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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
"Wenn nur Deutsche Übersetzung die Grenze kommen geht's ja noch. Aber bloß keine Moslems oder Schwatte!"
Zitat: 50% meiner Mitbürger

Oder wie es mein indischer Kollege mal formulierte:
"Keine Inder! Die versteht man nie und es kommen nur die schlechten Köche her."

😁

Mein Erfahrung: viele Inder die zu uns als IT Leute kommen sprechen recht gut englisch aber alle mit so einem ratternden "Maschinengewehrtakt".
Lustig ist dass die, wenn sie Deiner Rede zustimmen, immer mit dem Kopf so schaukeln.
Es schaut für uns aus als ob sie den Kopf schüttel also "nein" sagen...da muss man sich dran gewöhnen...
 
Und trotzdem kann/ darf man das Vorgehen auf beiden Seiten des Vorhangs so nicht miteinander vergleichen; es gibt da nämlich einen sehr deutlichen und relevanten Unterschied:

Im Osten wurden die Nazis (bei Aussetzung der Strafverfolgung Ihrer Taten) vom Regime dazu gezwungen mit den alten (strafrechtlich sehr wohl relevanten) Methoden das Terrorregime der SED aufzubauen, zu stärken und zu beschützen sowie unsere Brüder und Schwestern zu unterdrücken.

Im Westen haben sie das freiwillig getan und dabei glänzende Karieren im Staatsdienst und den Parteien gemacht. Oder waren stinkreiche und geachtete Industrielle. Von den vielen kleinen Nutzniesern und Mitläufern ganz zu schweigen.
Alles die gleiche braune Soße.
 
In einer integrativen Kita in der niedersächsischen Provinz mit kirchlichen Träger wurde im Eingangsbereich ein Plakat aufgehängt auf dem "...keine Duldung von Diskriminierung, Faschismus oder Fremdenfeindlichkeit in unserer Einrichtung..." zu lesen war. Daraufhin beschwerten sich mehrere Eltern per E-Mail was dieses "Linksradikale Getue" solle und der Kita-Leitung wurde politische Parteilichkeit vorgeworfen.

Das ist der Punkt, an dem wir uns aktuell befinden...
 
Das ist doch Unsinn. Keiner dieser von Dir bezeichneten Parteigänger oder Staatsdiener hat freie Mitbürger auf Befehl des Staates
unterdrückt und/ oder terrorisiert.

Wenn du das für dein Seelenheil glauben musst, dann nur zu. Die Realität bei Staatsanwaltschaften, Polizei und Verfassungsschutz war eine andere.
Der Staat gegen Fritz Brauer? Die Vorgänge rund um Wackersdorf? Nur zwei von unendlich vielen Beispielen aus der Geschichte der Repression im ach so sauberen Westen.
 
Wenn du das für dein Seelenheil glauben musst, dann nur zu. Die Realität bei Staatsanwaltschaften, Polizei und Verfassungsschutz war eine andere.
Der Staat gegen Fritz Brauer? Die Vorgänge rund um Wackersdorf? Nur zwei von unendlich vielen Beispielen aus der Geschichte der Repression im ach so sauberen Westen.
Du willst doch nicht etwa an der hehren westlichen Moral zweifeln?

;-)
 
Die Realität bei Staatsanwaltschaften, Polizei und Verfassungsschutz war eine andere.
Der Staat gegen Fritz Brauer? Die Vorgänge rund um Wackersdorf? Nur zwei von unendlich vielen Beispielen aus der Geschichte der Repression im ach so sauberen Westen.
Auch das ist leider Unsinn. In einer freien Demokratie darf man seine eigene Meinung haben, sie definiert allerdings noch lange keine abweichende oder neue Rechtslage. Auch kann man manche historische Ereignisse unter dem Blickwinkel Ethik und Moral durchaus anders beurteilen. Aber auch das führt nicht dazu, dass ein Verstoß gegen andere Spielregeln und Gesetze deshalb nicht geahndet werden dürfte oder müsste; hier dann von Repression zu sprechen ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Im Fall Wackersdorf z.B. stehen da ganz sicherlich berechtigte Umweltinteressen im Raum. Diese rechtfertigen aber keinen Hausfriedensbruch, keine Sachbeschädigung, keine Körperverletzung und keinen Widerstand gegen die Staatsgewalt. Es kommt also auch maßgeblich auf die Wahl der Mittel zum Protest an.
 
