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Vittoria Competition Latex

Puh, ich glaube, da bin ich psychisch noch nicht so weit.. wenn ich weniger als 8 bar reinpumpe, und nicht jeden Gullideckel spüre wie bisher, dann krampft sich bei mir was zusammen, krieg ich im Kopp nicht klar. Das Gefühl eines nahenden Plattens, das Gefühl, eventuell ein Watt zu verschwenden.. kein Witz. 🤔
Das Gefühl kenn ich, aber ich hab mich getraut und es bislang nicht bereut. hab da ein paar Strecken, wo es einem die Füllunge aus den Zähne rausschüttelt. Die haben auf einmal ihren Schrecken verloren.
Obs wirklich schneller macht? Werd ich demnächst testen.
 
Ich hab´s im letzten Jahr getestet. Mit 5bar geht´s nicht schneller, aber der Deckmantel hinten hat nur noch halb so lang gehalten, war also schneller hin 👍. Ich finde das keine Option.
 
Dann musst Du Dir einfach nur mal klarmachen, dass jedesmal, wenn Du Unebenheiten deutlich spürst, der Rollwiderstand in diesem Moment sehr hoch ist. Schlechter Fahrkomfort führt außerdem zu schnellerer Ermüdung.

Ich bin da ganz bei @Teutone und kann das auch nicht ab ohne direkte Rückmeldung (neudenglisch Feedback) vom Straßenzustand. Ich kann mich noch genau an das erste Mal erinnern-mit Latexschläuchen, meine ich, nicht was ihr jetzt denkt. Bei den ersten Bodenwellen hatte ich erst Angst, einen Platten zu haben, so seicht ist das Rad drübergerollt, mit vorne 9,5 und hinten 8 bar, selbst mit Supersonics war das mitunter ein ziemliches Gepolter. Wenn man davon schnell ermüdet, weist das lediglich auf konditionelle Schwachstellen hin, in dem Fall ist die Skelettmuskulatur unzureichend ausgebildet, die ansonsten Erschütterungen anfängt. So wie etwa weit(er) nach hinten geschoben Pedalplatten eine zu schwache Wadenmuskulatur kaschieren, wird so etwas mit komfortablen Luftdrücken kaschiert. Nun ist es aber so, das breite Reifen bei gleichem Luftdruck leichter rollen, aber nicht bei niedrigerem, abgesehen davon, dass dann mit (deutlich) niedrigerem Luftdruck sich der effektive Abrollumfang reduziert und dann der Tacho eine zu hohe Geschwindigkeit anzeigt, die dann zu dem Trugschluss führt, dass man mit niedrigerem Luftdruck schneller sei.
 
sich der effektive Abrollumfang reduziert und dann der Tacho eine zu hohe Geschwindigkeit anzeigt, die dann zu dem Trugschluss führt, dass man mit niedrigerem Luftdruck schneller sei.
weil die Leute zu blöd sind, ihre Tacho-Einstellungen mal schnell zu ändern, nachdem sie einen neuen Reifen montiert haben?
 
weil die Leute zu blöd sind, ihre Tacho-Einstellungen mal schnell zu ändern, nachdem sie einen neuen Reifen montiert haben?
Alle wie viele km justiert man den üblicherweise unterwegs nach wenn sich die Luft im Latex langsam ihre Freiheit zurückerobert? 😂
 
weil die Leute zu blöd sind, ihre Tacho-Einstellungen mal schnell zu ändern, nachdem sie einen neuen Reifen montiert haben?

Nein, eben weil sie dann einen (zu) großen Abrollumfang eingeben, der mit Minimaldrücken im Reifen dann eben nicht stimmt, und so zu dem Trugschluss führen dürfte, dass breite Reifen tatsächlich schneller machen. Die Krönung war ja mal ein Nutzer, der den Abrollumfang durch schlichtes Abmessen des Durchmessers des aufgepumpten Rades multipliziert mit Pi errechnet hat. Pi mal Daumen im Wortsinn-ungenauer geht es nicht, ohne die Abplattung des Rades beim Abrollen zu berücksichtigen
kicher.gif
.

Na ja, ich denke, 90% fahren GPS-gestützte Tachos a la Garmin/Wahoo, wo man keinen Reifenumfang mehr eingeben muss. Selbst mit externem Speedsensor wird dieser automatisch per GPS kalibriert.

