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Jobrad - Übernahme nach 3 Jahren

Ja genau, finde ich ziemlich uncool. Arbeitgeber zahlt das selbe wie vorher, Arbeitnehmer hat weniger im Renten Säckel!
 
Jetzt hast Du aber ignoriert, was ich davor schrub.
Wer sich bei Jobrad entsprechend seiner Einkommensklasse bedient, fährt in Bezug auf seine finanzielle Belastung besser als beim Griff in die Luxusklasse.
Wer sich dem Streben nach dem Aufpolieren des eigenen Image über Markenimages entziehen kann, spart viel Geld bzw. hat mehr Räder.
Für mich hört sich Dein Vorgehen also nicht nach Fehler an, sondern weiser Einsicht.
Das ist doch totaler Käse. Mein Dienstrad für 7.000 Euro kostet im Leasing inklusive Versicherung und Fullservice 160.- Euro pro Monat.
Ein Porsche kostet über 2.000 Euro im Leasing ohne Zusatzleistung.

Warum man das vergleichen muss verstehe ich nicht. Ich hab mir auch nicht das 7k Rad geholt, weil ich Image will, sondern weil es mein Traumrad ist. Außerdem fahre ich einfach viel lieber Rad als Auto.

Nach Deiner Logik dürfte ich nur 160.- monatlich für ein Rad ausgeben, wenn ich mindestens einen Audi oder BMW bar kaufen könnte. Völliger Blödsinn.
 
Ja genau, finde ich ziemlich uncool. Arbeitgeber zahlt das selbe wie vorher, Arbeitnehmer hat weniger im Renten Säckel!
das was du da weniger einzahlst ist am ende so minimal, dass das am ende keinen Unterschied machen wird ... bzw wenn dich am ende die paar euro stoeren (wer weiss was die dann ueberhaupt noch wert sind, solltest du dir vllt kein neues Fahrrad leisten)
 
das was du da weniger einzahlst ist am ende so minimal, dass das am ende keinen Unterschied machen wird ... bzw wenn dich am ende die paar euro stoeren (wer weiss was die dann ueberhaupt noch wert sind, solltest du dir vllt kein neues Fahrrad leisten)
Die Aussage kann man so nicht pauschalisieren. Je nach Einkommen und voraussichtlichem Lebensalter kann das ein vierstelliger Betrag werden.
Ob einen das über soviele Jahre verteilt wirklich interessiert, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Finde es nur wichtig, dass den Nutzern von Jobrad bewusst ist.
Wenn man ohnehin über der Beitragsbemessungsgrenze ist, erledigt sich das Thema und Jobrad wird attraktiver.

Am Ende bleibts ein Kauf auf Pump, der einem, je nach Arbeitergeber- und Einkommenssituation, ein paar Euro spart.
Wichtig für manche vielleicht noch, dass die Jobrad-Versicherung Wettkämpfe ausschließt. Ich weiß aber nicht, ob da auch Radmarathons etc. dazu zählen.
 
@Jimflutsch das sich das über die Jahre aufsummiert und zu einer ordentlichen Summe kommen kann ist klar, was @d^gn meint ist der Betrag auf Deinem Rentenbescheid, der die monatliche Rente ausweist. Der Unterschied wird minimal sein und sollte es wirklich an den paar Euro später scheitern, dann hat man ganz andere Probleme.
 
@Jimflutsch das sich das über die Jahre aufsummiert und zu einer ordentlichen Summe kommen kann ist klar, was @d^gn meint ist der Betrag auf Deinem Rentenbescheid, der die monatliche Rente ausweist. Der Unterschied wird minimal sein und sollte es wirklich an den paar Euro später scheitern, dann hat man ganz andere Probleme.
Klar, ich sage doch nichts anderes.
Es macht nur keinen Sinn, bei einer Rente auf den einmaligen Betrag zu schauen, sondern natürlich was es über Laufzeit ausmacht.
Das ist eben einigen nicht bewusst, deshalb der Hinweis :)
 
Um mal paar Zahlen beizusteuern. Mein 2000-Euro-Rad-Leasing ist ja im Sommer ausgelaufen. Bei mir unterscheidet sich der Rentenbeitrag mit/ohne Leasing um sagenhafte 6 Euro, bei 68 Euro Leasingrate. Bei einem höheren Einkommen und/oder einem 10.000-Euro-Rad sieht das sicher anders aus, aber es ist doch eher lächerlich.

Wobei, ich hab das Rad einmalig geleast, dann gekauft und fahre es jetzt. Wenn man alle drei Jahre ein neues S-Works Tarmac holt, mag die Rechnung anders aussehen.
 
Ich sehe schon ein Problem: es reden verschiedene Generationen hier. Eine, die glaubt Rente zu bekommen und andere, die nicht mehr davon ausgeht :D

Bei einem höheren Einkommen und/oder einem 10.000-Euro-Rad sieht das sicher anders aus, aber es ist doch eher lächerlich.
Die Kombination aus beidem macht den Trick: je nach Einkommen ändert die Leasingrate gar nichts an den Rentenbeiträgen, wodurch so ein Jobrad zu einem unschlagbaren Angebot wird.
 
