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Europameisterschaften in Drôme und der Ardèche

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Re: Europameisterschaften in Drôme und der Ardèche
Ist ja nur eine Seite...

Das EM Trikot werden wir aber leider erst in einem Jahr wieder bei einem Rennen sehen.
Optimistisch. WM in Kanada wird schwer, also wie gemacht für Pogi.
Und die EM in Slowenien wird er sich bestimmt nicht nehmen lassen. Der Streckenplaner wird vermutlich keinen Sprinterkurs bauen.
Daher wird das Trikot wohl lange in der Versenkung verschwinden.
 
Ist es zu vermessen zu sagen das Pogi im Moment einfach der stärkste Fahrer ist?
Ich mein - das war wie bei der WM - die Minute war nie wirklich in Gefahr, er fuhr vorne so schnell wie er musste und nicht so schnell wie er gekonnt hätte. Und selbst wenn Remco ihn eingeholt hätte - auf dem letzten Anstieg wäre er wieder weg gewesen.

Remco ist der stärkste Zeitfahrer - das ist unbestritten. Aber für die Eintagesrennen nächstes Jahr könnte es sein, dass der Deal von Bora ggf. aufgeht und da ein Konkurrent zu Pogi heranwächst.......
 
Aber für die Eintagesrennen nächstes Jahr könnte es sein, dass der Deal von Bora ggf. aufgeht und da ein Konkurrent zu Pogi heranwächst.......
Da hat Remco aber auch wieder einen gewissen MvdP und Mads Pedersen als starke Konkurrenz. Es sei denn, man konzentriert sich auf die Ardennen. Einen Toursieg sehe ich für RB/BHG mit Remco nicht - zumindest, solange Pogi und/oder Vinge mitfahren.
 
Ist es zu vermessen zu sagen das Pogi im Moment einfach der stärkste Fahrer ist?
Ich mein - das war wie bei der WM - die Minute war nie wirklich in Gefahr, er fuhr vorne so schnell wie er musste und nicht so schnell wie er gekonnt hätte. Und selbst wenn Remco ihn eingeholt hätte - auf dem letzten Anstieg wäre er wieder weg gewesen.

Remco ist der stärkste Zeitfahrer - das ist unbestritten. Aber für die Eintagesrennen nächstes Jahr könnte es sein, dass der Deal von Bora ggf. aufgeht und da ein Konkurrent zu Pogi heranwächst.......
Remcos Stärke ist, ein hohes Tempo lange Aufrecht zu halten. Der stiefelt los und irgendwann fallen all ab. Im Flachen kann er mit den Klassikerfahrern sicher mithalten. Remco hat aber nicht die 2-5 Minuten Leistung von Pog oder MVDP, selbst nicht sein geringes Gewicht ins Verhältnis zur Leistung gesetzt.

Hat man heute auch gesehen: Pog fährt 3 Minuten seinen Maxeffort am Berg. Remco hält 2 Minuten mit und platzt dann weg. Danach fahren beide ihre Leistung mit knappem Abstand. Das ist einfach eine Sache des indiviudellen Leistungsprofils.

So werden die Klassiker im Frühjahr bis zu den Ardennen für Remco aussehen, sie haben meist 1500-2500 HM auf 200-270 Km mit sich wiederholenden 2-5 Minuten Maxefforts. Da wird Remco immer abfallen gegen Puncheure wie Pedersen, MVDP oder Wout. IMO ab 2500 HM ändert es sich langsam, weil dann das höhere Gewicht der Klassikerfahrer zum Nachteil wird.
 
17 finisher

Fällt mir jetzt kein rennen auf top Niveau ein wo so wenig ins ziel kamen
Lag wie in Kigali daran, dass die Fahrer ab einem gewissen Zeitabstand rausgenommen werden, wenn auf einen Rundkurs gefahren wird. In Kigali wurden zum Beispiel 10 Minuten hinter dem Führenden die Fahrer aus dem Rennen genommen (der erste schon nach 10 Kilometern). Ich weiß nicht wie der Abstand heute war, vermutlich ein paar Minuten mehr, denn der finale Rundkurs war ja etwas länger als in Kigali.

Sind auch sicher einige Fahrer ausgestiegen weil sie eine lange harte Saison hinter sich haben und sowieso nichts mehr zu holen war und in den Nationalmannschaften (Slowenien, Belgien, Spanien, usw.) keine Unterstützungsarbeit mehr geleistet werden musste.
 
Vingegaard konzentriert sich voll und ganz auf zwei Grand Tours. Das mögen unter dem Strich ja mehr Renntage sein, aber das Programm von Pogacar (und vielen anderen) ist wohl um einiges härter und stressiger. Zudem finde ich es goldig, wenn sich ein Berufsradfahrer, der wohl die Lobby hat sich seinen Rennkalender selbst zu stricken, einen DNF auf nen vollen Kalender schiebt.
 
Vingegaard konzentriert sich voll und ganz auf zwei Grand Tours. Das mögen unter dem Strich ja mehr Renntage sein, aber das Programm von Pogacar (und vielen anderen) ist wohl um einiges härter und stressiger. Zudem finde ich es goldig, wenn sich ein Berufsradfahrer, der wohl die Lobby hat sich seinen Rennkalender selbst zu stricken, einen DNF auf nen vollen Kalender schiebt.
Mag schon stimmen, dass Roubaix, Fladern oder die Strade Bianche eine größere Belastung für den Körper als einzelne Etappe bei einer Grand Tour sind, nichtsdestotrotz waren die ganzen Klassiker vor mehreren Monaten, während Vingegaard im Anschluss an die Tour noch die Vuelta gefahren ist. Pogacar dagegen hat erstmal eine Pause gemacht und ist dann "nur" die kanadischen Rennen vor der WM gefahren.
 
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