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Preiserhöhung bei Strava: Was kostet das Abo nun wen demnächst?

Das ist mir alles klar, und ich hatte ja im nächsten Absatz (den du nicht mitzitiert hast...) eben genau Netflix als Gegenbeispiel genannt bei dem Preis und Leistung zusammenpassen. Im Vergleich passt das bei Strava eben gerade nicht.
Wenn sich die Kosten nur aus dem Hosting zusammen setzen, dann ja... Ich finde zB Netflix total überteuert (Fantastilliarden an TB von Filmen bekommt Google ja kostenlos hin ;) ), was hat es denn für Funktionen? Eine Suche und ein wahrscheinlich nicht allzu komplexer AI-Algorithmus der einem Filme/Serien vorschlägt....
 
Wenn sich die Kosten nur aus dem Hosting zusammen setzen, dann ja... Ich finde zB Netflix total überteuert (Fantastilliarden an TB von Filmen bekommt Google ja kostenlos hin ;) ), was hat es denn für Funktionen? Eine Suche und ein wahrscheinlich nicht allzu komplexer AI-Algorithmus der einem Filme/Serien vorschlägt....

Da sollte man die immensen Lizenzgebühren fürs Filmmaterial und auch die Kosten für deren Eigenproduktionen nicht vergessen, z.B.
https://netflixlife.com/2022/04/22/stranger-things-most-expensive-netflix-shows/
Klar, ist auch eine viel größere Menge an zahlenden Kunden, aber bei Strava gibt es solche Kosten z.B. garnicht.
 
Wenn sich die Kosten nur aus dem Hosting zusammen setzen, dann ja... Ich finde zB Netflix total überteuert (Fantastilliarden an TB von Filmen bekommt Google ja kostenlos hin ;) ), was hat es denn für Funktionen? Eine Suche und ein wahrscheinlich nicht allzu komplexer AI-Algorithmus der einem Filme/Serien vorschlägt....
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich…
 
Womit würdest Du es sonst vergleichen, Komoot, Statshunter,etc...? Im Endeffekt muss jeder für sich selbst wissen wie viel einem die Pro-"Features" wert sind, man kann aber nicht davon ausgehen, dass jeglicher Dienst für immer werbe- und kostenlos bleibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile ist doch jeder fast Meter Straße ein Segment. Einfach gucken wer an dem Tag an der Stelle wo man sich traf durch ein Segment gefahren ist.
Die schöne Übersicht mit den verschiedenen Strecken ist trotzdem weg.
Wer stalken will, kann das natürlich weiterhin.
 
Strava sagt dazu:

Das sieht so merkwürdig aus ... Das ist ein Link zum Strava blog..

Die Begründung reiht sich gut in die anderen Merkwürdigkeiten dieser ganzen Preiserhöhung ein. Selbstverständlich erwarte ich als Abonnent dass regelmäßig weitere Features implementiert werden. Genauso wie ich auf Netflix neue Filme und auf Zwift neue Strecken (sogar bei denen funktioniert das so halbwegs!) erwarte und auch bekomme. Das ist definitiv keine vernünftige Begründung für eine Preiserhöhung bei einem Abo-Modell.
 
Womit würdest Du es sonst vergleichen, Komoot, Statshunter,etc...? Im Endeffekt muss jeder für sich selbst wissen wie viel einem die Pro-"Features" wert sind, man kann aber nicht davon ausgehen, dass jeglicher Dienst für immer werbe- und kostenlos bleibt...
Der Vergleich mit Google vs. Netflix hinkt jedenfalls noch mehr als meine Oma.
Die verdienen Fantastilliarden mit der Werbung. Mag scheinbar sicher kostenlos sein, aber das ist es garantiert nicht. Die machen ihr Geld mit Real Big Data. Auch wenn dich das auf den ersten Blick kein Geld kostet.

Da kommen die paar Strava-Hanseln lange nicht mit.
 
Die Begründung reiht sich gut in die anderen Merkwürdigkeiten dieser ganzen Preiserhöhung ein. Selbstverständlich erwarte ich als Abonnent dass regelmäßig weitere Features implementiert werden. Genauso wie ich auf Netflix neue Filme und auf Zwift neue Strecken (sogar bei denen funktioniert das so halbwegs!) erwarte und auch bekomme. Das ist definitiv keine vernünftige Begründung für eine Preiserhöhung bei einem Abo-Modell.

Was für eine Begründung willst du denn hören?
Gesamtnutzerzahlen sind nicht ewig skalierbar, individuelle Abooptionen oder Funktionseinschränkungen haben die Anzahl zahlender Kunden nicht gesteigert und gegen Werbepartner ist die Community Sturm gelaufen. Wenn man mehr Geld verdienen will oder muss, ist der nächste Schritt dann logischerweise zu schauen was aus den bisherigen Abos rauszuholen ist.
 
