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Der Winterjacken-Thread

Wäre interessant ob sie durch diese anscheinend komische Anordnung der Materialien dann im Praxistest zumindest atmungsaktiver ist als vergleichbare Jacken...
 
Das Bewerten einer Winterjacke ist ohnehin subjektiv.

Grundsätzlich sind meine Beobachtungen, dass viele Leute im Winter ohnehin zu viel anziehen, wenn man schon sieht, was die bei 15-20 Grad schon tragen. Am Ende ist es die Verdunstungskälte, die zuschlägt.

Und, man muss die verschiedenen Schichten, die einem taugen eben ausprobieren und dann Temperaturbereichen zuordnen. Z.B. -1 bis 3 Grad / 4 bis 6 Grad / 7 bis 10 Grad / 11 bis 14 Grad / darüber fahre ich ohnehin kurz kurz.

Meistens hat das zur Folge, dass die ersten 5-7km noch recht frisch sind, aber man später nicht durch Verdunstungskälte friert, außer man hält ständig an, um Bilder zu machen usw.
 
Das Bewerten einer Winterjacke ist ohnehin subjektiv.

Grundsätzlich sind meine Beobachtungen, dass viele Leute im Winter ohnehin zu viel anziehen, wenn man schon sieht, was die bei 15-20 Grad schon tragen. Am Ende ist es die Verdunstungskälte, die zuschlägt.

Und, man muss die verschiedenen Schichten, die einem taugen eben ausprobieren und dann Temperaturbereichen zuordnen. Z.B. -1 bis 3 Grad / 4 bis 6 Grad / 7 bis 10 Grad / 11 bis 14 Grad / darüber fahre ich ohnehin kurz kurz.

Meistens hat das zur Folge, dass die ersten 5-7km noch recht frisch sind, aber man später nicht durch Verdunstungskälte friert, außer man hält ständig an, um Bilder zu machen usw.
am wichtigsten ist es sicherlich, Hände, Füße und Kopf nicht zu kalt werden zu lassen und zu schützen. Ansonten muss ich zugeben, dass ich auch oft eher eine lange mehr als zuwenig Trage.. vielleicht teste ich mal weniger
 
Guter Beitrag von @Mifri!
Wichtig ist zudem, wie man fährt,... Grundlage, Intervalle, Anstiege etc.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig ich im Winter anziehe. Bis runter zu 2°C bin ich oft nur mit einem etwas dickeren Baselayer und der Sportful Fiandre Light Jacke (winddicht und wasserabweisend) unterwegs.
Für kürze flottere Runden (50km, 500 Hm, Ø28-30km/h) reich mir das völlig.
 
Guter Beitrag von @Mifri!
Wichtig ist zudem, wie man fährt,... Grundlage, Intervalle, Anstiege etc.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig ich im Winter anziehe. Bis runter zu 2°C bin ich oft nur mit einem etwas dickeren Baselayer und der Sportful Fiandre Light Jacke (winddicht und wasserabweisend) unterwegs.
Für kürze flottere Runden (50km, 500 Hm, Ø28-30km/h) reich mir das völlig.

Aber mit Handschuhen und Überschuhen?
 
Bzgl. der Füße ist das auch so eine Sache. Man glaubt garnicht, dass man dort auch schwitzt, wenn die zu dick eingepackt sind, auch da dann das Problem Feuchtigkeit und Kälte von außen. So eine richtige 100% Lösung habe ich dafür auch nicht wirklich, außer hin und wieder durchbeißen und mit der Kälte dann leben🤷‍♀️.
 
Ich suche momentan eigentlich Winterklamotten nochmal ein paar, einfach um nicht nach 2-3 Ausfahrten schon wieder alles waschen zu müssen da mein Schrank noch nicht so gut bestückt ist mit Winterzeug, so wie es bei dem Sommerkram der Fall ist.

