Einen wunderschönen guten Morgen,
eine gute Diskussion und auch wieder eine Kalibrierung - auch für mich.
Bis Weihnachten bin ich mit dem A Training sehr gut zurecht gekommen und habe alle Einheiten gut geschafft und für mich super Fortschritte gemacht.
Seit Jänner geht alles schwerer und dann wurde ich krank.
Ich habe ja schon am Anfang kommuniziert, dass ich Aufgrund der Krankengeschichte meiner Frau ev. den Plan nicht vollständig durchziehen kann.
Und für mich ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, danke zu sagen und einen positiven Abschluss für mich zu finden.
Ich habe extrem viel gelernt und werde weiterhin viel lernen.
Selbsteinschätzung meinerseits war wahrscheinlich bei mir auch zu optimistisch - ich habe quasi keine Historie im Ausdauertrainingsbereich und das zeigt sich meiner Meinung nach jetzt, dass ich kein solides Fundament habe.
Was nehme ich mit:
- coole Truppe und guter Austausch
- erhöhte Leistungsfähigkeit
- Training in Blöcke zu teilen und zu periodisieren ist für mich sinnvoll
- In Ruhewochen nur LIT fahren (siehe fehlendes Fundament), sonst erhole ich mich nicht
- Vorbelastung vor Test/Rennen ist gut für mich
- Vor HIT Intervallen brauche ich mehr als LIT zum aufwärmen
- Heuer viel LIT fahren und nächstes Jahr nochmal mit diesem Ansatz starten
- auf sich hören
- Manch geplante Einheit für den nächsten Tag hat mich an guten Schlaf gehindert
- wenn Zweifel, ob Grundvoraussetzungen erfüllt sind, sind diese berechtigt
- wenn mir Einheiten nicht taugen, sind dass die, die mich voranbringen - größtes Lernpotential
- Mutig sein, was ausprobieren, aber auch Stopp sagen
Auch aus Respekt vor dem Trainerteam steige ich aus, da die Vorgaben überhaupt nicht mehr einzuhalten sind, somit keine Vergleichbarkeit mehr vorhanden ist und damit der Wert für das Team überschaubar ist.
Danke, bis bald, bleibt stark