Bei meinem (Garmin Edge 130 in Verbindung mit Garmin GSC 10) gottseidank nicht. Da kann man beim Menüpunkt Sensoren wählen "Auto[matische Kalibrierung]" und "Manuell". Diese Daten sind dann in den jeweiligen Sensoren hinterlegt.
Beim ersten Versuch mit Garmin, dem Edge 25, war das Problem genau anders gelagert: da mußte ich einen 25mm-Reifen am Hinterrad montieren, damit die Auto-Kalibrierung dann den Abrollumfang eines 23er Reifen gespeichert hat. Da ich zum Vergleich noch den guten alten BC 1200 :rolleyes: montiert hatte, konnte ich das berechnen. Erst nach der Kalibrierung mit dem eine Nummer dickeren Reifen stimmten die Entfernungs- und Geschwindigkeitsdaten überein. Wie ist das eigentlich, wenn man das GPS eingeschaltet hat: werden dann die Daten der Sensoren ignoriert (das wäre nicht so prickelnd), oder haben die Daten des Sensors quasi Vorrang? Bei dem Edge 25 war das ziemlich bescheiden: der BC 1200 zeigte bergauf 23km/h an, der Edge via GPS nur 13 km/h. Daher würde ich mich nie auf den GPS-Kram verlassen (müssen), bei derartiger Ungenauigkeit könnte ich dann auch gleich auf einen Tacho verzichten. Edith: Das kann ich ja selbst mal testen, nach dem Kauf eines Edge 130-Zweitgerätes. Einfach mal einen mit und einen ohne GPS laufen lassen.
Jaja, da bekommt der Begriff "Profilneurotiker" gleich eine ganz neue Bedeutung... 🤪

Das stimmt-bezogen auf die Breitreifen-Komfort-Fraktion. Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Und wenn dann irgendwann die Wahrheit ans Licht kommt, bin ich mit meinen schmäleren Reifen und Felgen wieder schlagartig "up-to-date"
neckisch.gif
. Gerade gestern wieder: den 20er Supersonic vorne mit 9,5 bar befüllt, den 23er GP 4000-Hinterreifen mit knapp über 8 bar (Shamal HPW Titanium, jeweils noch Michelin Latex drin)-und es lief allererste Sahne, und das auf dem Zweitrad (es sah doch zu sehr nach Regen aus). Kurz nachdem ich dann zurück war, und das Rad durch die Haustür schob, kam die erste Tropfen-Vorhut eines Regengusses.
 
Bei dem Edge 25 war das ziemlich bescheiden: der BC 1200 zeigte bergauf 23km/h an, der Edge via GPS nur 13 km/h.

Ich glaube, hier geht es um verschiedene Dinge. Ohne Speedsensor zeigt ein GPS insbesondere in langsam gefahren Serpentinen ziemlichen Blödsinn an, geht auch gar nicht anders. Sind Glonass und Gallileo mit am Start, wird's besser, aber nicht gut. Daher sollte man dort möglichst noch einen Speedsensor am Rad haben. Und dieser wird halt anhand des einen oder anderen gefahrenen Kilometers (je länger die Distanz, desto besser) automatisch vom Garmin justiert. "1 Km waren 500 Radumdrehungen, ergibt Radumfang 200 cm." Genauer, als man das selbst messen könnte.
 
Ich glaube, hier geht es um verschiedene Dinge. Ohne Speedsensor zeigt ein GPS insbesondere in langsam gefahren Serpentinen ziemlichen Blödsinn an, geht auch gar nicht anders. Sind Glonass und Gallileo mit am Start, wird's besser, aber nicht gut. Daher sollte man dort möglichst noch einen Speedsensor am Rad haben. Und dieser wird halt anhand des einen oder anderen gefahrenen Kilometers (je länger die Distanz, desto besser) automatisch vom Garmin justiert. "1 Km waren 500 Radumdrehungen, ergibt Radumfang 200 cm." Genauer, als man das selbst messen könnte.