Die Kombination aus beidem macht den Trick: je nach Einkommen ändert die Leasingrate gar nichts an den Rentenbeiträgen
Ich hatte kurz recherchiert: Die Bemessungsgrenze für die Rentenbeiträge liegt irgendwo jenseits der 7.000 Euro monatlich. Wer so viel verdient kriegt, der sollte sich nicht mit JobRad rumschlagen, wo er das Rad ja drei Jahre behalten muss bzw. in drei Jahren eben nur max. 12.000 Euro ausgeben darf. Aber ja, das JobRad wäre dann rentenneutral.

Allerdings ist die Steuerersparnis bei so einem Einkommen dann schon wieder eine ganz andere.
 
Ich hatte kurz recherchiert: Die Bemessungsgrenze für die Rentenbeiträge liegt irgendwo jenseits der 7.000 Euro monatlich. Wer so viel verdient kriegt, der sollte sich nicht mit JobRad rumschlagen, wo er das Rad ja drei Jahre behalten muss bzw. in drei Jahren eben nur max. 12.000 Euro ausgeben darf. Aber ja, das JobRad wäre dann rentenneutral.

Allerdings ist die Steuerersparnis bei so einem Einkommen dann schon wieder eine ganz andere.
Wieso sollte man mit einem Verdienst von über 7000 Euro nicht Jobrad und die Ersparnis nutzen? Erst recht wenn es ab dem Betrag sogar rentenneutral ist.

Das versteh ich nicht.
 
Ich hatte kurz recherchiert: Die Bemessungsgrenze für die Rentenbeiträge liegt irgendwo jenseits der 7.000 Euro monatlich. Wer so viel verdient kriegt, der sollte sich nicht mit JobRad rumschlagen, wo er das Rad ja drei Jahre behalten muss bzw. in drei Jahren eben nur max. 12.000 Euro ausgeben darf. Aber ja, das JobRad wäre dann rentenneutral.

Allerdings ist die Steuerersparnis bei so einem Einkommen dann schon wieder eine ganz andere.
Jetzt nicht falsch verstehen aber es hängt vom einigen Äußeren Umständen ab.
Ich wohne in einem Ballungsraum im Süden Deutschlands. Bei den Mieten hier, ist Einkommen jenseits dieser Grenze kein Zeichen von Reichtum und je nach Branche sogar als üblich zu bezeichnen. Bei einigen Unternehmen bewegt man sich da noch im tariflichen Bereich.

@d^gn ich wusste gar nicht, dass man auch "Teile" des Rades über Jobrad abwickeln kann, das ist tatsächlich eine interessante Option.
 
Abgesehen von Branchen- / Regionsunterschieden, wo kommt die Vorstellung her, dass man mit einem etwas höheren Einkommen, das Geld mit vollen Händen (hier: öfter als alle 3 Jahre ein neues Rad) zum Fenster rausschmeißt?
 
Jetzt nicht falsch verstehen aber es hängt vom einigen Äußeren Umständen ab.
Ich wohne in einem Ballungsraum im Süden Deutschlands. Bei den Mieten hier, ist Einkommen jenseits dieser Grenze kein Zeichen von Reichtum und je nach Branche sogar als üblich zu bezeichnen. Bei einigen Unternehmen bewegt man sich da noch im tariflichen Bereich.

@d^gn ich wusste gar nicht, dass man auch "Teile" des Rades über Jobrad abwickeln kann, das ist tatsächlich eine interessante Option.
naja nee kp ob das normal geht in meinem Fall habe ich das mit meinem Händler so ausgemacht der hat da dann was gedreht 😅
 
Abgesehen von Branchen- / Regionsunterschieden, wo kommt die Vorstellung her, dass man mit einem etwas höheren Einkommen, das Geld mit vollen Händen (hier: öfter als alle 3 Jahre ein neues Rad) zum Fenster rausschmeißt?
Ich denke müssen bzw. brauchen tun das die Wenigsten, weil das Bike seltenst nach 3 Jahren so abgerockt ist, das ein Neues her muss. Das ist der Konsum und der Gedanke immer den neusten heißen Scheiß haben zu müssen. Aber der Kapitalismus lebt schließlich nicht davon, das nur wenn unbedingt notwendig gekauft wird.
 
naja nee kp ob das normal geht in meinem Fall habe ich das mit meinem Händler so ausgemacht der hat da dann was gedreht 😅
Es soll angeblich ja auch möglich sein, einen Teil Cash und die restliche Summe per Jobrad zu machen. Bei einem S-Works würde das ja mit dem Limit seitens Jobrad eh nichts werden.
 
Ich hatte kurz recherchiert: Die Bemessungsgrenze für die Rentenbeiträge liegt irgendwo jenseits der 7.000 Euro monatlich. Wer so viel verdient kriegt, der sollte sich nicht mit JobRad rumschlagen, wo er das Rad ja drei Jahre behalten muss bzw. in drei Jahren eben nur max. 12.000 Euro ausgeben darf. Aber ja, das JobRad wäre dann rentenneutral.

Allerdings ist die Steuerersparnis bei so einem Einkommen dann schon wieder eine ganz andere.
Ähm, bitte was?
Ist doch ne komplett persönliche Entscheidung und du sagst ja selbst, dass die Steuerersparnis mit hohem Einkommen größer wird.
Woher nimmst du denn diese eingebildete Deutungshoheit?
 
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