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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

(War weiter oben mMn noch im Rahmen)
Dennoch eine kleine Erinnerung: Politische Themen bitte möglichst kurz fassen & nicht ellenlang ausbuchstabieren.
Wenn es doch nötig sein sollte, dann auf einen fairen & respektvollen Umgangston im Rahmen einer sachlichen Debatte achten. Macht vieles einfaches & weniger stressig.

Nicht akzeptabel & tolerabel sind natürlich Aussagen wider des GG/BGB & Forumsregeln ect.!
Falls mir diese Anmerkung erlaubt ist - wohl wissend um die Forumsregeln betreffs politischen Themen:

Diese Aktuelle ist erstens hoch interessant, zeigt viele Nuancen auf, und ist zweitens - meine Empfindung - weit davon entfernt untergriffig zu sein oder zu werden.

So ganz können wir uns wohl auch hier nicht von der Realität abkoppeln, auch wenn es - zugegeben - sehr schön ist sich hier in einer "heilen" Welt zu bewegen und i.d.R. die Absurditäten des uns umgebenden Alltages ausgeblendet werden.

Nicht nur deswegen mag ich dieses Forum so gerne leiden, hier ist einfach das erweiterte Wohnzimmer. 😍

Nur mal so am Rande angemerkt.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Falls mir diese Anmerkung erlaubt ist - wohl wissend um die Forumsregeln betreffs politischen Themen:

Diese Aktuelle ist erstens hoch interessant, zeigt viele Nuancen auf, und ist zweitens - meine Empfindung - weit davon entfernt untergriffig zu sein oder zu werden.

So ganz können wir uns wohl auch hier nicht von der Realität abkoppeln, auch wenn es - zugegeben - sehr schön ist sich hier in einer "heilen" Welt zu bewegen und i.d.R. die Absurditäten des uns umgebenden Alltages ausgeblendet werden.

Nicht nur deswegen mag ich dieses Forum so gerne leiden, hier ist einfach das erweiterte Wohnzimmer. 😍

Nur mal so am Rande angemerkt.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Ja, hier ist schon etwas heile Welt. Alles kann man sicherlich nicht "draußen" halten.
Deshalb schrieb ich "kleine Erinnerung" im Bezug auf Umgangston & allgemein den Umgang miteinander.
 
Die Meinung der Faschistenwähler wird nicht ausgegrenzt, sie dürfen sie vertreten. Das ist unsere Demokratie.
Und ich darf sagen, dass sie Faschisten wählen, das ist auch Demokratie.
Daneben gibt es die Koalitionsfreiheit, man muss also nicht mit jemandem koaliern, mit dem man nicht will.
Auch das ist Demokratie.
Zu behaupten, dass das antidemokratisch sei, ist dann was?
Es ist keine Demokratie und auch nicht demokratisch, jemandem die Koalition vorschreiben/diktieren zu wollen.
Das hatten wir in ganz D bis 1945 und in der SBZ bis 1989.
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Dann bist Du auf der falschen Seite.
Diese "Seiten" sind ja inzwischen weitestgehend "verkehrt": Die politische "Linke" und auch die Konservativen treten hierzulande ein für mehr Aufrüstung, weniger Bürgerrechte und mehr Staat; wohingegen die "Rechten" beinahe das exakte Gegenteil wollen: Abrüstung, weniger Staat und die Stärkung des Individuums bzw. Volksentscheide und Direkte Demokratie. Für viele ist dieser Umstand extrem verwirrend, kaum aushaltbar und auch unverständlich, weil die letztgenannten - "rechten" - Positionen traditionell bisher dem "linken" Spektrum zugehörig waren.
Demokratisch ist die Ausgrenzung der Meinung eines großen Teiles der Bevölkerung nicht. Ob Dir das gefällt oder nicht.
Es wird nicht "eine Meinung" ausgegrenzt, sondern eine nach demokratischen Grundsätzen zugelassene Partei und mithin deren Wähler. Ich finde das viel schlimmer, als nur "eine Meinung" auszugrenzen !
Der Grundgedanke von Demokratie ist, daß diese sich von unten nach oben entwickelt: Wir erleben gerade das Gegenteil: Nicht genehme politische - legal vertretbare ! - Positionen werden von Parteien und Regierung geächtet und mit den Mitteln staatlicher Gewalt bekämpft. Das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Vor der AFD habe ich keine Angst. Größere Angst habe ich vor Regierungen, die den Willen eines großen Teils der Bevölkerung schlicht ignorieren und das "Demokratie" nennen, obwohl das bei Licht betrachtet das genaue Gegenteil von "Demokratie" ist. Das wird langfristig nicht funktionieren und der Stabilität unseres - bislang bewährten - gesellschaftlichen Systems großen Schaden zufügen.
 
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(War weiter oben mMn noch im Rahmen)
Dennoch eine kleine Erinnerung: Politische Themen bitte möglichst kurz fassen & nicht ellenlang ausbuchstabieren.
Wenn es doch nötig sein sollte, dann auf einen fairen & respektvollen Umgangston im Rahmen einer sachlichen Debatte achten. Macht vieles einfaches & weniger stressig.

Nicht akzeptabel & tolerabel sind natürlich Aussagen wider des GG/BGB & Forumsregeln ect.!
Nur kurz interessehalber: BGB - Bürgerliches Gesetzbuch? Falls ja, was hat das hiermit zu tun?
 
