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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

Hier mal ein interessanter Blick auf die akutellen Trainingskennziffern von Thomas De Gendt

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Quelle

https://twitter.com/DeGendtThomas/status/1102311512398548992
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Eine Frage, wie lange bleibt ihr so für gewöhnlich im Overloadbereich. So leicht unter -35?
 
@pjotr. Ist der da auch Wettkämpfe gefahren oder ist das eine Builtphase?
Meine Daten sehen etwas bescheidener aus aber die Leistungsfähigkeit ist nun sehr schön angestiegen.
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@marz: 30 ist hoch und es kommt darauf an wie du den TSS zusammenfährst. Aber nach 2-3 Wochen sollte man eine Kompensationswoche einplanen. Trainingslager mit einem Start von ganz unten wäre extremer aber mit einer Pause danach nicht schlecht. Dauerstress -30 über Wochen ist wohl grenzwertig. Mache ich nie.
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Mit dem Training bin ich gut klargekommen. Die TSS trächtigen Einheiten waren ein 4 Tageblock mit 100km+ pro Tag und vorwiegend L2 + 1-2 mal 20 oder 10 min im L5.
Bin nach einer kurzzeitigen Intensivphase mit L4 bis L6 endlich mal bei den 5 Minuten in die Kategorie 2 aufgestiegen. Und das so spät im Alter!
 
Wochen sind es jetzt nicht, erst seit dem 17 Februar. Ein leichtes auf und ab.
Den TSS habe ich über längere Ausfahrten, meistens mit eingebauten Intervallen und kurzeren harten Einheiten so um die 2h zusammenekratzt.
Habe mich da nur entweder im L2 oder L5/6 Fenster aufgehalten.
Um die 90% Indoor.
Heute fühle ich mich z.B Müde, habe aber Zeit zum fahren und kann mich nicht entscheiden.
Ich glaube ich gehe mal lieber eine große Runde mit dem Hund spazieren.
 

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@pjotr. Ist der da auch Wettkämpfe gefahren oder ist das eine Builtphase?


Seine bisherigen Wettkämpfe waren im januar, wie man den Twitter-Post entnehmen kann ist das nächste Rennen Paris-Nizza. Man könnte das also als Builtphase für das nächste Rennen bezeichnen. Wobei bei den meisten Pros ein "Lehrbuchmäßiger" Phasenaufbau in der Saison nicht ohne weiteres erkennbar ist. Abgesehen von wenigen Top-Stars ist das Trainingsjahr bei den meisten eher durch eine Abfolge von Renneinsätzen und vorgelagerten TLs gekennzeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Frage zu dem Datensalat, ich habe jetzt noch ne Forerunner weil ich auch wieder ernsthafter laufen möchte. Die Forerunner zeigt mir sowohl beim Laufen wie auch beim Radfahren einen Strava Relativ Effort an. Ich bin aus den Beschreibungen aber nicht wirklich schlau geworden. Ist das vergleichbar zu TSS? Kann man da ungefähre TSS Werte draus ableiten?
 
Also für mich passt das nicht, was Strava da an Leistung anzeigt.
Bei 1:16h Stunden joggen kommt 18 als relative Leistung raus. Wenn ich nach meiner RPE-Tabelle gehe, dann komme ich aber auf einen TSS von 46.
 
Strava bildet bei den verschiedenen Indikatoren nicht exakt den Berechnungsweg für IF; NP und TSS nach, sondern verwendet etwas andere Berrechnungwege, die auf Vorarbeiten von Phil Skiba (BikeScore) aufbauen. Zudem gibt Strava bei der "relativen Leistung" einen auf der Herzfrequenz basierten Wert aus, der auf dem TRIMP-Score beruht. Man darf Trimp-Scores nicht einfach mit TSS in einen Topf werfen. Das gilt auch für TSS aus WKO/Trainingpeaks und "Trainingsbelastung" aus Strava. Die ausgegeben Werte weisen aufgrund unterschieldicher Berchungsmodi jeweils eigene Skalen auf.


Hintergrundinfos und eine Gegenüberstellung von Werten gibt es hier
https://science4performance.com/tag/bikescore/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, über den Strava Relativ Effort, der von meinem Forerunner angezeigt wird, habe ich jetzt nichts gelesen. Nach 90 Minuten Laufen hat mir die Uhr 212 Strava Relativ Effort angezeigt. Den TSS hätte ich auf 100 geschätzt. Meine Hoffnung war, daß man aus dem Strava Relativ Effort die TSS genauer ableiten kann. Scheint aber doch nicht so einfach zu sein.
 
Der Strava Relativ Effort hat den Suffer Score ersetzt.

TRIMP ist der "Vorgänger" von TSS und Strava Relativ Effort bzw. beide basieren auf TRIMP. Vergleichen kannst Du die zwei Werte nicht.
Es bleibt Dir nichts anderes übrig, als die TSS "manuel" pro Laufeinheit zu berechnen. Kann Dir wie oben geschrieben nur das RPE-Model empfehlen. https://www.trainingpeaks.com/blog/estimating-training-stress-score-tss/
 
Man kann die HF Zonen benutzer-definiert einstellen. Das könnte helfen.
AU0erdem kann man seine Bestzeiten eintragen.
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Ende der Build Phase und Ruhewoche. Ist geplant und für einen guten Zweck, aber trotzdem raubt es gerade ein Stück Zufriedenheit.
 
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