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Powermeter

Allerdings würde ich mir keine Garmin Pedale sondern die Favero Assioma holen.
Und warum?

Ich persönlich habe mich für eine Kurbel entschieden, weil ich dann an kein Pedalsystem gebunden bin.

Gibt natürlich auch Nachteile: Ich bin damit allerdings auf alle Zeit an die entsprechende Kurbelarmlänge und überhaupt an die Kurbel (bei mir: 105er) gebunden. Das ist der Nachteil gegenüber Pedalen.
 
[Favero Assioma]

Ich wollt mir im Winter ganz klar ein (weiteres) PM für das neue Rad kaufen. Da die eigentlich bestellte Shimano Ultegra mit PM nicht lieferbar war hatte ich mich auch für Pedal-PM entschieden.
Zunächst war mir wegen SPD-SL auch Garin am naheliegsten, aber nach ein bisschen Recherche – z.B. die Zusammenfassung von GPLama – bin ich zu den Favero gekommen. Sie sollen klar besser/zuverlässiger sein und sie sind günstiger. Und ich bin halt einfach zu Look Keo gewechselt... (neben SPD;-)

Bisher, nach 4 Wochen bzw. 1000 km mit dem neuen Renner auf der Rolle bin ich mit den Assioma super zufrieden!:D
Hatte sie vorher vielleicht so "500 km" auf der Rolle und dual-recording gegen den Trainer gemacht – die beiden Messungen gehen ziemlich gut einher, gibt es irgendwo hier andere posts von mir;-)

PS: Ich hatte mir letzten August ein p2m-PM für mein Gravelbike gekauft, weniger fur strukturiertes Training beim Gravel, aber ich finde es extrem nützlich fürs pacing langer Touren (und manchmal auch fürs "passende" vorne fahren in der Gruppe;-)
Ich wusste, dass ich bei der Wahl des Pedalsystems einen Fehler gemacht habe 🤔 😅

Dann muss ich mir das noch mal zu Gemüte führen. Die Assioma für SPD-SL sollen ja vom Q-Faktor "grenzwertig" sein.
 
Ich beschäftige mich ebenfalls schon ein paar Wochen mit dem Thema Powermeter. Deshalb hier auch eine kurze Frage in die Runde, wenn gleich es vermutlich immer eine persönliche Entscheidung ist.

Ich habe vor ein paar Tagen mein neues RR (Cube Agree C62 Race) bekommen. Das ganze habe ich über die Firma geleast. Leider konnte ich bei dem Händler kein PM dazunehmen, sonst hätte ich das vermutlich gemacht.

Kurz zu mir und meiner RR-Karriere ;-) Ich bin 50 Jahre alt, einigermaßen sportlich unterwegs und fahre erst seit 2 Jahren RR. Wie oben geschrieben habe ich mir nun ein neues RR zugelegt. Ich fahre im Frühling/Sommer ca. 3 mal die Woche, meistens mit einem Kumpel zwischen 50 und 70 km pro Ausfahrt. Mehr ist leider nicht möglich, da meine Familie nicht mehr zulässt! Ich nehme heuer das erste mal an einem Radmarathon teil, allerdings rein zum Spaß. Allgemein fahre ich Rennrad aus Spaß an der Sache und um mich in meinem Alter noch einigermaßen fit zu halten und meine Süßigkeiten-Sucht etwas auszugleichen :)

Nun zu meiner Frage. Ich überlege mir nun die PM Pedale von Garmin im Zuge eines weiteren Leasings zu gönnen. Brauchen tue ich diese sicher nicht. Wenn dann wäre es eine reine Spielerei. Letztlich würde es sich mit dem Leasing anbieten. Die RS100 würden mich dann ca. 400,- EUR kosten, die RS200 ca. 700,- EUR. Für eine Spielerei immer noch viel Geld. Wenn ich sie kaufen müsste, wäre mir das aktuell zu viel Geld dafür.
Ich weiß, dass mir keiner sagen kann ob sich das für mich lohnt oder nicht. Ich tue mich einfach mit der Entscheidung schwer. Auf der einen Seite hätte ich total Bock drauf. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob die Daten die mir das Teil auswirft nicht nach 2-3 Wochen egal sind oder langweilig werden.

Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Tipp für mich, damit mir die Entscheidung etwas leichter fällt?!
Du suchst nicht nach einem Grund, der dir die Entscheidung erleichtert, sondern nach einer Ausrede – vielleicht gegenüber deiner Frau, vielleicht gegenüber einer abstrakten Autorität, das tut alles nichts zur Sache. Deine Entscheidung ist längst gefallen. Du möchtest dieses Spielzeug.