Hm, dann dürfte die Möglichkeit der manuellen Eingabe des Radumfanges dem GSC-10 und nicht dem Edge 130 geschuldet sein, andere Sensoren hatte ich bislang keine. Klar-der Radumfang wird ja auch im Sensor und nicht im Tacho gespeichert. Dann muß ich doch noch nach NOS-Sensoren Ausschau halten. Denn auf den Millimeter genau bekommt man das via GPS sicher nicht hin. Ich mache das so: zwei Klebestreifen im Abstand von zwei Metern auf dem Boden mit kleinen Klebestreifen am Boder fixiert, und dann mit dem belasteten Rad drüberrollen und den Abstand zwischen den Klebestreifen zu den 2000mm dazu addieren. Beim Rox 11 ging das auch manuell einzugeben, da allerdings dann im Profil, sprich Tacho, soweit ich mich erinnern kann..

Aber um noch etwas zum Thema beizusteuern: beim Googeln fand ich gerade diesen Vergleich von Tubeless zu Faltreifen/Latex-Kombis. Demnach ist der Conti 4000er auch mit Latex nicht so der Bringer, den werde ich am Zweitrad heute abend noch tauschen. Der war den Winter über drauf und ist eh schon andeutungsweise eckig (so wie auch der Supersonic am Erstrad
whistle.gif
), dann kann der jetzt in den Reifenhimmel. Warum gibt es da eigentlich keine deutschen Seiten? Ist das, weil im England Zeitfahren (auf die hier abgehoben wird) populärer sind?
 
Hm, dann dürfte die Möglichkeit der manuellen Eingabe des Radumfanges dem GSC-10 und nicht dem Edge 130 geschuldet sein, andere Sensoren hatte ich bislang keine. Klar-der Radumfang wird ja auch im Sensor und nicht im Tacho gespeichert.
Nein und nein.

Das was du einträgst wird im Tacho dem Sensor zugeordnet und nur dort. Wenn du einen zweiten Tacho mit dem Sensor verbindest musst du dort erneut von vorne einstellen.

Außer wenn der erste in einem unbeobachteten Moment hinterrücks deinen persönlichen Radumfang auf einen Server in einem unauffälligen Lagerhaus einem dünn besiedelten Eck der USA gemeldet hat und der zweite sich dort zur Vorbereitung des Fahrtüberwachungseinsatzes über dich und deine Sensoren schlau gemacht hat.
 
Schläuche sind montiert. War ausgesprochen problemlos. Hatte aber auch sehr gute Voraussetzungen. Felgen/Reifenkombination lässt leicht ohne Reifenheber montieren. Der Schlauch lasst sich sehr gut in die 19C Felge einlegen und der Schlauch war gut gepudert. Bei einer ungünstigeren Felgen/Reifenkombination mag die Sache ganz anders aussehen,
Testfahrt hab ich auch schon gemacht. Fährt sich schön und es ist ein Unterschied zu Butylschläuchen zu spüren, aber so riesig ist der Effekt andererseits auch nicht.
Der Vergleich zu TL würde hinken, weil ich erst mal meine die Michelin Endurance umgerüstet hab und meine TL-Reifen von Haus aus geschmeidiger sind. Man würde also vermutlich eher Reifen vergleichen, als Flüssig vs. Festlatex.
 
Man würde also vermutlich eher Reifen vergleichen, als Flüssig vs. Festlatex.
Wenn ich mit dem Finger die Flanke von nicht eingebauten 5000er und 5000TL vergleiche würde ich nicht im Traum darauf kommen dass ein Schlauch unter 200g den ohne TL so weit versteifen könnte dass er dort so wenig flexibel ist wie der TL. Aber vielleich täuscht das und plattgedrücktes Latex entwickelt superkräfte?
 
Das liegt aber auch sehr stark an den konkreten Reifen. Ich kenne jetzt die 5000er nicht, aber ein TL Reifen muss keine starre Flanke haben. Wen ich den Pro one mit den gp4000 vergleiche (beide hab ich zur Hand), das ist der Unterschied marginal. Der Schwalbe ist auch nur 30g schwerer.
Noch extremer die Corsa Speed, der ist sehr dünn.
Aber ein sinnvoller Vergleich der mir möglich ist ohen was extra zu kaufen, wäre m.E. GP4000/latex vs. Pro one TL.
Vielleicht mache das auch nochmal
 
