellschaftlichem Nutzen. Aus der Tatsache, dass ein Helm schützt, muss sich nicht zwingend eine Helmpflicht ableiten. Und andersrum: die Tatsache, dass es keine Helmpflicht gibt, heißt nicht, dass ein Helm nicht schützt.
 
Ungefähr so. Bei 2. ist außerdem der nach Berücksichtigung der Risikokompensation verbleibende Effekt auf Ebene der Gesamtbevölkerung so fragwürdig, dass zusammengenommen mit 1. zwingend der Schluss gezogen werden muss: eine Helmpflicht für Radfahrer ist eine absolut unverhältnismäßige und damit auch unzulässige Einmischung des Staates in Privatangelegenheiten. Verkehrs- und gesundheitspolitisch ist schon die mit dem irreführenden Argument "Radfahren ist sehr gefährlich für eure Köpfe" betriebene Werbung für freiwilliges Helmtragen als schädlich und unvereinbar mit dem Ziel "mehr Radverkehr erzeugen" abzulehnen.
zu 2. Die Risikokompensation wurde doch bisher nie zweifelsfrei nachgewiesen oder? Da du sie ja vehement als Faktor bezeichnest kannst du mir bestimmt eine Quelle liefern in der ich das nachlesen könnte.
Ich fand heute bisher nur welche die beim Radfahren keinen Effekt finden konnten.
 
ok, dann vielleicht so: du verwechselst individuelle Schutzwirkung mit gesamtgesellschaftlichem Nutzen. Aus der Tatsache, dass ein Helm schützt, muss sich nicht zwingend eine Helmpflicht ableiten. Und andersrum: die Tatsache, dass es keine Helmpflicht gibt, heißt nicht, dass ein Helm nicht schützt.
Der gesamtgesellschaftliche Nutzen ist die Summe der individuellen Effekte. Aus dem Umstand, dass ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen nicht nachweisbar ist, folgt logisch zwingend, dass es für jeden individuellen Nutzen einen gleich großen individuellen Schaden geben muss. Die Vorstellung, man selber hätte es in der Hand, sich seine Unfälle so auszusuchen, dass man nur am Nutzen partizipieren könnte ohne auch dem Schaden anheim zu fallen, ist naiv. Unfälle, wo man sich das Szenario vorher in aller Ruhe aussuchen könnte, würde man nämlich gar nicht zulassen.
 
Ich mache gerade mal einen Sprung. Es wurde gerade die Sicherheit der e Scooter getestet. Es werden diverse Sachen zur Sicherheit vorgeschlagen, aber KEINE Helmpflicht.

Das Tempo ist zum Normalradfahrer ähnlich.

https://www.mdr.de/nachrichten/deut...radgroesse-fuehrerschein-helmpflicht-100.html
Das ist doch mal ne brauchbare Aussage aus dem Link. 👍🏻

„Die Daten der Unfallklinik Berlin bestätigen frühere Ergebnisse, wonach E-Scooter-Fahrer sich bei Unfällen überwiegend im Kopfbereich verletzen. Jedoch waren von insgesamt 322 Fällen im Untersuchungszeitraum nur acht dieser Kopfverletzungen schwer und eine davon lebensbedrohlich. Meist waren es Gesichtsfrakturen oder sie betrafen den Zahn-Kiefer-Bereich. Gegen solche Verletzungen bieten gängige Fahrradhelme nach Aussage der Studienautoren keinen wirksamen Schutz, seien aber dennoch zu empfehlen.“
 
Der gesamtgesellschaftliche Nutzen ist die Summe der individuellen Effekte. Aus dem Umstand, dass ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen nicht nachweisbar ist, folgt logisch zwingend, dass es für jeden individuellen Nutzen einen gleich großen individuellen Schaden geben muss. Die Vorstellung, man selber hätte es in der Hand, sich seine Unfälle so auszusuchen, dass man nur am Nutzen partizipieren könnte ohne auch dem Schaden anheim zu fallen, ist naiv. Unfälle, wo man sich das Szenario vorher in aller Ruhe aussuchen könnte, würde man nämlich gar nicht zulassen.
Ein gesamtgesellschaftlicher Schaden, der eine Helmpflicht begründen würde, wäre z.B. eine starke Belastung des Gesundheitssystems (wie in Corona Zeiten), finanziell und/oder von den Kapazitäten her. Das hat mit individuellem Nutzen nichts zu tun.

siehe post von rennradler: Helmpflicht für E-Scooter nicht notwendig, trotzdem würde wohl der lebensbedrohlich Verletzte sagen, dass ihm der Helm individuell genutzt hat.
 
Ein gesamtgesellschaftlicher Schaden wird immer aufgeregt diskutiert, wenn die Einführung einer neuen Regel oder eines Gesetzes ansteht, siehe z.B. Rauchergesetz und die Szenarien von verwaisten Gastlokalen und den Niedergang der gesamten Gastronomie.

Bei uns gibt es wie weiter zuvor schonmal beschrieben seit etwa 30 Jahren die Radhelmpflicht. Es interessiert heute keinen mehr, der Helm beim Radfahren gehört dazu wie die Pedale. Schaden? Gäbe es mehr Radfahrer ohne Helmpflicht? Wer weiß, vielleicht ... ich denke, Radinfrastruktur und die Haltung zum Radfahrer als Verkehrsteilnehmer spielen innerhalb einer Gesellschaft weitaus größeren Rollen.

Ob es eine Helmpflcht braucht, würde ich verneinen. Trotzdem sehe ich durch Helmpflicht keinerlei Schaden. Das ausgeschaltete Alarmsystem durch Helmtragen und dass Radfahrer deshalb weniger umsichtig durch die Gegend rollen, ist ein Narrativ, mehr nicht. Das würde gleichsam bedeuten, dass man beim Autofahren wg. Sicherheitsgurt und Airbag nachlässiger autofährt - macht auch niemand. Unterschwellig mag dadurch das Gefühl der Angst vor schlimmen Unfallfolgen weggenommen sein, das hat nichts mit nachlassender Vorsicht zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass ich mittlerweile schon so langsam verstehe worauf racer mit der risikokompensation hinaus will. “Ohne Helme gäbe es Mountainbiken in der aktuellen Form nicht, also weniger Verletzungen"
Das mag zwar grundsätzlich stimmen, ist aber doch eine eher beschränkte Betrachtungsweise, denn wenn man das so weiter spielt, sollte man Einspurige Fahrzeuge ganz allgemein in Frage stellen, denn die können umfallen. Das können mehrspurige Fahrzeuge nicht. Heißt das jetzt, wir schaffen Fahrräder und Motorräder besser ganz ab?
 
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