• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Preiserhöhung bei Strava: Was kostet das Abo nun wen demnächst?

Hm... Ich dachte immer, dass Geschäftsmodell von Strava ist es Daten von Sportlern (hauptsächlich Radfahrer und Läufer) zu sammeln, auszuwerten und die Auswertungen dann weiter zu verkaufen. Man "bezahlt" für den Service von Strava mit seinen Daten.
Daneben ist Strava ja auch eine Werbeplattform für Firmen, die über die Challenges ihre Produkte platzieren.

😕
 
Im Zuge von Diskussionen rund um Online-Abos freue ich mich am meisten, wenn sich die FDP-Marktwirtschaft-Fraktion und auch die IT-Experten einloggen, die von außen den Technologiestack, die Aufwände und die Kostenstrukturen und deren Herausforderungen zu erkennen glauben. Das aber nur am Rande.

Im Falle von Strava wird vorwiegend die Kommunikation und die Intransparenz abschätzig diskutiert. Zurecht. Zumal ich nicht gerne dafür bezahle, dass ich den support für 40 obskure Sportarten für irgendein feature-table quer subventioniere*.

Ich verstehe die Vorteile monolithischer Paket- und Preisgestaltung, nur passt dieser "holistische" Ansatz offenbar für die meisten Radfahrer, die vielleicht gelegentlich ein wenig zusätzlich im Winter laufen, gar nicht.

Bin gespannt, wie viele Nutzer tatsächlich den Kündigungsjoker ziehen, wenn es soweit ist. Ohne die Online-Segmente und vollständigen Leaderboards wäre ich schon längst weg; so wie wohl die meisten anderen Abonnenten. Geniale killer-features, von denen andere subscription Anbieter nur träumen können.

* https://blog.strava.com/de/press/why-your-subscription-price-changed/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir diskutieren hier aber immer noch um roundabout 20€ Preisanstieg für ein ganzes Jahr, wo die Jahre zuvor der Abopreis lange gleich blieb?

?
 
Wir diskutieren hier aber immer noch um roundabout 20€ Preisanstieg für ein ganzes Jahr, wo die Jahre zuvor der Abopreis lange gleich blieb?

?
Etwa, 1.17 im Monat mehr. Also eigentlich viel Rauch um nicht viel mehr..

Ich für meinen Teil bleibe dort.
Finde die App klasse, zähle dort meine Kilometer, importiere andere Sportarten um sie zentral an einen Ort zu haben.
Ich mag die challenge, hier und da um einen KOM zu kämpfen und schau mir auch gerne mal die Runden der anderen an.
Was mir fehlt, ist eine PN Funktion und das es einen Algorithmus geben sollte, der auf Segmenten Fahrten im Auto oder auch mit dem E-Bike erkennt/ kennzeichnet.

Etwas mehr Funkdisziplin wäre hier und da auch nett, man muss wirklich nicht jede Gassi Runde dort posten, ich teile meine MdRzA Runden dort auch nicht mehr öffentlich.

Challenges von Werbepartner sind für mich auch ok, vor allem wenn man dort auch mal eine gewinnt..:D
Hat mir letztes Jahr zumindest ein schönes Wochenende in den Dolomiten beschert das ich auf Kosten meinen Lieblingsbrillenherstellers dort verbringen durfte. 🤙
 
Was mir fehlt sind Routen die man Nachfahren kann
Wenn ich irgendwo im Urlaub bin, ist es sehr schwer was vernünftiges zu finden
Komoot ist dafür auch Mist
 
Was mir fehlt sind Routen die man Nachfahren kann
Wenn ich irgendwo im Urlaub bin, ist es sehr schwer was vernünftiges zu finden
Komoot ist dafür auch Mist
Das geht. In dem Gebiet in dem du dich befindest kannst du dir Runden vorschlagen lassen, z.b.nach Terrain und Länge gegliedert.
6ACB3436-E07B-424F-90EB-E4A87EEAA267.jpeg

Auch von Leuten die du kennst, kannst du deren Runden auch speichern und via Website exportieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht. In dem Gebiet in dem du dich befindest kannst du dir Runden vorschlagen lassen, z.b.nach Terrain und Länge gegliedert.
Anhang anzeigen 1203972
Auch von Leuten die du kennst, kannst du deren Runden auch speichern und via Website exportieren.
Die Vorschläge hab ich einmal ausprobiert da hat er mich die ersten 10km über Schotter gelotst obwohl Asphalt/ Straße eingestellt war also ist das Teil auch unbrauchbar 😀
 
Ich stelle mir eher vor das jemand in seinem Gebiet bei strava Guiide ist und dort seine Routen freischaltet
Die automatik Funktion habe ich schon getestet ist so lala.
Wenn man niemanden kennt im Urlaub Gebiet findet man nix
 
Ich denke Strava hat da einen Vorteil gegenüber 'statischen' OSM Maps.

