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Powermeter

Nein, keine Schwierigkeit im Freien, es koppelt einwandfrei (Smartphone/Bluetooth, aber ANT hat auch funktioniert). Die Stages-App (brauchst Du zur Nullwertbestimmung) findet auch sofort die Kurbel. Keine Probleme so weit.

Unterwegs ist die Anzeige/Aufzeichnung stabil und für meinen Geschmack in sich plausibel, soll heißen: Ausschläge nach oben oder unten passen auch zum erlebten. Ich zeichne mit der Wahoo-App auf, falls das von Interesse ist.

Ob man damit arbeiten kann? Schwieriger als erwartet. Weil die Anzeige halt sehr volatil ist. Irgendwer schrieb ja schon, jede Brücke, jeder Windstoß, jeder Pflasterwechsel bringt Dich aus Deiner Zone bzw. schwankt die Anzeige so stark, dass es schwer ist, die Zone halbwegs konstant zu finden. Da darf man sich nicht kirre machen lassen. Am Ende fahre ich nach Gefühl und gleiche das ab und an ab, und genau das hab ich aber auch mit der HF immer gemacht.

"Ungenaue Wert" - tja, wie gesagt sind die Werte in sich plausibel, nur eben halt systematisch geringer als auf der Rolle. Ob sie genau sind, kann ich halt nicht beurteilen – wie sollte ich?

Jetzt teile ich doch Zahlen: Auf der Rolle/in Zwift habe ich eine FTP von 256 Watt ermittelt. Das ist für eine Einsteiger-Hobbylusche glaub' ich ziemlich viel, und ich fahre in Zwift auch deutlich schneller als im Real Life. Insofern könnte es schon sein, dass die Rolle einfach zu viel anzeigt. Ich weiß es nicht, und ich weiß auch nicht, wie ich es rauskriegen soll, und vielleicht ist es auch gar nicht sooo wichtig. Obwohl es halt etwas verunsichert.

Dein Smarttrainer kann doch bestimmt Power-Matching. Also Input von deinem Stages, "Output" durch den Trainer. Damit hat man konsistente Daten und braucht nicht zwischen verschd. Geräten hin und herrechnen.
 
Nie gehört. Jetzt gegoogelt. Scheint ein Feature von Trainerroad zu sein?
PM vom Rad als Stromquelle koppeln
Ja, die Idee hatte ich auch schon. Das werd' ich mal probieren. Beim Suchen nach "Power Matching" war ich grad bei DC Rainmaker und er sagt, dass erstens die günstigen Smart Trainer doch eher ungenau sind und zweitens sie die Werte sehr stark glätten. Letzteres ist auch mein Eindruck, wenn ich versuche, auf Zwift im Windschatten zu fahren. Mein Avatar reagiert extrem träge auf Änderungen beim Krafteinsatz.

Aber darum geht es hier nicht, sorry an den TE, und zurück zum Thema. Aber danke für die Tipps.
 
Immer Assioma Pedal(e), man hört/liest nie von Problemen, sehr genau, habe es schon diversen Leuten mit gutem Gewissen empfohlen. Für mich zudem sehr praktisch, dass ich es binnen zwei Minuten zwischen Sommer-, Schlechtwetter und TT-Rad (oder Mietrad auf Malle..) wechseln kann.
Kosteten 150mehr als das Stages, wird wahrscheinlich auch besser sein.

Habe da jetzt auch nur gutes gelesen im Netz und überall Top bewertet.

Ist halt auch ein Preis
450 für eine Powermeter...

Braucht man das oder nicht?!
Ich möchte aifjedenfall weiter kommen.
 
Braucht man das oder nicht?!
Es wurde mittlerweile schon viel geschrieben und wie du selbst merkst: es gibt nicht DIE eine richtige, perfekte Lösung für jeden.

Du musst für dich entscheiden, ob du einen PM haben möchtest oder nicht. Du willst nach Watt trainieren? Dann kauf dir einen. Musst du unbedingt einen PM haben, um effektiv trainieren und besser zu werden? Nein.

