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Maximale Gangbegrenzung fürs Rennrad: SRAM geht gegen UCI Regeln vor

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Re: Maximale Gangbegrenzung fürs Rennrad: SRAM geht gegen UCI Regeln vor
1. Ist nicht die SRAM Red Kassette aus einem Stück und man kann nicht einfach ein Ritzel tauschen, wie von vielen hier vorgeschlagen?
2. Während der letzten TdF war zu hören, dass immer mehr Racer auf 1fach und 10-36er Kassetten unterwegs sind. Da dürften die Übersetzungsverhältnisse exakt abgestimmt sein und man kann nicht einfach das Kettenblatt wechseln, damit wäre dann jeder Gang anders ausgelegt - behaupte ich einfach mal.

Zu guter letzt kann die UCI nicht einfach hergehen und den kompletten Antrieb eines Herstellers für unzulässig erklären und damit dann faktisch Shimano begünstigen.

Es gab ja viel Kritik an den Streckenführungen in den letzten Jahren, doch anstatt diese zu ändern, versucht man jetzt das Tempo zu reduzieren? Damit bliebe die Ursache für Unfälle allerdings bestehen.
Die wechseln die Blätter je nach Strecke und Profil eh wie die Unterhosen. Ist ja nicht so, dass die immer 54er Blatt fahren. Daran kann es nicht liegen. Es fahren übrigens auch nicht alle shimano Fahrer immer 54er Blatt wie von der uci jetzt formuliert.
 
Was passiert als nächstes? Klagt Cannondale gegen die 6,8kg Grenze? Trek könnte gegen den Diamantrahmen klagen und Look klagt für 29“ Laufräder. Cube klagt für 26“ Vorderräder. Scott klagt für Aeroauflieger. Rock Shox klagt für Teleskopstützen. Was soll der ganze Scheiß, was ist los bei SRAM?
 
Was soll der ganze Scheiß, was ist los bei SRAM?
Was ist los mit dir?
Hier geht es um 1 Zahn am Ritzel.
Und nichts anderes.
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Die Produkte sind aber schon älter als die neue UCI Regel.
Die UCI hat sich mit vielen Herstellern nicht richtig abgestimmt.
Abgestimmt heißt in diesem Sinne, bevor eine neue Produktgruppe in die Serienfertigung geht, also ein Zeitraum von 1-2 Jahren.
Es gib noch andere Verbände, die Berufung gegen zum Beispiel die Lenkerbreite eingelegt haben.
Die Felgenhöhe ist auch noch ein Thema.
SRAM ist also nicht alleine.
 
Das mit den UCI Regeln ist schon saudoof. Machen wie in der Formel 1, da ist alles erlaubt. Es gibt keine Regeln für nichts. Die Radrennen werden nur so wieder spannend. Glaubt mir.
 
Den einzigen Fehler den die UCI meiner Meinung nach begangen hat ist die Übersetzungsbegrenzung mit einer spezifischen Shimano-Übersetztung (54/11) zu definieren. Sie hätten einfach eine Begrenzung der Entfaltung im Metern setzen sollen ohne Zähneanzahlen zu nennen. Dann wäre diese ganze sinnlose SRAM-Diskussion entfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den einigen Fehler den die UCI meiner Meinung nach begangen hat ist die Übersetzungsbegrenzung mit einer spezifischen Shimano-Übersetztung (54/11) zu definieren. Sie hätten einfach eine Begrenzung der Entfaltung im Metern setzen sollen. Dann wäre diese ganze sinnlose SRAM-Diskussion entfallen.
Sie haben die Entfaltung definiert. Genau das haben sie getan.

. The maximum gear ratio allowed in this context will be 54 x 11, i.e. 10.46 metres per crank Revolution.

https://www.uci.org/pressrelease/uc...g-changes-to-equipment/39bHGV3T3d3sNHKNe2Rvbx

Das ist 54/11 mit 28er Reifen.
 