Strava kann theoretisch aus dem genutzten Rad Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit ziehen.

Specialized Tarmac Fahrer z.B. bevorzugen Asphalt, Canyon Grizl Fahrer Gravel. Segmente mit erhöhtem Anteil von Grizl Fahrten sind demnach Gravel.
Auch die Markierung von Fahrten als Gravel Fahrten kann Segmente statistisch als Gravel Segmente gewichten.

wir, die Nutzer geben diese Daten freiwillig her und zahlen dann auch noch gerne den Premium Beitrag 😋
 
Die Vorschläge hab ich einmal ausprobiert da hat er mich die ersten 10km über Schotter gelotst obwohl Asphalt/ Straße eingestellt war also ist das Teil auch unbrauchbar 😀
Bin ja mittlerweile zu fast 80% mit dem Gravelbike unterwegs, daher ist mir das so noch nicht aufgefallen.
Meine erste nachgefahrene Runde war damals ein Volltreffer da komplett Mixed Terrain und ich auch sowas gesucht habe..konnte man auch anhand der Bilder und der Beschreibung schon vorab erkennen.
Man kann das gpx ansonsten ja auch in komoot importieren und dort die Oberflächen checken ggfls die Route umplanen.
Bei komoot mach ich das fast schon automatisch da man sonst gerne mal genau in die gleiche Sackgasse fährt wie der Ersteller der Runde..😁 Klassiker.
BG
 
Wenn man niemanden kennt im Urlaub Gebiet findet man nix
Trick17: Runden kann man auch über die „Segmente entdecken“ Funktion finden.
In der Rangliste sieht man auf welcher Runde das Segment befahren wurde.
Wenn die Runde durch den User freigegeben ist, kann man die abspeichern. Man muss den also nicht unbedingt kennen
 
Strava kann theoretisch aus dem genutzten Rad Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit ziehen.

Specialized Tarmac Fahrer z.B. bevorzugen Asphalt, Canyon Grizl Fahrer Gravel. Segmente mit erhöhtem Anteil von Grizl Fahrten sind demnach Gravel.
Theoretisch bestimmt. Strava tut es aber anscheinend nicht. Zumal die Daten zu den Fahrradmodellen echt unsicher sein werden, denn woher soll jemand wissen, dass mein Rad "Turbohengst" ein Rennrad, sein Garagennachbar "Eierwärmer" aber ein MTB ist? Könnte ja auch andersherum sein? Um sichere Daten zu generieren müsste man also erst mal a) die möglichen Items der verwendeten Räder für den User verpflichtend standartisieren und dafür b) eine RIESIGE Auswahlmatrix generieren.
Wie gesagt, technisch ist das bestimmt möglich. Aber um das umzusetzen würde ich reiche Luxussportler zunächst mal mit einem Preisaufschlag in Vorleistung treten lassen. ;)
Auch die Markierung von Fahrten als Gravel Fahrten kann Segmente statistisch als Gravel Segmente gewichten.
Alle Hunde haben vier Beine, aber nicht alle Vierbeiner sind Hunde.
Wenn ich mit meiner 650b-Quetsche auf 2"-Ministollen eine Licher-Kette von Kiosk zu Kiosk fahre ist da kein bisschen Schotter. Trotzdem markiere ich das aber als Gravel-Tour, weil - ist ja mein Gravel-Rad. Nach deiner Herangehensweise wird dich Strave danach nicht mehr von Hanau nach Offenbach durch Frankfurt schicken, denn der rajas hat ja gesagt, dass man zwischen den Wasserhäuschen nicht mit dem Rennrad fahren kann. Du verstehst meinen Ansatz?

