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Wenn das so stimmt - Pidcock ist mM einfach überbewertet 🤷🏻‍♂️

Zumindest auf der Straße.

Sehe ich grundsätzlich auch so, aber es geht wohl nicht nur um Performance, sondern auch um den Bekanntheitsgrad. Wie oft hat man Pidcocks Namen bei der Giro-Übertragung gehört, obwohl die faktisch ja einfach nix gerissen haben.
 
Sehe ich grundsätzlich auch so, aber es geht wohl nicht nur um Performance, sondern auch um den Bekanntheitsgrad. Wie oft hat man Pidcocks Namen bei der Giro-Übertragung gehört, obwohl die faktisch ja einfach nix gerissen haben.
Da stimme ich zu - aber das Verhältnis passt dennoch trotz Popularität nicht.

Ich meine - schaut man mal zu Wout… den müsste man eigentlich in Gold aufwiegen 😎
 
Da stimme ich zu - aber das Verhältnis passt dennoch trotz Popularität nicht.

Ich meine - schaut man mal zu Wout… den müsste man eigentlich in Gold aufwiegen 😎
Stimmt alles und sehe ich auch so, allerdings hat der Markt das so gezahlt also passt es (obwohl er ja ein Heidentheater machte das er weg wolle, aber ok - eventuell gibt es ja schon Buyers Remorse))) )
 
Wenn das so stimmt - Pidcock ist mM einfach überbewertet 🤷🏻‍♂️

Zumindest auf der Straße.
Im Cross doch auch. Da wird immernoch von "den großen drei" gesprochen, obwohl es bestenfalls "die großen zweieinhalb" sind. Und nein, das meine ich nicht als Gag auf Kosten seiner Körpergröße - bin selbst auch nicht länger.
 
Da stimme ich zu - aber das Verhältnis passt dennoch trotz Popularität nicht.

Ich meine - schaut man mal zu Wout… den müsste man eigentlich in Gold aufwiegen 😎
Ich finde es schon diskutabel, ob Wout wirklich der siebtbeste Fahrer im WT-Peloton ist bzw. sein Gehalt seine Leistung zu 100% widerspiegelt. Natürlich ist er noch sehr stark bei den Klassikern, aber eben auch kein Siegfahrer mehr. Dafür ist ihm der letzte Punch verloren gegangen. Auch wenn ich mich mit der Aussage vermutlich hier unbeliebt machen werde, aber er ist auch nicht mehr ganz so stark am Berg wie er es einmal war. Beim Giro war er als Helfer in den Bergen bzw. auf Bergetappen eigentlich nur zweimal wirklich stark. Das war auf der 16. und 20. Etappe, da er auch nur noch über Ausreißer-Gruppen bei Bergetappen lange mitfahren kann. Selbstverständlich hat er riesigen Anteil am Giro-Sieg von Simon Yates, aber man sollte nicht den Fehler machen, dass die von WvA gezeigte Leistung auf der 20. Etappe auch wirklich nur er leisten konnte. Es gibt schon ein Anzahl an Fahrern im WT-Peleton, die den Finestre in 1:08 hochkommen und im Anschluss nach einer Abfahrt nochmal einen ähnlichen 15 Minuten-Effort leisten können, auch wenn diese Anzahl an Fahrern natürlich begrenzt. Für mich ist er mittlerweile irgendwo in der erweiterten Top10 (auch wenn solche Vergleiche immer nur begrenzt sinnvoll sind und für ein Gehalt noch andere Faktoren eine Rolle spielen), da er ein wenig Konstanz und ein paar Prozent eingebüßt hat (was aufgrund seiner Verletzungshistorie auch nicht verwundert).
 
Ich finde es schon diskutabel, ob Wout wirklich der siebtbeste Fahrer im WT-Peloton ist bzw. sein Gehalt seine Leistung zu 100% widerspiegelt. Natürlich ist er noch sehr stark bei den Klassikern, aber eben auch kein Siegfahrer mehr. Dafür ist ihm der letzte Punch verloren gegangen. Auch wenn ich mich mit der Aussage vermutlich hier unbeliebt machen werde, aber er ist auch nicht mehr ganz so stark am Berg wie er es einmal war. Beim Giro war er als Helfer in den Bergen bzw. auf Bergetappen eigentlich nur zweimal wirklich stark. Das war auf der 16. und 20. Etappe, da er auch nur noch über Ausreißer-Gruppen bei Bergetappen lange mitfahren kann. Selbstverständlich hat er riesigen Anteil am Giro-Sieg von Simon Yates, aber man sollte nicht den Fehler machen, dass die von WvA gezeigte Leistung auf der 20. Etappe auch wirklich nur er leisten konnte. Es gibt schon ein Anzahl an Fahrern im WT-Peleton, die den Finestre in 1:08 hochkommen und im Anschluss nach einer Abfahrt nochmal einen ähnlichen 15 Minuten-Effort leisten können, auch wenn diese Anzahl an Fahrern natürlich begrenzt. Für mich ist er mittlerweile irgendwo in der erweiterten Top10 (auch wenn solche Vergleiche immer nur begrenzt sinnvoll sind und für ein Gehalt noch andere Faktoren eine Rolle spielen), da er ein wenig Konstanz und ein paar Prozent eingebüßt hat (was aufgrund seiner Verletzungshistorie auch nicht verwundert).
Auch Unfug.
 