Leute, es geht überhaupt nicht darum, dass SRAM gegen eine technische Lösung bzw. Beschränkung klagt. Die klagen aus dem Wettbewerbsrecht!
Das heißt, sie fühlen sich durch die Art und Weise, wie die UCI-Regeln festgelegt wurden, wettbewerbsrechtlich benachteiligt. Das heißt nicht, dass sie keine technische Alternative hätten, aber vermutlich müssten sie dafür gesonderten Aufwand betreiben, was sie nicht wollen.
Wer mal nachlesen will, worauf sie sich vermutlich beziehen: Artikel 101 und 102 des "Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union".
 
Den einigen Fehler den die UCI meiner Meinung nach begangen hat ist die Übersetzungsbegrenzung mit einer spezifischen Shimano-Übersetztung (54/11) zu definieren. Sie hätten einfach eine Begrenzung der Entfaltung im Metern setzen sollen. Dann wäre diese ganze sinnlose SRAM-Diskussion entfallen.
Haben sie ja, die Länge entspricht dann halt 54-11. Aber wie schon geschrieben: Mit 55-11 wärs halb so wild, das entspräche dann 50-10 und wäre für Sram kein Problem.
 
Haben sie ja, die Länge entspricht dann halt 54-11. Aber wie schon geschrieben: Mit 55-11 wärs halb so wild, das entspräche dann 50-10 und wäre für Sram kein Problem.
Ich würde sagen sram ist sogar bevorteilt. 48/10 mit heute üblichen 30er Reifen trifft die definierte Entfaltung ziemlich gut. 54/11 ist mit 30er Reifen zu groß weil passt nur mit 28mm.
 
Das heißt, sie fühlen sich durch die Art und Weise, wie die UCI-Regeln festgelegt wurden, wettbewerbsrechtlich benachteiligt. Das heißt nicht, dass sie keine technische Alternative hätten, aber vermutlich müssten sie dafür gesonderten Aufwand betreiben, was sie nicht wollen.
Natürlich nutzen sie die Gesetze.
Lenker nur ab 40mm Lenker ist Diskriminierung, dafür gibt es auch Gesetzte, oder soll jeder in Zukunft auch nur noch eine Rahmengröße fahren.
 
Ich würde sagen sram ist sogar bevorteilt. 48/10 mit heute üblichen 30er Reifen trifft die definierte Entfaltung ziemlich gut. 54/11 ist mit 30er Reifen zu groß weil passt nur mit 28mm.
Dann muss Pogi am Ende noch mit Ultegra Kettenblättern (also 53) fahren ;)

btw: das gerne genutzte tool ritzelrechner.de spuckt für 54-11 bei 28mm Reifen eine Entfaltung von 10,55m aus, nicht die von der UCI veranschlagten 10,46m - hat das mal jemand nachgemessen?
 
Dann muss Pogi am Ende noch mit Ultegra Kettenblättern (also 53) fahren ;)

btw: das gerne genutzte tool ritzelrechner.de spuckt für 54-11 bei 28mm Reifen eine Entfaltung von 10,55m aus, nicht die von der UCI veranschlagten 10,46m - hat das mal jemand nachgemessen?
Der fährt doch eh carbon ti. Soviel also zum Kettenblatt tauschen 🤯
 
Natürlich nutzen sie die Gesetze.
Lenker nur ab 40mm Lenker ist Diskriminierung, dafür gibt es auch Gesetzte, oder soll jeder in Zukunft auch nur noch eine Rahmengröße fahren.
Der Unterschied ist, dass die Rahmengröße kein Sicherheitsrisiko darstellt. Ein zu kleiner Lenker hingegen schon.
Wahr ist aber, dass man dies nicht vereinheitlichen sollte, was insbesondere bei den Frauen ein Thema ist.
 
Seit der Lenkerbreiten-Aktion hat sich ja gezeigt wie dilettantisch die UCI ist. Anstatt die bekannten Sicherheitsprobleme nachhaltig anzugehen, kommen jetzt solche Schnellschuss-Vorstöße, die keinerlei Besserung mit sich bringen, sondern nur noch mehr an der Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen zweifeln lassen.
 
Wieder ein Beispiel dafür, dass das Escape Collective nicht nur viel besser aufbereitete Informationen hat, sondern auch viel reflektiertere Foristen. Selten so viel Schwachsinn gelesen.
Und das nutzt was genau, wenn ohne Anmeldung sogar die Newsartikel nur zum Teil einsehbar sind?
 
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