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Powermeter

Es kommt auf den Blickwinkel an. Vielleicht sind die Favero-Preise auch einfach sehr fair? ;)

Vielleicht gehen die Preise auch noch etwas herunter. Mit Wahoo steig ja bald noch ein Anbieter in den Ring.
Konkurrenz ist ja für den Kunden in aller Regel erst einmal positiv.
 
Wahoo wird seine Speedplay Powerpedale sicher nicht günstiger anbieten als Garmin seine SPD-SL Pedale.
Von daher wird sich erstmal nichts ändern.
Von IQ² ist immer noch nix da.
Also günstigster Powermeter ist und bleibt ein linker Shimano-Kurbelarm mit Stages, 4iiii oder InPeak drauf. Leider hab ich keine Shimano-Kurbel :rolleyes:
 
Als "eisenharter" SPD-SL Fahrer habe ich lange gezögert, die Assioma Duo zu kaufen, da ich die Look Cleats ohne die Gummi-Geh-Nöbbel immer abgelehnt habe.

Jetzt fahr ich seit über 1 Jahr mit den Look-Like Cleats durch die Gegend und ich muss gestehen, ich vermisse nix. Kein Sturz, kein abrutschen auf der Kellertreppe, also keine Probleme. Und das 2. Paar Schuhe war jetzt auch nicht so teuer, als das man da nicht ab und zu mal wechseln kann. Auf dem RR Shimano auf dem TT die Favero.
 
Als "eisenharter" SPD-SL Fahrer habe ich lange gezögert, die Assioma Duo zu kaufen, da ich die Look Cleats ohne die Gummi-Geh-Nöbbel immer abgelehnt habe.
Für Look gibt es doch auch Platten, mit Gummis zum Gehen. Das du nichts vermisst wundert mich wenig, denn nüchtern betrachtet, sind die beiden Systeme technisch so ziemlich das gleiche.
 
Für Look gibt es doch auch Platten, mit Gummis zum Gehen. Das du nichts vermisst wundert mich wenig, denn nüchtern betrachtet, sind die beiden Systeme technisch so ziemlich das gleiche.
Wobei die nicht die Anti-Knarz-Teflon-Inlays haben.. und daher irgendwann anfangen zu knarzen..
 
Ich schrub ja Look-Like Cleats, also die Originalen die den Assioma beigelegen haben, selbst die waren OK.
 
Ich hatte nie ein Knarzen. Glaube, das liegt an meinem runden Tritt. Aber ich schrubbe auch nicht so auf den Pedalen herum. Die Drehmomente von Euch sind ja viel höher.
Sind über 1000€ für die Pedale nicht ein bischen viel? Dafür kann man sich ja schon einen Smart Trainer kaufen.
 
powermeter für Rennrad und Gravelbike

Wie an anderer Stelle geschrieben überlege ich seit einer Weile mir neben meinem Gravel-bike mit Zweit-LRS für 2022 ein "vernünftiges" also schnelles:D Rennrad zu kaufen – und hatte drei auch immer im Hinterkopf ein wechselbares powermeter zu kaufen...
Aber irgendwie ist das ja gar nicht so einfach;-) Also das Wechseln – wenn ich am Gravel SPD und am Rennrad was anderes (z.B. SPD-SL) Pedale habe...
Sowie ich das sehe wäre die einzige Option die Garmin Rally und dann immer die Pedalkörper wechseln – das erscheint mir als unrealistisch, also dass ich das wirklich wiederholt mache...

Also überlege ich mir ein günstiges powermeter für mein gravel bike zu kaufen – neben einem potentiell genaueren für das kommende Rennrad. Hier habe ich dann wohl die Wahl zwischen Garmin Rally XC(100) und Stages linker Kurbel für RX800 (passt wohl auch für meine RX600).

Die stages Lösung wäre günstiger – und wohl auch ungenauer, aber für mein billiges Gravel bike wohl auch ausreichend. Bzgl. des powermeter-Systems fürs Rennrad wäre ich dann "frei".
Die Garmin Variante gäbe mir die Option fürs Rennrad ein Rally XC200 (für SPD-SL o.ä.) zu kaufen und dann zumindest 3 austauschbare Pedalmesssysteme zu haben falls es mit irgendeinem Probleme gibt...

Habt Ihr Kommentare oder weitere Vorschläge zu diesen Überlegungen?


Nehme eigentlich an, dass beide mit meinem Bolt (v2) zusammen arbeiten, aber die Wahoo Seite gibt keine spezifischen Infos – oder gibt es hier unerwartete Probleme mit einem der Systeme?

Ach so, was will ich damit machen? Einerseits (halbwegs) strukturiert Intervalle fahren, andererseits passendes/gutes pacing bei langen Touren, RTFs und auch bei Fahrten ins Gebirge (als Flachlandbewohner).
 
@yokuha
Ich hab für mein Gravelbike auch den linksseitigen Stages geholt. Verglichen mit dem Wahoo Kickr zeigt er mir quasi die gleichen Watt-Werte an, von daher kann man meines Erachtens mittlerweile nicht mehr unbedingt sagen, dass sie wirklich schlechter messen. Fürs Zweitrad reicht so ein PM in der Preisregion (welcher auch immer es dann wird) meines Erachtens locker aus. Das Pacing kann man damit genauso gut/schlecht machen, zumindest klappt das bei mir ziemlich gut.
 