Es geht mir, wie auch im ersten Punkt, darum, die Daten mit denen Du in deinem Gedankenspiel rechnen möchtest so sicher zu machen, dass die Ergebnisse verlässlich sind. Und tausende User ohne korrekte Einweisung irgendwelche Daten erheben zu lassen ist weder valide, noch reliabel. Noch dazu müsstest Du sie eigentlich vorher um Erlaubnis fragen...
Jetzt könnte man aber sagen: "Ja, aber wenn die Datenmenge nur groß genug ist, dann könnte man doch anhand der Normalverteilung errechnen, wie wahrscheinlich die Angaben zum Fahrradtyp stimmen und dann errechnen, wie sicher die Vorhersage ist ob die Strecke asphaltiert oder geschottert ist..." Und meine Antwort wäre: "Greif auf die kostenlosen Daten von OSM zurück, spende einen Bruchteil X der eingenommen Preiserhöhung an arbeitslose Statistiker und investier die verbleibende Kohle in Schnaps, Koks und Nutten."
 
Ich denke Strava hat da einen Vorteil gegenüber 'statischen' OSM Maps.

Strava kann theoretisch aus dem genutzten Rad Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit ziehen.

Specialized Tarmac Fahrer z.B. bevorzugen Asphalt, Canyon Grizl Fahrer Gravel. Segmente mit erhöhtem Anteil von Grizl Fahrten sind demnach Gravel.
Auch die Markierung von Fahrten als Gravel Fahrten kann Segmente statistisch als Gravel Segmente gewichten.

wir, die Nutzer geben diese Daten freiwillig her und zahlen dann auch noch gerne den Premium Beitrag 😋
Soweit muss Strava gar nicht gehen. In den OSM-Karten ist die Beschaffenheit der Strassen und Wege getagt: Asphalt, Pflaster, glatter Schotter, grober Schotter, Wurzeltrail etc.
 
Was mir fehlt sind Routen die man Nachfahren kann
Wenn ich irgendwo im Urlaub bin, ist es sehr schwer was vernünftiges zu finden
Komoot ist dafür auch Mist
Ja, Strava ist da Mist. Wenn ich sehe was mir in meinem Heimrevier vorgeschlagen wird. Das weiß ich wenigstens, dass die Straße stark befahren ist. Die Routenvorschläge sind aus den Aufzeichnungen andere User zusammengeschustert, manchmal soll man auch eine Straße langfahren und wieder umkehren.
Bei komoot ist das ähnlich.
Wenn man aber in Urlaub fährt und die Gegend einigermaßen bekannt ist, findet man genug Streckenvorschläge in Magazinen, Blogs, etc. Dann einfach die Route nachbauen, wofür ich Komoot bevorzuge.
 
Ich stelle mir eher vor das jemand in seinem Gebiet bei strava Guiide ist und dort seine Routen freischaltet
Die automatik Funktion habe ich schon getestet ist so lala.
Wenn man niemanden kennt im Urlaub Gebiet findet man nix
Ich mache es so, dass ich in den Segmentslisten des Urlaubsgebietes bissl rumstöbere und mir nach und nach Locals mit ihren Aktivitäten rauspicke (gerne auch bebildert) wo ich den Eindruck habe, dass die einen guten Geschmack haben, was die Routenauswahl betrifft.
Habe ich dann ein paar Leute und Routen zusammen, speicher ich mir ein Set an Routen ab. Ggf. Kann man auch mit Google Streetview oder Apple Karten (ist auf dem Land teilweise besser erschlossen, was Streetview anbelangt) ein paar ausgewählte Routen virtuell bissl „nachfahren“ vorab…
 
Ich mache es so, dass ich in den Segmentslisten des Urlaubsgebietes bissl rumstöbere und mir nach und nach Locals mit ihren Aktivitäten rauspicke (gerne auch bebildert) wo ich den Eindruck habe, dass die einen guten Geschmack haben, was die Routenauswahl betrifft.
Das mache ich auch gerne so. Über die Geschwindigkeit der Touren oder in einzelnen Abschnitten lassen sich tendenziell auch Rückschlüsse auf die Wegebeschaffenheit ziehen, so ist z. B. bei Touren mit Schnitt >30 km/ h die Strecke meist auch rennradtauglich. Zusätzlich hilft die Strava-Heatmap: Bei sehr selten genutzten Wege bin ich eher skeptisch.
 
Zurück
Oben Unten