Zu meinem Beitrag #36.240 war ich Euch ja noch eine Recherche schuldig.

Die hat heute (nach der Arbeit so gegen 17:30 Uhr) vor Ort stattgefunden.

Folgende Statements kann ich hierzu abgeben:
  1. Die Presse (oder vermutlich auch manch betroffener Autofahrer) übertreiben mal wieder
  2. Solche "Stausituationen" gibt es in Berlin täglich an mehreren Stellen und in anderen Großstädten wird das ähnlich sein
  3. Die Ursache ist (meiner Einschätzung nach) nicht die Abfahrt des 16. Bauabschnitts der A100 (sondern die seit 4 Jahren und voraussichtlich für weitere 3-4 Jahre im Bau befindliche Elsenbrücke (über die Spree)
  4. Es werden schlichtweg zu viele KFZ-Spuren im Vorfeld auf eine einzige Spur (über die genannte Brücke) geleitet (was natürlich zu entsprechenden Staus und ein gewisses Chaos führt

Hier zunächst mal eine Karte dieser Stelle:

1758827790808.png


Aus folgenden Straßen müssen sich alle Autofahrer auf eine Spur über die Elsenbrücke "quetschen", sofern sie denn in Richtung Norden wollen:
  1. Elsenstraße (2-spurig)
  2. Abfahrt der A100 (2-spurig)
  3. Am Treptower Park (1-spurig)
  4. Puschkinallee (von ostwärts = 2-spurig)
Das gibt dann entsprechend ein "Nadelöhr-Problem" mit (im Berufsverkehr) entsprechenden Wartezeiten.

Hier nun ein paar Fotos von heute:
DSC_0687.JPG

(hier der Blick in östliche Richtung auf die Straße "Am Treptower Park", also dort wo die Abfahrt der A100 reinkommt)

DSC_0686.JPG
(hier der Blick in südliche Richtung auf die Zufahrt der "Elsenstraße")

DSC_0685.JPG

(hier der Blick in östliche Richtung auf die Straße "Puschkinallee")

DSC_0684a.JPG
(hier ein Blick in südliche Richtung von der entsprechenden Seite der Auffahrt der Elsenbrücke)

DSCP_0683a.JPG
(hier die südliche Auffahrt auf die Elsenbrücke)

DSC_0683.JPG
(hier der Blick in nördliche Richtung auf die eine KFZ-Spur und die Radspur auf der Elsenbrücke)

DSC_0684.JPG
(hier die Fußgängerbrücke in nördlicher Richtung der Elsenbrücke)

DSC_0682.JPG

(und hier ein Blick in westliche Richtung an der südlichen Auffahrt der Elsenbrücke)


Nach den Plänen der Verkehrssenatorin Bonde sollen nun die jeweilig in beide Richtungen über die Elsenbrücke momentan existierenden Radspuren zu einer (doppelseitig befahrbaren) zusammengeführt werden, damit (vermutlich in nördlicher Richtung) eine zweite KFZ-Spur über die Elsenbrücke eingerichtet werden kann.

Der zweite (alte) Brückenteil wurde bereits demontiert und es wird derzeit die neue Brücke auf der westlichen Seite aufgebaut.