Dem Fortkommen im Sport wird es nichts nützen. Dein Zeitbudget ist ja begrenzt. Solange das der Fall ist, wirst du auch mit den allerbesten Trainingsmitteln immer nur begrenzte Fortschritte erzielen. Aber das ist ja auch nicht dein Ziel.

Das war aber auch alles schon klar, als du die Frage gestellt hast. Jetzt hast du nur unnütz weitere Zeit vergeudet. Aber wenn's dir guttut...
 
Und warum?

Ich persönlich habe mich für eine Kurbel entschieden, weil ich dann an kein Pedalsystem gebunden bin.

Gibt natürlich auch Nachteile: Ich bin damit allerdings auf alle Zeit an die entsprechende Kurbelarmlänge und überhaupt an die Kurbel (bei mir: 105er) gebunden.
Wieso?
 
Du suchst nicht nach einem Grund, der dir die Entscheidung erleichtert, sondern nach einer Ausrede – vielleicht gegenüber deiner Frau, vielleicht gegenüber einer abstrakten Autorität, das tut alles nichts zur Sache. Deine Entscheidung ist längst gefallen. Du möchtest dieses Spielzeug.

Dem Fortkommen im Sport wird es nichts nützen. Dein Zeitbudget ist ja begrenzt. Solange das der Fall ist, wirst du auch mit den allerbesten Trainingsmitteln immer nur begrenzte Fortschritte erzielen. Aber das ist ja auch nicht dein Ziel.

Das war aber auch alles schon klar, als du die Frage gestellt hast. Jetzt hast du nur unnütz weitere Zeit vergeudet. Aber wenn's dir guttut...
Wahrscheinlich hast Du recht. Bis auf die Zeitvergeudung ;) Manchmal braucht man solche Worte wie Du sie eben geschrieben hast.
 
... Manchmal braucht man solche Worte wie Du sie eben geschrieben hast.
Das weiß ich, deshalb schreibe ich das ja. Ich bin ja nicht gegen dich, im Gegenteil.

Du glaubst gar nicht, wieviele Dutzend Spielarten von "Selbst-Beschiss" ich im Laufe von 52 Jahren Radrennsport schon erlebt habe. Bei meinen Mitstreitern bei Radrennen, bei mir selbst und bei Hobbyluschen wie Dir und allem, was es dazwischen gibt.
 
Kurz zu mir und meiner RR-Karriere ;-) Ich bin 50 Jahre alt, einigermaßen sportlich unterwegs und fahre erst seit 2 Jahren RR. Wie oben geschrieben habe ich mir nun ein neues RR zugelegt. Ich fahre im Frühling/Sommer ca. 3 mal die Woche, meistens mit einem Kumpel zwischen 50 und 70 km pro Ausfahrt. Mehr ist leider nicht möglich, da meine Familie nicht mehr zulässt! Ich nehme heuer das erste mal an einem Radmarathon teil, allerdings rein zum Spaß. Allgemein fahre ich Rennrad aus Spaß an der Sache und um mich in meinem Alter noch einigermaßen fit zu

Dafür braucht es keinen Powermeter. Weil es sich so liest, als wäre ja auch gar keine Zeit für die Datenauswertung vorhanden …

Es ist ja nicht damit getan, sich mal eben ein PM ans Rad zu schrauben und dann wird davon die Leistung besser. Da gehört schon noch deutlich mehr Zeitaufwand dazu, damit das PM und seine Anwendung verstanden wird.

Deshalb haben andere hier auch so eine ziemliche Abneigung gegen die PM-Systeme. Sie wollen sich nicht mit den Grundlagen, den Auswertungen und Anwendungen beschäftigen und verachten deshalb schon aus Prinzip jedes PM bzw jeden Anwender.

Ich habe selbst auch lange gezögert. Zu alt, sowieso zu langsam, zu unregelmäßig auf dem Rad, was soll‘s noch bringen? Habe mir dann doch mal ein Pedal-basiertes PM zugelegt und bereue nicht. Die dafür aufgewendeten Kröten habe ich längst vergessen.

Versuche mal als erstes, ein wenig Grundlagenliteratur zu lesen. Da gibt es so ein 14- oder 20-seitiges Heftchen zur Einführung in PM-Systeme. Habe es gerade nicht zur Hand, wurde hier im Forum schon vielfach verlinkt.