Du musst genauso für dich entscheiden, was dir der PM wert ist. Du musst nicht so viel Geld ausgeben, dann aber riskieren, dass du ein Produkt bekommst, das nicht stets und jederzeit top funktioniert wie die anderen, teureren Geräte. You get what you pay for.

Diese Entscheidungen kann dir keiner abnehmen.
 
Hab letztes Jahr nen gebrauchten P2M NGeco(6000km gelaufen) für 400€ inklusive Kettenblätter bei eBay ergattert. Günstiger bekommt man eine zweiseitige Messung nicht. Bisher null Probleme.
 
Ja genau so möchte ich trainieren.
Ich denke mir das ich L2 und L5 (L6) besser einhalten kann durch ein Powermeter.

Fährst du eins?!
Du würdest mir keines empfehlen für meinen Trainings ansatz?!
Ja ich hab mir vor 2 Jahren ein 4iiii gekauft, obwohl ich mir eigentlich schon bewusst war dass ich es fürs Training nicht brauche. Hätt ich mir keins gekauft würd ich wahrscheinlich immer noch denken ich könnte ein gebrauchen. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher dass Du einfach auch dieselbe Erfahrung machen musst.
Manchmal kann man einfachnicht aus den Erfahrungen anderer lernen.

Ich hab keine Ahnung welche Ambitionen Du hast oder wo Du leistungsmässig stehst, aber die meisten in meinem Radverein haben eins weils einfach dazugehört und das Geld da ist. Genauso wie ein teurer Radcomputer, das Trainingslager der Schuh mit Carbonsohle oder die Jehovahose, essentiell ist das alles mMn nicht.
Schnell sind die die viel fahren und trainieren, manche davon sind überzeugt der PM hilft ihnen dabei und andere fahren sich einfach hin und wieder nach Gefühl kaputt und sind genauso gut.
Ob es sinnvoll ist bei einer L2 Ausfahrt jede Brücke mit 10km/h raufzuschleichen um ja nicht aus dem "richtigen" Bereich rauszufallen ist fraglich.

Im Endeffekt gehts darum ob Du einen PM haben willst oder nicht, bringt bestimmt am Anfang etwas Motivation, aber ich kenn jetzt persönlich keinen der plötzlich enorme Fortschritte durch den Einsatz eines PM gemacht hat die ansonsten unmöglich gewesen wären. Mags aber durchaus geben, wie schon mokiert wurde sind meine Eindrücke sicher nicht hinreichend valide.

Selbst für richtig schnelles Radfahren braucht es eigentlich gar nicht viel, da reicht ein vernünftiges Alurad mit 105er und ein einfacher GPS Tacho um viel Spaß zu haben, alles andere macht der Fahrer.
 
Kosteten 150mehr als das Stages, wird wahrscheinlich auch besser sein.

Habe da jetzt auch nur gutes gelesen im Netz und überall Top bewertet.

Ist halt auch ein Preis
450 für eine Powermeter...

Braucht man das oder nicht?!

Du musst Dir mal folgendes vor Augen halten. Es ist ein Hobby, wir sind keine Profis.

Und genau aus diesem Grunde geben wir unser Geld aus, und zwar gerne. Wir hinterfragen nicht den letzten Euro, sondern müssen auch dafür sorgen, dass man auch uns als Außenstehender manchmal schief anguckt ("Was, ein Pedal für 500 Euro??").

Das ist in jedem Hobby so, ob Angler, Modellbauer oder Musiker. Von Autotunern oder Motorsportlern reden wir noch gar nicht. Man kann unheimlich viel Geld dafür ausgeben. Und das ist auch gut so. Mein Kumpel geht regelmäßg mit seiner Ducati auf die Rennstrecke, wenn ich dem von meinen Ausgaben erzähle, lacht der mich aus.