(Ende der Berichterstattung Eures Berliner Verkehrsreporters @Andreas P.) ;)


P.S. Auch "DER SPIEGEL" befasst sich inzwischen mit diesem Thema => Wie Deutschlands teuerster Autobahnabschnitt den Verkehr lahmlegt (Bezahl-Artikel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebaut wird gerade am nordwestlichen Teil des Neubaus der Elsenbrücke. Ein Neubau ist erforderlich da die alte Konstruktion marode war und sich zu stark verformte/absenkte. Der nordwestliche Teil, also die Fachwerkbrücke, ist eine provisorische Behelfsbrücke. Das Teilbauwerk Nordwest ist gerade im Bau in einer sehr komplexen Gemengelage aus Straßenverkehr (Stadt Berlin), der Schifffahrtsstraße (WSA) und der BVG. Denn die Brücke bietet die Möglichkeit, bei Bedarf die Überführung von bis zu vier Straßenbahnlinien über die Spree zu gewährleisten. Dazu kommen noch zig Leitungen die vorhanden und neu zu planen sind. Zudem ist der Bau durch die Pfeilergründungen am Ort der Bestandsgründung sehr herausfordernd, sowohl in der Planung als auch in der Ausführung. Das gesamte Projekt ist eine große Herausforderung für alle Projektbeteiligten, da die Situation Innerorts in so exponierter Lage einfach sehr schwierig ist.

Und ob Bauabschnitt 3 kommt, also der Brückenteil Südost, steht noch nicht fest, das hängt mit dem weiteren Vorgehen mit der A100 etwas weiter südlich ab.

Kannste glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Osten wurden die Nazis (bei Aussetzung der Strafverfolgung Ihrer Taten) vom Regime dazu gezwungen mit den alten (strafrechtlich sehr wohl relevanten) Methoden das Terrorregime der SED aufzubauen, zu stärken und zu beschützen sowie unsere Brüder und Schwestern zu unterdrücken.

Ob das so stimmt?
Wie war das im Westen? Und wie in Ö?
Also, der Umgang mit den Nazis?
 
Zu meinem Beitrag #36.240 war ich Euch ja noch eine Recherche schuldig.

Die hat heute (nach der Arbeit so gegen 17:30 Uhr) vor Ort stattgefunden.

Folgende Statements kann ich hierzu abgeben:
  1. Die Presse (oder vermutlich auch mancher betroffener Autofahrer) übertreiben mal wieder
  2. Solche "Stausituationen" gibt es in Berlin täglich an mehreren Stellen und in anderen Großstädten wird das ähnlich sein
  3. Die Ursache ist (meiner Einschätzung nach) nicht die Abfahrt des 16. Bauabschnitts der A100 (sondern die seit 4 Jahren und voraussichtlich für weitere 3-4 Jahre im Bau befindliche Elsenbrücke (über die Spree)
  4. Es werden schlichtweg zu viele KFZ-Spuren im Vorfeld auf eine einzige Spur (über die genannte Brücke) geleitet (was natürlich zu entsprechenden Staus und ein gewisses Chaos führt

Hier zunächst mal eine Karte dieser Stelle:

Anhang anzeigen 1681147

Aus folgenden Straßen müssen sich alle Autofahrer auf eine Spur über die Elsenbrücke "quetschen", sofern sie denn in Richtung Norden wollen:
  1. Elsenstraße (2-spurig)
  2. Abfahrt der A100 (2-spurig)
  3. Am Treptower Park (1-spurig)
  4. Puschkinallee (von ostwärts = 2-spurig)
Das gibt dann entsprechend ein "Nadelöhr-Problem" mit (im Berufsverkehr) entsprechenden Wartezeiten.

Hier nun ein paar Fotos von heute:
Anhang anzeigen 1681148
(hier der Blick in östlicher Richtung auf die Straße "Am Treptower Park", also dort wo die Abfahrt der A100 reinkommt)

Anhang anzeigen 1681150(hier der Blick in südlicher Richtung auf die Zufahrt der "Elsenstraße")

Anhang anzeigen 1681151
(hier der Blick in östlicher Richtung auf die Straße "Puschkinallee")

Anhang anzeigen 1681157(hier ein Blick in südlicher Richtung von der entsprechenden Seite der Auffahrt der Elsenbrücke)

Anhang anzeigen 1681158(hier die südliche Auffahrt auf die Elsenbrücke)

Anhang anzeigen 1681159(hier der Blick in nördliche Richtung auf die eine KFZ-Spur und die Radspur auf der Elsenbrücke)

