Ragnar
Lightening Speed
Jetzt, wo ich die letzten beiden Seiten in diesem Thread gelesen habe, wird mir auch bewußt, warum man beim Thema Streckenführung und Sicherheit auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.
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Wenn dich der andere gerade abgeräumt hat? Im "normalen" Straßenverkehr würden 70% und mehr erst mal auf den Verursacher losgehen... schau dir doch mal ein F1 Rennen an, da wären wüste Beschimpfungen das mindeste was passiert.Ich will nicht sagen, dass ich ein Fan von Sagan bin, aber ich mag ihn eigentlich ganz gerne. Nur hätte ich mir gerade in der Situation mit Ewan einfach gewünscht, er hätte sich gekümmert bis Hilfe kommt, zumal Ewan längere Zeit ganz alleine auf der Straße lag. Dass Sagan kein Sanitäter oder Notarzt ist, ist mir vollkommen bewusst. Und trotzdem kann man helfen oder Ewan einfach Schutz vor den nachfolgenden Fahrern geben bzw. diese warnen. Im schlimmsten Fall bekommt jemand keine Luft oder weiß der Teufel was es alles gibt, und da kann man auch als Wurstfachverkäufer vielleicht irgendwas tun. Womöglich tue ich Sagan auch Unrecht, und er hat sich bei Ewan in irgendeiner Weise abgesichert, dass es kein kritischer Zustand ist.
Irgendwie fehlt mir einfach die Menschlichkeit in solchen Situationen, auch wenn es sich um einen Profiradrennen handelt. Und nochmal, es war aufgrund der 3km-Regelung doch sowieso für die Wertung furzegal, ob Sagan sein Rad ins Ziel schleppt oder in die Büsche wirft, oder nicht?
Es gibt in anderen Sportarten viele positive Beispiele, die ich hier zitieren könnte, jedoch im Radsport bei längerer Betrachtung vermisse.
Vielleicht, weil Sagan lange genug dabei ist, selbst oft genug im entsprechenden Fokus stand udn Anfeindungen ausgesetzt war. Vermutlich ist ihm klar, dass sowas meist ohne Absicht oder Vorsatz passiert. Hobel und Spähne und son Kram. So absurd die Massensprinterei (für mich) sein mag, da wird halt gerangelt.Mich wunderte es ehr das PS so ruhig geblieben ist ( benommen? ) - auch der Presse gegenüber.
Quick Step hätte da ne monatelange Fehde draus gestrickt um seine Fahrer zu motivieren.
Naja, man muss schon zugeben, dass die Fahrer das mit dem Knochenbrechen auch ganz alleine prima hinbekommen. Wollen sich wohl nicht von der Schildhalterin vorführen lassen.Ob die Fahrer mit gebrochenen Knochen darüber lachen können bezweifel ich. Aber so gerät " die Gute " nicht in Vergessenheit, so als abschreckendes Beispiel für gnadenlose Dummheit.
Das mit den selbst Knochen brechen ist schon klar, umso weniger brauchen sie " Hilfe " von aussen !Naja, man muss schon zugeben, dass die Fahrer das mit dem Knochenbrechen auch ganz alleine prima hinbekommen. Wollen sich wohl nicht von der Schildhalterin vorführen lassen.
Der Radsport gibt in diesen Tagen wieder mal ein klägliches Bild ab. Erst entpuppen sich Zuschauer als Volldeppen, dann zeigt der größte und wirtschaftlich stärkste Rennveranstalter, dass ihm Sicherheit bei der Streeckenplanung am Arsch vorbeigeht und schließlich sorgen Fahrer und ihre Teams mit dafür, dass das Rennen im Sturzchaos endet.Naja, man muss schon zugeben, dass die Fahrer das mit dem Knochenbrechen auch ganz alleine prima hinbekommen. Wollen sich wohl nicht von der Schildhalterin vorführen lassen.
Der erste Teil stimmt, bei den Sponsoren gehe ich nicht unbedingt mit. Ich kann die Marktlage nicht einschätzen, aber Stürze sorgen für mehr Medienpräsenz, und damit mehr Sichtbarkeit, auch für die Sponsoren. Und wenn das alte Credo, es gäbe keine schlechte Publicity außer keiner Publicity noch gilt, dann ist doch alles fein. Für die Sponsoren. Und mit dem Effekt den Doping medial hatte lässt sich das sicherlich nicht vergleichen.Der Radsport gibt in diesen Tagen wieder mal ein klägliches Bild ab. Erst entpuppen sich Zuschauer als Volldeppen, dann zeigt der größte und wirtschaftlich stärkste Rennveranstalter, dass ihm Sicherheit bei der Streeckenplanung am Arsch vorbeigeht und schließlich sorgen Fahrer und ihre Teams mit dafür, dass das Rennen im Sturzchaos endet.
Kein Ruhmesblatt für die Branche und sicher alles keine Argumente, um Sponsoren zu gewinnen.
"Wenn eam dabei irgendwas erregtDer Fendrich hats doch auch schon besungen (ich weiß... aber ich war jung und mein Vater steht halt drauf).
Fendrichs Song ist jahrzehnte alt. Das jede Publicity gute Publicity ist, gilt schon lange nicht mehr. das kann man bei vielen Sportarten beobachten - etwa an der Dikussion um volle Stadien oder den "Regenbogen-Eklat" bei der UEFA EM, die Debatte um die WM in Qatar, die Verlegung der Eishockey WM etc. Der Sport muss sich an veränderte gesellschaftliche Verhältnisse anpassen Tut er das nicht, sinken die Einschaltquoten, siehe EM! Da wirken Bilder von Radprofis, die sich mit zerdepperten Knochen ins Ziel schleppen, um am nächsten Tag wieder starten zu können, aus der Zeit gefallen.Der erste Teil stimmt, bei den Sponsoren gehe ich nicht unbedingt mit. Ich kann die Marktlage nicht einschätzen, aber Stürze sorgen für mehr Medienpräsenz, und damit mehr Sichtbarkeit, auch für die Sponsoren. Und wenn das alte Credo, es gäbe keine schlechte Publicity außer keiner Publicity noch gilt, dann ist doch alles fein. Für die Sponsoren. Und mit dem Effekt den Doping medial hatte lässt sich das sicherlich nicht vergleichen.
Der Fendrich hats doch auch schon besungen (ich weiß... aber ich war jung und mein Vater steht halt drauf).
Ich finde eher, dass bei dem Sturz am ersten Tag die restlichen Zuschauer und auch die Fahrer ein sehr positives Bild abgegeben haben.Der Radsport gibt in diesen Tagen wieder mal ein klägliches Bild ab. Erst entpuppen sich Zuschauer als Volldeppen, dann zeigt der größte und wirtschaftlich stärkste Rennveranstalter, dass ihm Sicherheit bei der Streeckenplanung am Arsch vorbeigeht und schließlich sorgen Fahrer und ihre Teams mit dafür, dass das Rennen im Sturzchaos endet.
Kein Ruhmesblatt für die Branche und sicher alles keine Argumente, um Sponsoren zu gewinnen.
Eigentlich voll die gute Idee.Besonderen über Image-Transfer. Jedes größeres Sponsoring ist Teil der Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Und da passen Bilder des eigenen Markenlogos in Verbindung mit sich vor Schmerzen windenden, blutüberströmten Radfahrern schlecht rein.