Diskussion hatten wir schon mehrfach.
Aussage ist Blödsinn
Naja - gemessen am Hype der um ihn schon veranstaltet wurde ist doch bisher auf der Straße eher wenig Zählbares dabei rumgekommen 🤷🏻‍♂️

Natürlich hatte er Erfolge - davon auch große und Prestige-trächtige, aber so unterm Strich… und dass er sich in Diensten der jeweiligen Teams hervorgetan hätte - reden wir besser nicht davon.

Zur Klarstellung: er ist wahrlich kein schlechter, und das soll nicht heißen dass er es nicht kann - aber die Vorschusslorbeeren auf der Straße bestätigt er in meinen Augen nur bedingt.

Vielleicht verzettelt er sich dabei auch beim GT/Klassement-Thema? Ich persönlich sehe ihn eher als Etappen-Killer.

Zum Cross wurde schon alles gesagt - wenn die anderen beiden da sind, gibt es für ihn in der Regel nichts zu holen. Und dass er die etablierten Crosser im Sack hat ist auch nicht immer safe.

Auf dem MTB ist er zweifelsohne dominant. Wenn er da auftaucht und die Vorbereitung gepasst hat gewinnt er quasi auf Ansage. Da gibt es nichts zu deuteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal an die ganzen Broker hier: die Gehälter spiegeln den Marktwert wider, nicht die Chance auf Siege. Letzteres steigert natürlich den Marktwert deutlich, aber gerade WvA und TP verdienen so viel, weil sie es eben verdienen. Nicht umsonst werden sie individuell von Red Bull gesponsert. Radprofis sind nicht nur reine Sportler, sondern auch Werbeträger. Und abgesehen davon ist WvA der beste Helfer, den sich Jdas Team Jumbo wünschen kann.
 
Nochmal an die ganzen Broker hier: die Gehälter spiegeln den Marktwert wider, nicht die Chance auf Siege. Letzteres steigert natürlich den Marktwert deutlich, aber gerade WvA und TP verdienen so viel, weil sie es eben verdienen. Nicht umsonst werden sie individuell von Red Bull gesponsert. Radprofis sind nicht nur reine Sportler, sondern auch Werbeträger. Und abgesehen davon ist WvA der beste Helfer, den sich Jdas Team Jumbo wünschen kann.
Und pidcock ist also ein so viel besserer werbeträge als van aert
 
Und pidcock ist also ein so viel besserer werbeträge als van aert
Werbewert bezieht sich ja nicht auf die Radsportbubble... und er hat Olympia-Gold.
Und manchmal ist natürlich auch die Hoffnung dabei, die mitbezahlt wird. Wäre er das Zünglein an der Waage gewesen, dass das Team zur TdF gebracht hätte, dann wäre er das Geld locker wert gewesen.
 
Die Aufmerksamkeit, die Pidcock (und aktuell auch MvdP) auf dem MTB erzeugen, ist sicherlich international bedeutsamer als Wouts treue Helferdienste und der Etappensieg beim Giro. Rennrad findet in der breiten Öffentlichkeit nur während drei Wochen im Juli statt.
Man mag die zwei Olympiasiege Pidcocks sportlich beurteilen, wie man will, aber für den Durchschnittsotto ist das die absolute Spitze des Sports.
 
Der durchschnittsotto, ja auch der sportinteressierte, weiß nicht mal dass mountainbike olympisch ist.

Wäre ich hier nicht im forum würde ich es nicht mal als radsportinteressierter wissen bzw müsste raten
 
Die Pidcock Diskussion erinnert mich an die Diskussion rund um Hirschi und (ich persönlich) van Aert.
Alle drei sind herausragend - leider sehen wir die sehr kritisch.
Van Aert ist 6., Hirschi 9. und Pidcock 13. der Weltrangliste.
MvdP sogar "nur" 10.

Pidcocks Kryptonit sind seine GT-Ambitionen. Dies sollte ihm die Teamleitung bewusst machen, dass er zwar ein super Fahrer, aber in den langen Bergen und bei Zeitfahren, nicht ansatzweise Weltspitze ist. Die gewonnene Alp de Huez Etappe darf man auch nicht als Maßstab sehen.
 
Der durchschnittsotto, ja auch der sportinteressierte, weiß nicht mal dass mountainbike olympisch ist.

Wäre ich hier nicht im forum würde ich es nicht mal als radsportinteressierter wissen bzw müsste raten
Mhh, dann lebst du aber in einer ziemlich einseitigen Blase. XCO ist ja nicht erst seit gestern olympisch und da gab es ja zumindest eine sehr erfolgreiche deutsche Medaillengewinnerin in der Vergangenheit. Wenn man allgemein sportinteressiert ist, kann man das mitbekommen haben.
 
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