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Sowjetrennrad

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Re: Sowjetrennrad
Jupp, nur auf der anderen, parallel laufenden, Produktionsstrecke damit man auch die 120% Planübererfüllung schafft. Räder zu Waffe und Waffen zu Rädern!!! Dafür stehen unsere XB3!!!!!! Das Angriffswerkzeug Fahrrad!!!!

Leicht, leise, flexibel, in hoher Stückzahl produzierbar. "Angriff statt Verteidigung - X B 3!!!!!"
 
Gab's wohl auch als Tourer....


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warum montiert man den sattel so komisch?
Sorry, wenn ich den alten Thread ausgrabe, aber urig ist das schon. Kann es sein, dass es in Russland u.ä. Ostblock-Staaten so Usus ist/war ? Es ist zumindest auffällig, dass man diese Sattelstellung bei einem sehr hohen Prozentsatz der angebotenen Ex-UdSSR Räder findet !

RussSattel.png
 
Sorry, wenn ich den alten Thread ausgrabe, aber urig ist das schon. Kann es sein, dass es in Russland u.ä. Ostblock-Staaten so Usus ist/war ? Es ist zumindest auffällig, dass man diese Sattelstellung bei einem sehr hohen Prozentsatz der angebotenen Ex-UdSSR Räder findet !

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Es war wahrscheinlich schwierig an vernünftige Räder zu kommen, erst recht in der passenden Rahmenhöhe. Da wurden dann häufiger auch zu große Rahmen mit dieser Sattelstellung gefahren als im Westen, wo passende Räder jederzeit verfügbar waren.
 
Sorry, wenn ich den alten Thread ausgrabe, aber urig ist das schon. Kann es sein, dass es in Russland u.ä. Ostblock-Staaten so Usus ist/war ? Es ist zumindest auffällig, dass man diese Sattelstellung bei einem sehr hohen Prozentsatz der angebotenen Ex-UdSSR Räder findet !

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Die damaligen Fahrer hatten vielleicht meist sehr kurze Oberschenkel. 😉
 
Es war wahrscheinlich schwierig an vernünftige Räder zu kommen, erst recht in der passenden Rahmenhöhe. Da wurden dann häufiger auch zu große Rahmen mit dieser Sattelstellung gefahren als im Westen, wo passende Räder jederzeit verfügbar waren.
Das könnte eine Erklärung sein ! Mir war es nur echt aufgefallen, dass bei den meisten angebotenen Sowjet-Rädern diese Sattelstellung zu finden ist...guter Ansatz ! ( Bin auch grad an so einem Vogel dran ) :daumen:
 
Das könnte eine Erklärung sein ! Mir war es nur echt aufgefallen, dass bei den meisten angebotenen Sowjet-Rädern diese Sattelstellung zu finden ist...guter Ansatz ! ( Bin auch grad an so einem Vogel dran ) :daumen:
Vielleicht war das aber auch lediglich eine zu der Zeit dort favorisierte Sitzposition.
 
Mindestens bis zum Ende der 30er Jahre wurden Sättel vor der Sattelstütze montiert. Die Sattelstützen damals hatten einen Ausleger auf dem der Sattel mit einer Schelle montiert wurde und der Ausleger war mWn immer nach vorne gedreht.
 
Um noch einmal auf die Charkov/Charkiv (?) XB3 Sport zurückzukommen : diese waren mit 5f ausgestattet, also 120-125 mm Einbaubreite hinten ?

Hintergrund meiner Frage : ich war ja schon immer ein Freund von Exoten und "underdogs" und hätte nun die Möglichkeit, von einem Kollegen mit ukrainischen Wurzeln ein Rad fast geschenkt zu bekommen, welches genau diesem Modell entspricht :


Nur in einer violetten Lackierung. Da die Schlauchreifen ohnehin kaputt sind und ich mit Schlauchreifen noch nie was zu tun hatte, war meine Überlegung, ob ich evtl. einen 126 mm 7f LRS einsetzen könnte ?
Ansonsten würde ich das Rad gern original belassen, denn nach seiner Aussage funktioniert bis auf die Reifen eigentlich alles und die Komponenten haben halt einen gewissen Charme.

Ich habe das Rad bisher nur auf Handyfotos von ihm gesehen, konnte da also noch nichts nachmessen und er macht sich gar nichts aus Rennrädern.

Bin aber auch generell noch am Überlegen, ob ich mir das "antue", denn die Verarbeitungs-Qualität ist, wie hier im Faden schon oft beschrieben und gezeigt, zumindest stellenweise recht "robust"........auf der anderen Seite reizt mich manchmal gerade so etwas.....

MfG Michael
 
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Andere Räder zu verwenden, ist vllt. keine so schlechte Idee. Aber warum 126 mm? Man kann doch auch noch Naben mit 120 mm finden, das wird eher zu dem Rad passen.
 
Ja das wäre natürlich das naheliegendste....nur mir graut davor.....mit Schlauchreifen habe ich genau 0% Erfahrung. Weder jemals gefahren, geschweige denn aufgeklebt . Hab Angst, dass ich da was total falsch mache und mir die Reifen später während der Fahrt den Abflug machen.o_O
Vielleicht schaffe ich es am WE mir wenigstens mal ein Live-Bild vor Ort zu machen - erst dann entscheide ich, ob es was für mich ist oder nicht. Er würde mir das komplette Rad für 40 Taler überlassen...wäre dann für die Spardose seiner kleinen Tochter.;)
 
Schlauchreifen mit Klebeband aufkleben ist kein Hexenwerk und in summa sicherer als einen Schlauch einzuziehen, denn der ist schon drin und kann bei unaufmerxamer Montage nicht eingeklemmt werden.
Gute Schlauchreifen sind halt nicht an jeder Ecke zu finden und es gibt so gut wie keine Mittelklasse mehr, nur ganz billige oder Profireifen, ganz wenig dazwischen.
 
Ja das wäre natürlich das naheliegendste....nur mir graut davor.....mit Schlauchreifen habe ich genau 0% Erfahrung. Weder jemals gefahren, geschweige denn aufgeklebt . Hab Angst, dass ich da was total falsch mache und mir die Reifen später während der Fahrt den Abflug machen.o_O
Vielleicht schaffe ich es am WE mir wenigstens mal ein Live-Bild vor Ort zu machen - erst dann entscheide ich, ob es was für mich ist oder nicht. Er würde mir das komplette Rad für 40 Taler überlassen...wäre dann für die Spardose seiner kleinen Tochter.;)
Auch in Deinem Alter darf man noch neue Erfahrungen machen und etwas dazulernen. ;)
 
Ich finde den Tufo S33 Pro deutlich besser als den Vittoria Rally, und auch den Conti Giro übertrifft er, was Pannensicherheit und Rundlauf angeht. Mit Tufoband verklebt kann man den fahren bis die Lauffläche durch ist. Eigene Erfahrung! Die Optik ist nicht ganz so klassisch wie bei Baumwollreifen, aber irgendwas ist ja immer.
 
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