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Es wird nicht "eine Meinung" ausgegrenzt, sondern eine nach demokratischen Grundsätzen zugelassene Partei und mithin deren Wähler. Ich finde das viel schlimmer, als nur "eine Meinung" auszugrenzen !
Der Grundgedanke von Demokratie ist, daß diese sich von unten nach oben entwickelt: Wir erleben gerade das Gegenteil: Nicht genehme politische - legal vertretbare ! - Positionen werden von Parteien und Regierung geächtet und mit den Mitteln staatlicher Gewalt bekämpft. Das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Vor der AFD habe ich keine Angst. Größere Angst habe ich vor Regierungen, die den Willen eines großen Teils der Bevölkerung schlicht ignorieren und das "Demokratie" nennen, obwohl das bei Licht betrachtet das genaue Gegenteil von "Demokratie" ist. Das wird langfristig nicht funktionieren und der Stabilität unseres - bislang bewährten - gesellschaftlichen Systems großen Schaden zufügen.
Nur hat die jetzige AFD und deren politisches Programm kaum noch was gemein mit der AFD, die nach diesen Grundsätzen zugelassen wurde. Ich empfehle die Dokumentation "Wir waren in der AFD" zu schauen. Dort wird in meinen Augen ein guter und erschreckender Blick auf die Radikalisierung der Partei geworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur hat jetzige AFD und deren politisches Programm kaum noch was gemein mit der AFD die nach diesen Grundsätzen zugelassen wurde. Ich empfehle die Dokumentation "Wir waren in der AFD" zu schauen. Dort wird in meinen Augen ein guter und erschreckender Blick auf die Radikalisierung der Partei geworfen.
Genau, deshalb sind Leute der ersten Stunde auch nicht mehr in der Partei, die Partei hat sich von sehr Mitte Rechts, zum äußersten Rechten Rand entwickelt, Leute wie der B. Ho.ke und sehr viele andere, haben die Gelegenheit ergriffen, in dieser Partei ihr braunes Gedankengut zu verbreiten, einfach erbärmlich.
Sie ist in der Form, und vorallem mit dem Programm nicht regierungsfähig .
 
Da hört man auf kommunaler Ebene auch andere Meinungen.
Das mag sein, aber ein Programm für eine Regierungsbeteiligung, ist etwas kleinwenig anderes, da geht es nicht um pragmatische vor Ort Lösungen, und um Themen ob man in der EU ,oder Nato verbleibt, oder man die sinnvolle Energiwende vollkommen in Frage stellt, klar war die Umstellung schlecht vorbereitet, aber die Leute die hier pro Afd sind, leugnen wie der Trampel in den USA,den Klimawandel!
 
Nur hat die jetzige AFD und deren politisches Programm kaum noch was gemein mit der AFD, die nach diesen Grundsätzen zugelassen wurde. Ich empfehle die Dokumentation "Wir waren in der AFD" zu schauen. Dort wird in meinen Augen ein guter und erschreckender Blick auf die Radikalisierung der Partei geworfen.
Der Wahrheitsgehalt solcher "Dokumentationen" darf angezweifelt werden....
Gib doch einmal Beispiele, inwieweit sich die jetzige AfD von der AfD unterscheidet, die zugelassen wurde.
Bitte mit Quellen / Beispielen!
Vielleicht sieht man sich besser einmal an, wieviele Mitglieder die CDU aktuell verloren hat!
 
Gib doch einmal Beispiele, inwieweit sich die jetzige AfD von der AfD unterscheidet, die zugelassen wurde.
Ich empfehle die Wahlprogramme. Das erste ist mit vier Seiten noch recht übersichtlich und monothematisch ausgerichtet gegen den Euro.
Die völkisch-nationalistischen Elemente, sowie der Alleinvertretunganspruch des "wahren Volkes" oder der "schweigenden Mehrheit" kommen erst später dazu.
 
Ich muss gleich zur kleinen Vereinsausfahrt los, aber zur NATO nur mal kurz ein Zitat aus dem AfD Wahlprogramm zur Btw2025:
Bis zum Aufbau eines unabhängigen und handlungsfähigen europäischen Militärbündnisses bleiben die Mitgliedschaft in der NATO sowie eine aktive Rolle Deutschlands in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zentrale Elemente unserer Sicherheitsstrategie.
Was macht Europa gerade, und Deutschland im Speziellen mit Sonderschulden? Ziemlich ähnlich finde ich.
 
Ich empfehle die Wahlprogramme. Das erste ist mit vier Seiten noch recht übersichtlich und monothematisch ausgerichtet gegen den Euro.
Die völkisch-nationalistischen Elemente, sowie der Alleinvertretunganspruch des "wahren Volkes" oder der "schweigenden Mehrheit" kommen erst später dazu.
In welchem war das? Im aktuellen Wahlprogramm finde ich diese Stichworte nicht.
 
Bei Gründung, es waren 18 Mitglieder, ging es in der Hauptsache um Proteste gegen den Rettungsschirm des Euro, und nix anderes.
Angie hatte den damals als alternativ los bezeichnet, daher auch ein Teil der Namensgebung der Partei, aber das ist Schnee von gestern. Gerade mal in das aktuelle Programm geschaut, wenn die Leute die die gewählt haben, auch gelesen haben, dann gute Nacht Deutschland :rolleyes:.
 
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