Die Shakedry war jedoch auch schon länger auf meiner Liste und ich könnte sie auch zu einem guten Preis noch bekommen. Ist natürlich mehr Regen/Windjacke als Winterklamotte. Jedoch wäre eine top Regenjacke wie die Shakedry auch noch ein guter Zuwachs im Schrank.

Da ich jedoch eher nach Winterklamotten suche, dachte ich nun noch an die Gorewear Torrent, die ja nochmal besser wärmt als die Shakedry und auch atmungsaktiv und winddicht sowie wasserdicht ist.

Wollte nochmal hier nach Input fragen, was eurer Meinung nach mehr Sinn macht, noch dazu spare ich knapp 60€ gegenüber der Shakedry. Ich sags mal so: meine jetzige Regenjacke ist schon in Ordnung. Hab schon ziemlich lange Regenfahrten (weit über die 100km hinaus) hinter mir und war zufrieden. Atmungsaktivität bei "wärmeren" Regenfahrten lässt nur ein wenig zu wünschen übrig, darüber hinaus kann ich nichts kritisieren.

Winterjacke habe ich nur eine, die nicht vor Regen / Feuchtigkeit generell schützt sondern nur Wärme spendet.
 
Verwende muffelreduzierte Baselayer und wasch diese frühzeitig - plus Schutzbleche.

Habe ich mal getestet und für mich verworfen: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gore-tex-shakedry-jacken.177417/page-9#post-5641064

Wenn du das Optimum willst, kommt du - ohne Ruckeinsatz - nicht um eine Shakedry herum.
Na Schutzbleche kommen bei mir tatsächlich bei Regenfahrten sowieso dran. Da ist mir auch egal was die Velominati sagen. 🙂

Also auch du würdest definitiv zur Shakedry raten? Mit Rucksack werde ich die eh nie fahren müssen. Wenn ich einen Rucksack benutze dann zum pendeln und da habe ich eine Endura Jacke die genügend taugt. Mit der bin ich sowieso keine 100km unterwegs, die reicht für ihre Zwecke.

Die Shakedry soll dann schon wirklich nur für Rennrad/Gravel sportlich taugen und vor allem Langstrecke.
 
Weis hier jemand ob Castelli bei der Transition 2 den Schnitt geändert hat im Vergleich zum Vorgängermodell ?

Ich hab die Transition 1 und bin sehr zufrieden damit. Passt mir perfekt, schön anliegend aber ohne Presswurst Feeling.
Mittlerweile ist sie aber schon abgetragen. Naheliegender Ersatz wär die Transition 2. Die sieht aber auf den Produktbildern schon sehr faltig aus an den Modells🤔
 
moinsen

Ich bin seit gestern Besitzer einer Gore C5 shakedry isoliert. Es ist mein erstes Stück Winterbekleidung seit ca 15-20 Jahren und dementsprechend ist meine Erfahrung auch nicht so richtig maßgeblich.
Es waren 8°C und zwischenzeitlich regnerisch. Drunter eine Bib, ein langärmliges Merinoshirt und Beinlinge.
In meiner bisherigen Winterjacke hätte ich mich wahrscheinlich zu Tode geschwitzt, und auch von außen wäre ich nicht trocken geblieben. Mit der shakedry und dem Merinoshirt bin ich aber auch nicht komplett trocken geblieben. Es war schon etwas zu warm, was ich überhaupt nicht erwartet habe. In Bauchhöhe (könnte an Bib und Merinoshirt übereinander in dem Bereich liegen) und an den Unterarmen doch etwas schwitzig. Das langärmlige Shirt habe ich extra drunter getragen, weil mir das Futter an den Ärmeln ziemlich so vorkommt, als würde es bei kleinster Feuchtigkeit vom Schweiß direkt am Arm kleben, und das mag ich überhaupt nicht.

Jetzt Fragen:
Für welche Temperaturbereiche ist diese Jacke eigentlich gedacht? Ich hatte eigentlich erwartet, daß ich sie im deutschen Winter mit Temperaturen von 5-15°C und überdurchschnittlich viel Feuchtigkeit vom Himmel tragen könnte. Jetzt würde ich behaupten, über 10°C ist sie viel zu warm und mit eventuell noch einem zusätzlichen Trikot gut um den Gefrierpunkt herum einsetzbar.