Und viel Spass erst mal mit dem neuen RR. Schon das Lächeln beim Anblick eines neues RRs macht schneller …
 
Dafür braucht es keinen Powermeter. Weil es sich so liest, als wäre ja auch gar keine Zeit für die Datenauswertung vorhanden …

Es ist ja nicht damit getan, sich mal eben ein PM ans Rad zu schrauben und dann wird davon die Leistung besser. Da gehört schon noch deutlich mehr Zeitaufwand dazu, damit das PM und seine Anwendung verstanden wird.

Deshalb haben andere hier auch so eine ziemliche Abneigung gegen die PM-Systeme. Sie wollen sich nicht mit den Grundlagen, den Auswertungen und Anwendungen beschäftigen und verachten deshalb schon aus Prinzip jedes PM bzw jeden Anwender.

Ich habe selbst auch lange gezögert. Zu alt, sowieso zu langsam, zu unregelmäßig auf dem Rad, was soll‘s noch bringen? Habe mir dann doch mal ein Pedal-basiertes PM zugelegt und bereue nicht. Die dafür aufgewendeten Kröten habe ich längst vergessen.

Versuche mal als erstes, ein wenig Grundlagenliteratur zu lesen. Da gibt es so ein 14- oder 20-seitiges Heftchen zur Einführung in PM-Systeme. Habe es gerade nicht zur Hand, wurde hier im Forum schon vielfach verlinkt.

Und viel Spass erst mal mit dem neuen RR. Schon das Lächeln beim Anblick eines neues RRs macht schneller …
Das ist richtig, dass ich für große Auswertungen und Analysen nicht die Zeit und auch nicht die Nerven habe. Mein Gedanke dabei ist eher, dass ich beim fahren auf der Radcomputer sehe was ich an Watt trete bzw. danach mal kurz draufschauen kann oder auch einen Vergleich habe bei meinen Hausrunden. Ich als „Hobbylusche“ (das Wort gefällt mir nicht) brauche kein wattbasiertes Training, Intervalle usw. Möchte weder Rennen fahren noch groß meine Leistung steigern. Mir geht es wirklich nur um die Kontrolle den Spaß an solchen Zahlen. Deshalb schwanke ich eben in meiner Entscheidung, da ich mir nicht sicher bin ob ich dauerhaft meinen Nutzen oder Spaß daran habe?! Ich neige gelegentlich zu „Hirnfurzen“ 😉😂
 
Auch ohne sich mit Trainingssteuerung oder so einem Kram zu beschäftigen macht es bspw Spaß die eigene Leistung auf der Hausrunde oder am Hausberg zu vergleichen.

Und irgendwann bekommt man nebenbei auch ohne detaillierte Auswertung der Daten ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit, dass einem bei der Einteilung der Kräfte hilft.
 
Das ist richtig, dass ich für große Auswertungen und Analysen nicht die Zeit und auch nicht die Nerven habe. Mein Gedanke dabei ist eher, dass ich beim fahren auf der Radcomputer sehe was ich an Watt trete bzw. danach mal kurz draufschauen kann oder auch einen Vergleich habe bei meinen Hausrunden. Ich als „Hobbylusche“ (das Wort gefällt mir nicht) brauche kein wattbasiertes Training, Intervalle usw. Möchte weder Rennen fahren noch groß meine Leistung steigern. Mir geht es wirklich nur um die Kontrolle den Spaß an solchen Zahlen. Deshalb schwanke ich eben in meiner Entscheidung, da ich mir nicht sicher bin ob ich dauerhaft meinen Nutzen oder Spaß daran habe?! Ich neige gelegentlich zu „Hirnfurzen“ 😉😂
Das macht schon Spaß und die meisten, die es haben, wollen es nicht missen. "Brauchen" ist ein sehr dehnbarer, relativer Begriff, genauso wie das "Fortkommen im Sport". Gut gebrauchen kannst du's bestimmt.

Sicher ist:
Auch ohne große Auswertungen bringt der Leistungsmesser interessante, neue Erfahrungen ein.
Je mehr du dich mit der Theorie dahinter beschäftigst, umso höher ist die Chance noch mehr, interessante Erfahrungen zu machen.

Aber auch richtig ist:
Es gibt Leute, die trainieren ohne Leistungsmesser gut.
Und es gibt Leute, die machen trotz Leistungsmesser die immer gleichen Fehler.
Ahnliches Beispiel: Ein gutes Werkzeug hilft, macht aber niemanden automatisch zum guten Handwerker.

Also nehme den Powermeter als das was es ist. Es ist ein tolles Hilfsmittel, das deine Chancen Spaß zu haben und besser zu werden erhöht. Und selbst, wenn es dir nur Spaß macht, hat es sich doch schon gelohnt.
Ich fahre seit vielen Jahren mit Leistungsmesser, habe es nie bereut. Im Gegenteil.
 