Also, sei ein Mann und kauf das Ding! 😈
 
Ich stand vor einiger Zeit auch vor der Frage, welchen Powermeter.
Es waren eigentlich nur Stages oder die Pedalpowermeter in der Verlosung.
Ich wollte zwischen meinen Rädern, es sind inzwischen 5 flexibel sein. Alle mit Shimano Kurbel in gleicher Länge ausgerüstet.
Es ist der Stages geworden.
Da ich mit SPD und SPD SL unterwegs bin, ist das so einfacher. Auch habe ich drei verschiedene Rennradschuhe, die mit neuen Platten ausgestattet werden müssten.
Inzwischen habe ich zweimal den Stage und bin zufrieden damit.
Tilly
 
mich interessiert der FTP Test und die 7 Zonen und das ich immer selber einen Test absolvieren kann.

Watt an sich ist mir egal!

das ist doch irgendwie ein Widerspruch. Wenn dich der Wattwert deiner Schwelle und die Zonen interessieren, dann kann dir doch Watt an sich nicht egal sein. Wenn du dann innerhalb einer der sieben Zonen fahren willst, oder Intervalle, geht das halt nur mit "Watt an sich".

Auch ich hab seit kurzem die Assiomas (uno), bin vorher lange Zeit nur nach HF gefahren. Und Gefühl halt
Jetzt, dank des PM-systems, merke, nein sehe ich, dass ich oftmals eigentlich ganz schön überzogen habe, gerade bergauf. Wirklich strukturiertes kam bislang nciht bei heraus. Hab nämlich jedes mal zusehen müssen, dass ich die HF erstmal wieder runter bekomme.
Ich merke, dass halbwegs strukturiertes Training richtig Spaß machen kann, kann man auch eher kleine Fortschritte im wahrsten Sinn des Wortes sehen- in der späteren Auswertung. Bislang war das eher schwierig
Und auf der Rolle zu fahren (bei mir nix interaktives via zwift o.ä) macht auch mehr Spaß, eben weil man gezielt in den verschiedenen Bereichen fahren kann. Die Dinge sind reproduzierbar.

Ich empfinde durch das PM-System ein ganzes Stück mehr an Motivation. Es wurde ja schon geschrieben, man kann sich selbst als Gegner sehen und die jeweils erreichte Leistung versuchen, nach oben zu verschieben. Das geht halt mit einem PM-System so viel leichter und vor allem sichtbarer- meine Meinung.
Du würdest erstaunt sein, wie sehr die je angezeigte Leistung bei nur einem kleinsten Hügelchen steigt/fällt, oder wenn der Wind auch nur ne kleine Nuance stärker wird. Irgendwie wird die Wahrnehmung des ganzen eine andere.
Also: go and get it ;)
 
das ist doch irgendwie ein Widerspruch. Wenn dich der Wattwert deiner Schwelle und die Zonen interessieren, dann kann dir doch Watt an sich nicht egal sein.
Sofern die Abweichungen des PM zur realen Leistung einigermaßen linear sind, ist es für's Training doch Wurscht, was die Watt an sich sind.

Wenn ich 75 Prozent der FTP fahren möchte, ist es doch egal, ob ich eine FTP von 300 Watt ermittelt habe und nun 225 Watt fahre, oder ob ich 280 ermittelt habe und nun ... rechne rechne rechne ... 210 Watt fahre. 75 Prozent sind 75 Prozent.

Man muss halt immer denselben Powermeter benutzen. Wer zu viele Fahrräder hat, hat hier möglicherweise wirklich ein Problem.
 
Wir könnten ein tolles Sozialexperiment draus machen: Wir schreiben jetzt alle die Stages schlecht und schauen, was passiert.

Option 1: @coffee_ride nimmt Abstand von der Anschaffung eines Powermeters.
Option 2: er (sie?) erhöht das Budget.

Sorry, @coffee_ride, ist nicht böse gemeint. Ich glaub, Du willst das Dingens haben. Dann kauf es einfach, es lässt Dir sowieso eher keine Ruhe. Bei mir war's so. Ich brauch das auch nicht, aber es ist lustig. Ich sitze sowieso nach jeder Fahrt auf der Bank vorm Haus und werte meine Strava-Daten aus. Dauert halt jetzt bissel länger.
:bier:
 
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