Unabhängig davon suche ich noch eine Mütze, die mir Nässe vom Kopf abhält und trotzdem nicht schwitzig ist. Möglichst Strick und so geschnitten, daß sie gut die Ohren wärmt ohne regelmäßig in die Augen zu rutschen. (alles was ich lokal ausprobieren konnte, klappte von der Passform überhaupt nicht). Hat da jemand Ideen, wo ich suchen könnte?

Gruß
dasulf
 
... Gore C5 shakedry isoliert ...
Für einstellige Temperaturen - bei entsprechendem Baselayer bis in den Minusbereich.

Für 8 Grad sollte i.d.R. ein nicht zu dickes Kunstfaser-U-Hemd reichen. 100% Merino ist bei den Bedingungen zu warm und hat generell kein geeignetes Feuchtigkeitsmanagement für intensive Sportarten.
 
Mein Merinoshirt ist ziemlich dünn und fühlt sich sehr gut auf der Haut an. Feuchtigkeitsmanagement finde ich auch in Ordnung, allerdings würde ich meine Radfahrten im Winter auch nicht als intensive Belastung ansehen. Trotzdem ist es dafür zu warm. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nichts, was noch dünner wäre. Vorschläge hierzu?
 
Die Betonung lag vermutlich auf 100% Merino.
Für mich sind 60-80% ideal was den Feuchte-Transport angeht, Rest Synthetik-Stoffe (siehe oben den Link von Joule).
Grundsätzlich ist SD keine Winterjacke sondern ne Regenjacke, die man aber bis zu einem gewissen Punkt zweckentfremden kann (weil sie einfach sehr vielseitig ist). Bei trocken/kaltem Wetter würde ich eine gute Softshell immer bevorzugen.
 
Die Betonung lag vermutlich auf 100% Merino.
Für mich sind 60-80% ideal was den Feuchte-Transport angeht, Rest Synthetik-Stoffe (siehe oben den Link von Joule).
Grundsätzlich ist SD keine Winterjacke sondern ne Regenjacke, die man aber bis zu einem gewissen Punkt zweckentfremden kann (weil sie einfach sehr vielseitig ist). Bei trocken/kaltem Wetter würde ich eine gute Softshell immer bevorzugen.
  • ich habe die isolierte shakedry gekauft für typisch westfälischen schmuddeligen Winter, also grau, feucht, windig aber nur so mittel kalt.
  • mein Merinoshirt ist mit Seide 80/20 gemischt, gewebt, nicht gestrickt.
Ich glaube, die Kombination ist echt gut, vielleicht eine Nuance zu warm bei 8°C. Ich habe mich in diesem Temperaturbereich aber noch nie so gut gefühlt. Mangels Erfahrungshorizont kann ich aber nicht abschätzen, wieviel besser es gehen könnte. Schlechter ging es zumindest die letzten 20 Jahre, was mich dazu veranlasst hatte, nur bei stabiler Trockenheit zu fahren. Ich hoffe, das ändert sich in diesem Winter, es würde meiner Laune und Gewichtsklasse gut tun.
 
Mein Merinoshirt ist ziemlich dünn und fühlt sich sehr gut auf der Haut an. Feuchtigkeitsmanagement finde ich auch in Ordnung, allerdings würde ich meine Radfahrten im Winter auch nicht als intensive Belastung ansehen. Trotzdem ist es dafür zu warm. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nichts, was noch dünner wäre. Vorschläge hierzu?
Mein Favorit im Winter ist der Rapha Pro Team Baselayer allerdings ohne Merino. Mit Merino komme ich nicht klar und die sind bei mir selbst bei Temperaturen unter Null immer noch sacknaß.
Oder das blaue Assos Ultraz. Das hat allerdings nicht diesen schönen langen Rollkragen wie bei Rapha.
 
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