Auch ohne sich mit Trainingssteuerung oder so einem Kram zu beschäftigen macht es bspw Spaß die eigene Leistung auf der Hausrunde oder am Hausberg zu vergleichen.

Und irgendwann bekommt man nebenbei auch ohne detaillierte Auswertung der Daten ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit, dass einem bei der Einteilung der Kräfte hilft.
Jipp.

Und überdies ist für manchen PM Neuling mit der Zeit die Datenlage so interessant, dass er sich mit Trainingssteuerung anfängt zu beschäftigen.
 
Auch ohne sich mit Trainingssteuerung oder so einem Kram zu beschäftigen macht es bspw Spaß die eigene Leistung auf der Hausrunde oder am Hausberg zu vergleichen.

Und irgendwann bekommt man nebenbei auch ohne detaillierte Auswertung der Daten ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit, dass einem bei der Einteilung der Kräfte hilft.
Tatsächlich geht es mir dabei genau um das! Ich fahre fast immer zu schnell in den Berg rein und oben geht mir dann die Luft aus. Ich werd dann wohl aufgrund der einfacheren Abwicklung auf die Garmin Rally RS gehen und hoffe, dass die ähnlich gut sind wie die Assioma. In der Zwischenzeit (Wetter soll ja wieder schlecht werden) versuche ich mich mal ein wenig in die Materie einzulesen. Gibt es da "leichte" Kost für Einsteiger mit praktischen Tipps (z.B. Einteilung der Kraft usw.)? Hab in das beigefügte mal reingelesen, aber das ist mir schon fast wieder zu speziell und zu sehr auf`s Training ausgelegt. Vielleicht gibt es ja was einfacheres?? ;)
 
Ich fahre fast immer zu schnell in den Berg rein und oben geht mir dann die Luft aus.
Wenn Du das schon weißt, könntest Du natürlich auch versuchen, ohne PM ein Gefühl für Deine Schwellenleistung zu gewinnen. Dann wirst Du evtl. nicht optimal klettern, aber darum geht's es ja eigentlich auch gar nicht so sehr?
 
Auch ohne sich mit Trainingssteuerung oder so einem Kram zu beschäftigen macht es bspw Spaß die eigene Leistung auf der Hausrunde oder am Hausberg zu vergleichen.

Und irgendwann bekommt man nebenbei auch ohne detaillierte Auswertung der Daten ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit, dass einem bei der Einteilung der Kräfte hilft.

So ist es. Außerdem kann man so unabhängig von (Gegen)Wind immer schön vergleichen, ob man nun besser geworden ist oder nicht. Es kommen dann auch mal "Spielereien" zum tragen, wie 10/20/xx Minuten eine bestimmte Watt-Zahl zu halten. Muss man alles nicht machen/haben, Spaß machts aber trotzdem.
 
moderativ entfernt
Bist Du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder bist Du immer so? Ich bin kein Profi und ein Forum ist meines Wissens dazu da, Fragen stellen zu können?! Wenn Du keine Lust auf sowas hast, dann darfst Du Dich nicht in einem Forum aufhalten. Wenn ich was überlesen habe und dies ein Profiforum ist, dann bitte ich um Entschuldigung. Ansonsten finde ich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, Deinen Umgangston für nicht angebracht. Keiner zwingt Dich zu antworten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufpassen wo man fährt mit den Assiomas. Ich muss wohl irgendwo einen Stein oder einen Ast abgekriegt haben, hab den "Unfall" an sich nicht mitgekriegt.
 

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Und warum?

Ich persönlich habe mich für eine Kurbel entschieden, weil ich dann an kein Pedalsystem gebunden bin.

Gibt natürlich auch Nachteile: Ich bin damit allerdings auf alle Zeit an die entsprechende Kurbelarmlänge und überhaupt an die Kurbel (bei mir: 105er) gebunden. Das ist der Nachteil gegenüber Pedalen.

Es geht nicht um Pedale oder nicht, sondern um welche Pedale. Die Garmin sind nicht so gut und unzuverlässig. Dazu gibt es eine Menge Einträge. Daher habe ich die Favero empfohlen.

Hast Du eine 105er Kurbel mit Shimano PM ? Oder ein 4III / Stages ? Wenn es nur der linke Kurbelarm wäre, paßt der ja auch auf UT/DA. Die Armlänge ist zwar bindend, aber das weiß man ja vorher ob man mit 175 oder was auch immer zurecht kommt.
 
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