Das liegt aber auch sehr stark an den konkreten Reifen. Ich kenne jetzt die 5000er nicht, aber ein TL Reifen muss keine starre Flanke haben. Wen ich den Pro one mit den gp4000 vergleiche (beide hab ich zur Hand), das ist der Unterschied marginal. Der Schwalbe ist auch nur 30g schwerer.
Noch extremer die Corsa Speed, der ist sehr dünn.
Aber ein sinnvoller Vergleich der mir möglich ist ohen was extra zu kaufen, wäre m.E. GP4000/latex vs. Pro one TL.
Vielleicht mache das auch nochmal
Der 4000er ist-auch mit Latex-nicht so der Bringer. Mit Latexschläuchen läßt sich aus denen schon noch einiges rauskitzeln, allerdings kannst Du hier sehen, dass der 4000er wohl halt doch relativ altbacken ist (unteres Mittelfeld). Welche Latexschläuche hast Du denn verbaut? Die Latexschläuche werden wohl auch umso vorteilhafter, je schneller man unterwegs ist (das ist zumindest meine Erfahrung-im Wortsinn).
 
Der ist soweio für TT/Tria nicht geeignet, weil zu breit :( Ich brauch eigenlich was, was real nicht breiter als 24mm ist. hab halt relativ alters Material. Ich bin bisher den Pro one in 23mm gefahren, aber auch der ist eigentlich zu breit,. Vielicht ist der G?P5000 mit Latex eine option.
Aber dieses Jahr wird ja wohl soweiso nichts stattfinden.. Also höchsten ein bisschen experimentieren und etwas Erfahrung mir Latexschläuche sammeln.
 
Der ist soweio für TT/Tria nicht geeignet, weil zu breit :( Ich brauch eigenlich was, was real nicht breiter als 24mm ist. hab halt relativ alters Material. Ich bin bisher den Pro one in 23mm gefahren, aber auch der ist eigentlich zu breit,. Vielicht ist der G?P5000 mit Latex eine option.
Aber dieses Jahr wird ja wohl soweiso nichts stattfinden.. Also höchsten ein bisschen experimentieren und etwas Erfahrung mir Latexschläuche sammeln.

Dann schau mal diesen Artikel an. Da diese Reifen auf den breiten Felgenstandard ausgelegt sind, fallen die eher schmal aus. Alternativ kannst Du auch nach alten 20mm Grand Prix Supersonic suchen, der war nämlich real knapp 23mm breit auf einer 13C Felge. Der Reifen hatte eine halbrauhe Lauffläche mit einem glatten Streifen in der Laufflächenmitte, hier gibt es den sogar noch, und der Preis ist gut. In der verlinkten Testtabelle war der Supersonic ja ohnehin einer der besten. 9 bar braucht der allerdings schon, um gut zu rollen.

Solltest Du allerdings noch ein TT-taugliches Vorderrad suchen...Siehe unten
zwinker.gif
. Ein echter 20mm Reifen ist da drauf knapp 22mm breit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sogar ein TT taugliches Vorderrad. Das ist das modernste Teil das ich an dem Rad habe ;). Hab ich aber grad eingemottet, ich meine ist ein 80mm mit 17C wenn ich mich recht erinninere und gut 24mm breit. Nur der Schwalbe ist da dann eher 26mm breit. Ich bauche eigenlich "nur" einen 23mm Reifen der nicht so breit ausfällt und noch ordentlich rollt.
 
Ich hab sogar ein TT taugliches Vorderrad. Das ist das modernste Teil das ich an dem Rad habe ;). Hab ich aber grad eingemottet, ich meine ist ein 80mm mit 17C wenn ich mich recht erinninere und gut 24mm breit. Nur der Schwalbe ist da dann eher 26mm breit. Ich bauche eigenlich "nur" einen 23mm Reifen der nicht so breit ausfällt und noch ordentlich rollt.

Dann nimm den von mir verlinkten Supersonic. Bei 17C könnte der allerdings etwas breiter als 23mm werden, aber Versuch macht kluch.
 
Ich muss auch nochmal messen, was ich da genau hab. 24mm ist die Felge aber auch auf jeden Fall breit, aber eben keine 26mm. Ich meinte gelesen zu haben das ich bei neien Reifen die Breite auf 19C Felgen bezieht. Scheint aber doch nicht so ganz der Fall zu sein,. Die meisten sind 2mm breiter
 
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