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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Sind das eigentlich wirklich immer so häufig SUV´s, oder fehlt mir da etwas die differenzierte Wahrnehmung? In den Achtzigern galten ja die Mantafahrer als die Idioten der Straße. Hat schonmal jemand einen Fuchsschwanz, an dem Autoschlüssel eines SUV Fahrers gesehen?
 
Sind das eigentlich wirklich immer so häufig SUV´s, oder fehlt mir da etwas die differenzierte Wahrnehmung? In den Achtzigern galten ja die Mantafahrer als die Idioten der Straße. Hat schonmal jemand einen Fuchsschwanz, an dem Autoschlüssel eines SUV Fahrers gesehen?

Beide Insassen waren alkoholisiert, so etwas macht mich einfach unglaublich wütend.
 
Beide Insassen waren alkoholisiert,

...und das führt dann zu geringeren Strafen - was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Durch den Konsum von Alkohol und/oder anderen Drogen führt man schließlich vorsätzlich einen Zustand herbei, in dem man andere Mitmenschen verletzen oder gar töten kann, nimmt das also als mögliche Konsequenz billigend in Kauf, wenn man danach Auto fährt, oder sich anderweitig unter Menschen begibt. Aber man muss nur genug bekifft und/oder betrunken sein, damit es dann heißt "Der/die Arme, er/sie wußte ja nicht, was er/sie getan hat". Doch!! Nämlich genau in dem Moment, wo eben diese beeinflussenden Substanzen konsumiert wurden.
 
In den Achtzigern galten ja die Mantafahrer als die Idioten der Straße.
Deren Rolle übernehmen heute die Fahrer von AMG, Audi S, usw. Mit Furzauspuff.

Wenn jemand besoffen und/oder bedröhnt einen Unfall mit Toten oder Schwerverletzten verursacht, spielt das Fahrzeug eine unwesentliche Rolle. Wenn ein SUV beteiligt war, wird dies in den Medien explizit erwähnt. Das verursacht eine subjektive Wahrnehmung, SUVs seien überproportional an Unfällen mit Personenschaden beteiligt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es gerade so gut zusammen passt:
Also Ich bin tatsächlich verblüfft, Wieviele hier doch die STVO so gut kennen.
Anhand der Beiträge wird das ja alles so hingedreht wie man es grad so braucht.
...
Ja darf man...

Natürlich soll man niemandem überfahren aber der Radfahrer sucht dann schon das Weite.
§16 der StVO sagt dazu
(1) Schall- und Leuchtzeichen darf nur geben,
  1. wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt (§ 5 Absatz 5) oder
  2. wer sich oder andere gefährdet sieht.
(Die weiteren Absätze von §16 beziehen sich auf die Verwendung von Warnblinklicht und darauf, welche Typen von Schallzeichen zugelassen sind, was für die Frage, wann Schallzeichen erlaubt sind, irrelevant ist.)

Die überwältigende Mehrheit Verwendung von Schallzeichen ist somit gegen die StVO (sowohl Hupe im Auto als auch Klingel am Fahrrad). Um der Rechtfertigung der Hupe in dem beschriebenen Fall durch (1) 2. vorzugreifen:
VwV-StVO zu § 16 Warnzeichen

Zu Absatz 1 Nr. 2
1 Gegen missbräuchliche Benutzung des Warnblinklichts ist stets einzuschreiten. Das ist immer der Fall, wenn durch ein Fahrzeug der Verkehr nicht gefährdet, sondern nur behindert wird, z. B. ein Fahrzeug an übersichtlicher Stelle be- oder entladen wird.
 
Ja darf man...

Natürlich soll man niemandem überfahren aber der Radfahrer sucht dann schon das Weite.

Und mit dieser Ahnung/Idee/Hirnfurz fahre ich als Autofahrer im z.B. Großstadtverkehr?
Frei nach dem Motto "der wird schon ausweichen"?

Oder habe ich das falsch verstanden?
 
§16 der StVO sagt dazu

(Die weiteren Absätze von §16 beziehen sich auf die Verwendung von Warnblinklicht und darauf, welche Typen von Schallzeichen zugelassen sind, was für die Frage, wann Schallzeichen erlaubt sind, irrelevant ist.)
Wenn jemand bei rot geht/fährt, dann ist eine Gefahr doch gegeben und die Hupe angebracht.
 
Wenn ich auf dem Renner angehupt werde (was aber deutlich abgenommen hat in den letzten Jahren), denke ich immer, dass ich vor einer Gefahr gewarnt werden soll. Meist wahrscheinlich hält sich der Autofahrer für die Gefahr. Anders kann ich mir das nicht erklären. Leider verzichten die meisten auf den konsequenten Schritt nicht mehr Auto zu fahren ...
 
Wenn ich auf dem Renner angehupt werde (was aber deutlich abgenommen hat in den letzten Jahren)
Das liegt nur daran, dass man bei aktuellen Fahrzeugen die Hupfunktion im vierten Untermenü des Infotainments nicht schnell genug findet!
Das Handy mit der Hupton-App liegt derweil im Handschuhfach, wo es für die Navigation und Auswertung der Fahrzeugdaten dringend gebraucht wird.

BMW bietet dafür das Feature "Kontrollierte Nötigung", aber man muss es in der Niederlassung freischalten lassen: Automatisch aktivierte Lichthupe bei Annäherung an ein "stehendes" Hindernis unter 50 m, Signalhorn unter 10 m. 😅
 
Neulich Ortsdurchfahrt, beidseitig zugeparkt, Verkehrsberuhigung läuft, sechs Zossen in Zweierreihe, nichts geht mehr. Der Radfahrer kann auf den Fussweg ausweichen 🙈🙉🙊 böse böse 😎
 
Meistens wird gehupt, wenn einer bei grün steht. Zur Warnung? 🙄 Eher nicht.
Doch natürlich als Warnung.
Soll heissen "letzte Warnung, wenn Du deine Aufmerksamkeit nich gleich wieder auf den Strassenverkehr richtest anstatt am Handy/an der Beifahrerin b.z.w. Beifahrer/ am Radio/ an der Wurstsemmel rumzumachen oder was auch immer, dann komme ich nach vorne, das willst du nicht wirklich, glaub mir."
Und alle diese Information in einem Ton. Nonverbale Kommunikation ist schon was tolles.:rolleyes:😎
 
Neulich Ortsdurchfahrt, beidseitig zugeparkt, Verkehrsberuhigung läuft, sechs Zossen in Zweierreihe, nichts geht mehr. Der Radfahrer kann auf den Fussweg ausweichen 🙈🙉🙊 böse böse 😎
in der Tat dürften Pferde nach STVO einen Fussweg/Radweg nicht benutzen - ausser er ist für landwirtschaftliche Nutzung freigeben!

Darf nun aber so eine Pferdekolonne zweireihig auf die Fahrbahn? Ob das wohl geregelt ist? ;)
 
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