Anhang anzeigen 1681160(hier die Fußgängerbrücke in nördlicher Richtung der Elsenbrücke)

Anhang anzeigen 1681161
(und hier ein Blick in westliche Richtung an der südlichen Auffahrt der Elsenbrücke)


Nach den Plänen der Verkehrssenatorin Bonde sollen nun die jeweilig in beide Richtungen über die Elsenbrücke momentan existierenden Radspuren zu einer (doppelseitig befahrbaren) zusammengeführt werden, damit (vermutlich in nördlicher Richtung) eine zweite KFZ-Spur über die Elsenbrücke eingerichtet werden kann.

Der zweite (alte) Brückenteil wurde bereits demontiert und es wird derzeit die neue Brücke auf der westlichen Seite aufgebaut.

(Ende der Berichterstattung Eures Berliner Verkehrsreporters @Andreas P.) ;)
Wenn man die Brücke ganz zur Fahrrad-Brücke umwidmen würde, dann wäre das Stau-Problem doch auch behoben, oder? 👻
 
politische Parteilichkeit
das traurige daran ist, dass das ja leider sogar stimmt, wenn Parteien die
Duldung von Diskriminierung, Faschismus oder Fremdenfeindlichkeit
täglich aktiv leben.
Lösungsansatz:
Vielleicht mal bei den Eltern nachfragen, ob Diskriminierung gleich in das pädagogische Konzept der Kita aufgenommen werden soll? Morgens das Kind erst einmal, am besten direkt beim reinkommen vor Mutti und Vati schön zusammenfalten, irgendeine haltlose Anschuldigung hinterher und Nachtisch streichen.
Achso? Diskriminierung nur gegenüber anderen Kindern? Nein, das wäre ja parteiisch...
 
Wenn man die Brücke ganz zur Fahrrad-Brücke umwidmen würde, dann wäre das Stau-Problem doch auch behoben, oder? 👻
Aber die Arbeitsplätze in der Autoindustrie! Wir werden alle arbeitslos und arm!
 
Auch das ist leider Unsinn. In einer freien Demokratie darf man seine eigene Meinung haben, sie definiert allerdings noch lange keine abweichende oder neue Rechtslage. Auch kann man manche historische Ereignisse unter dem Blickwinkel Ethik und Moral durchaus anders beurteilen. Aber auch das führt nicht dazu, dass ein Verstoß gegen andere Spielregeln und Gesetze deshalb nicht geahndet werden dürfte oder müsste; hier dann von Repression zu sprechen ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Im Fall Wackersdorf z.B. stehen da ganz sicherlich berechtigte Umweltinteressen im Raum. Diese rechtfertigen aber keinen Hausfriedensbruch, keine Sachbeschädigung, keine Körperverletzung und keinen Widerstand gegen die Staatsgewalt. Es kommt also auch maßgeblich auf die Wahl der Mittel zum Protest an.
Sobald jemand eine von Deiner Ansicht abweichende Meinung äußert, ist das für Dich immer gleich „Unsinn“.

Und im übrigen: Nicht nur in einer, wie Du es formulierst, „freien Demokratie“ darf jeder seine eigene Meinung haben, sondern überall auf der Welt. 🧐
 
Auch das ist leider Unsinn..............
Ein Beispiel für rechtswidrige Polizeigewalt:

Das Verwaltungsgericht Stuttgart urteilte im November 2015, dass der Polizeieinsatz rechtswidrig war.[40][41] Siegfried Stumpf, bis 2011 Polizeipräsident am Polizeipräsidium Stuttgart, wurde im März 2015 wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amt in vier Fällen zu 120 Tagessätzen à 130 Euro verurteilt, der ehemalige Polizeipräsident akzeptierte den Strafbefehl und gilt damit als vorbestraft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Wagner

Ähnliches geschah in Wackersdorf.
Sogar Verwaltungsgesetzte wurden zurechtgebogen:

Gesetz zur Änderung des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes

https://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Schuierer
 
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