Ich würde beim Gravelbike nicht sparen. Dann hast du hinterher weder Zweifel noch Ärger und die Räder passen in der Trainingssteuerung zusammen. Für jemand, der seine Sportgeräte lange und häufig nutzt, lohnt sich's ein paar Euro in die Hand nehmen. Andere versaufen in kürzester Zeit mehr Geld in der Kneipe. ;)
 
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Ich würde beim Gravelbike nicht sparen. Dann hast du hinterher weder Zweifel noch Ärger und dir Räder passen in der Trainingssteuerung zusammen. Für jemand, der seine Sportgeräte lange und häufig nutzt, lohnt sich's ein paar Euro in die Hand geben. Andere versaufen in kürzester Zeit mehr Geld in der Kneipe. ;)
Hinzu kommt, dass die ganzen Budget-PMs auch nicht lange halten. Ich habe an meinen Rädern ein 11 Jahre altes SRM, das war damals eine finanziell schmerzhafte Anschaffung, funktioniert aber wie am ersten Tag. In der Zeit in der ich diesen PM nutze hatte ettliche die ich kenne mehrere Powertap Naben und PM-Pedale verschlissen. Abgesehen davon, dass das mächtig ins Geld geht ist diese Wegwerf-Mentalität auch nicht sehr nachhaltig und produziert leicht vermeidbaren Eletronik-Schrott. Das gilt btw. in ähnlicher Form auch für Headunits u.a.
 
In der RennRad 07/12 ist ein Powermeter-Test. Im Artikel wird eine Mitarbeiterin von Stages zitiert, die meinte, dass ein von ihnen ausgerüstetes Profiteam auch mit der einseitigen Messung zufrieden war.
Da stellt sich die Frage, ob es für uns Hobbyletten nicht auch ausreichen sollte? ;)
Der Aufpreis für eine beidseitige Messung wäre im Falle von @yokuha im Bereich von 700-1000€ (je nach Hersteller für 2 PM). Die wären m.E. beim Neurad in einem leichteren LRS oder einem Trainingslager besser investiert.
 
Hinzu kommt, dass die ganzen Budget-PMs auch nicht lange halten. Ich habe an meinen Rädern ein 11 Jahre altes SRM, das war damals eine finanziell schmerzhafte Anschaffung, funktioniert aber wie am ersten Tag. In der Zeit in der ich diesen PM nutze hatte ettliche die ich kenne mehrere Powertap Naben und PM-Pedale verschlissen. Abgesehen davon, dass das mächtig ins Geld geht ist diese Wegwerf-Mentalität auch nicht sehr nachhaltig und produziert leicht vermeidbaren Eletronik-Schrott. Das gilt btw. in ähnlicher Form auch für Headunits u.a.

Im vorliegenden Fall 2 x SRM PM wäre seeeeehr schmerzhaft ;)
Zumal wohl keine Rennambitionen bestehen („nur“ für Touren, RTFs würde ich kein (teures) PM kaufen)
 
Im vorliegenden Fall 2 x SRM PM wäre seeeeehr schmerzhaft ;)
Ich hatte Anfangs auch nur einennund habe den zwischen den Rädern hin und her geschraubt. Geht alles, wenn man will. Kurbelwechsel ist heute kein großer Aufwand, weil es anders als früher ohne spezielle Abzieher geht.

Abgesehen davon kann bei SRM auch auf dem Gebrsuchtmarkt schauen. Da kann man auch nix falsch machen.
 
... Im Artikel wird eine Mitarbeiterin von Stages zitiert, die meinte, dass ein von ihnen ausgerüstetes Profiteam auch mit der einseitigen Messung zufrieden war. ...
Naja, da ist mir Quelle und Aussage etwas dünn. ... ;)
Zumindest stellen sich folgende Fragen:
1. Eventuell könnte es sein, dass sich ein Mitarbeiter (wahrscheinlich aus der PR-Abteilung) tendenziell zu positiv als zu negativ äußert.
2. Ob die Profis wohl Eins-zu-Eins-handelsübliche-Powermeter bekommen haben? Oder gab es da eine besondere Qualitätsprüfung?
3. Vielleicht hatten die Profis zufällig eine geringere Beinungleichheit als mancher Hobby-Radsportler.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wieviel ihm das Gerät wert ist, selbst wenn man kein Topsportler ist. Wenn's einem Freude macht und zufrieden, hat es sich schon gelohnt.
 
Ich hatte Anfangs auch nur einennund habe den zwischen den Rädern hin und her geschraubt. Geht alles, wenn man will. Kurbelwechsel ist heute kein großer Aufwand, weil es anders als früher ohne spezielle Abzieher geht.

Abgesehen davon kann bei SRM auch auf dem Gebrsuchtmarkt schauen. Da kann man auch nix falsch machen.

Ich hatte mich an den Wunsch des TE gehalten.
Wenn ich nicht wüßte, welches Rad ich am nächsten Tag nehme (z.B. das neue Rennrad nur für gutes Wetter) oder eh mehrfach die Woche wegen dem Gelände das Rad wechsele, wäre mir der Austausch auch zu nervig.
Sollte man sich im Vorfeld gut überlegen.
 
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