Also man muss wohl unterscheiden allgemein zwischen Preiserhöhung und dann die Höhe bzw Art.

Auch wenn ich es nicht toll finde, sehe ich ein, dass sich gelegentlich Preise erhöhen.

Nicht ok finde ich a) das wie; b) die Höhe von 25% und c) das Ungleichgewicht zw. den Ländern - weil ich in Deutschland wohne, muss ich noch mehr mehr zahlen? Hab ich was versäumt; sind bei uns die anderen Preise wieder gefallen?
 
An die Einkommensverhältnisse angepasste Preise sind doch vollkommen normal. Bei Strava sieht das aktuell etwas konfus aus, aber das machen Netflix, Spotify und zig Unternehmen in anderen Bereichen genauso.
 
Price changes will vary depending on region and preferred platform.

Kann ich bisher immer noch nicht nachvollziehen, weshalb sich der Preis des Service je nach Land und Nutzerplattform variiert. Der Service von Strava bleibt ja für alle gleich.
Der deutsche nutzt die Plattform genauso mehr oder weniger intensiv wie der Niederländer, der Spanier oder der Brasilianer. Das ist doch Nonsens. Es sollte entscheidend sein, ob und was ich nutze und nicht, wo ich herkomme. Das ist eher eine globalisierte Ausgrenzung.
 
Kann ich bisher immer noch nicht nachvollziehen, weshalb sich der Preis des Service je nach Land und Nutzerplattform variiert. Der Service von Strava bleibt ja für alle gleich.
Der deutsche nutzt die Plattform genauso mehr oder weniger intensiv wie der Niederländer, der Spanier oder der Brasilianer. Das ist doch Nonsens. Es sollte entscheidend sein, ob und was ich nutze und nicht, wo ich herkomme. Das ist eher eine globalisierte Ausgrenzung.

Hä? 1 L Milch in Deutschland ist auch 1 L Milch woanders (gleiche Nutzung, gleiches Produkt) und kostet trotzdem nicht dasselbe.

Siehe:
An die Einkommensverhältnisse angepasste Preise sind doch vollkommen normal. Bei Strava sieht das aktuell etwas konfus aus, aber das machen Netflix, Spotify und zig Unternehmen in anderen Bereichen genauso.
 
Kann ich bisher immer noch nicht nachvollziehen, weshalb sich der Preis des Service je nach Land und Nutzerplattform variiert. Der Service von Strava bleibt ja für alle gleich.
Der deutsche nutzt die Plattform genauso mehr oder weniger intensiv wie der Niederländer, der Spanier oder der Brasilianer. Das ist doch Nonsens. Es sollte entscheidend sein, ob und was ich nutze und nicht, wo ich herkomme. Das ist eher eine globalisierte Ausgrenzung.

Schon mal von gehört?
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Hä? 1 L Milch in Deutschland ist auch 1 L Milch woanders (gleiche Nutzung, gleiches Produkt) und kostet trotzdem nicht dasselbe.

Siehe:
Wie war das, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich?

Dein Beispiel hat ganz andere Grundvoraussetzungen. Da gibt's andere örtliche Lieferanten, Steuern, andere Logistik, andere Gesetze, ganz viele unterschiedliche Punkte.

Hier gibt es 1 Anbieter in 1 "Region", nämlich Online. Gut, Österreich hat andere z.B. USt als Deutschland als Brasilien usw. Das macht aber bei weitem nicht solche krassen Unterschiede aus.
 
Wie war das, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich?

Dein Beispiel hat ganz andere Grundvoraussetzungen. Da gibt's andere örtliche Lieferanten, Steuern, andere Logistik, andere Gesetze, ganz viele unterschiedliche Punkte.

Hier gibt es 1 Anbieter in 1 "Region", nämlich Online. Gut, Österreich hat andere z.B. USt als Deutschland als Brasilien usw. Das macht aber bei weitem nicht solche krassen Unterschiede aus.

Hast definitv recht.
Ich hatte ich beim Schreiben auch dran gedacht und war mir bewusst, dass das Beispiel sehr überspitzt und vereinfacht ist. Ich hab's zur Verdeutlichung dann aber doch einfach so gelassen, weil @eins4eins meiner Meinung nach auch schon genug dazu geschrieben hatte.
 
Das ist eher eine globalisierte Ausgrenzung.

Dem Deutschen stehen jeden im Schnitt Monat 100€ für Spielereien frei zur Verfügung. Dem Spanier nur 50€.
Wenn ein Unternehmen in beiden Ländern den gleichen Preis iHv 5€ fordert, wo werden dann mehr Leute sich diesen Spaß gönnen bzw wo werden es mehr nicht können/ausgegrenzt?
Findest du es fairer, dem sowieso schon Einkommensschwächeren einen prozentual höheren Anteil abzunehmen?
Hältst du das aus Unternehmenssicht für eine wirtschaftlich erfolgsversprechende Strategie?
 
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