Villiger-Fahrer
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Liebe Community, ich bin mehrere Jahre lang ein Hipster-Style-Rennrad mit geradem Lenker gefahren.
Irgendwann habe ich aus Langeweile angefangen, damit Touren von 25-50 Kilometern zu fahren.
Daraus wurden dann irgendwann 100 bis 170, und ich hatte meine neue Lieblings-Freizeitbeschäftigung entdeckt. Irgendwann brach in einer 10%-Serpentine im Odenwald dann die rechte Kettenstrebe.
Ich habe mir dann im Internet einen sehr günstigen und schönen gemufften Stahlrahmen von Villiger gekauft, alle meine Teile (größtenteils ein altes Shimano 105-Set+ Dia-Compe-Bremsen) darangebaut, einen neuen Lenker angebracht, dabei die Grundgriffe des Fahrradwerkens gelernt, und freute mich nun wie ein Schneekönig auf diesen Frühling.
Der Verkäufer hatte mir den Rahmen als 58er verkauft, was ich laut einer Berechnungsseite im Internet als "passend" Identifiziert hatte. Nun habe ich allerdings erstens gemerkt, dass ich mit 1,80 und 83 Schrittlänge nicht nur maximal 56 fahren sollte, sondern dass der Verkäufer gelogen hat und es ein 60er-Rahmen ist.
Zunächst fiel mir vor 2 Tagen auf, dass ich auf dem Sattel immer unnatürlich nach vorne rutsche. Daraufhin stellte ich den Sattel (er war vorher ganz hinten) relativ weit nach vorne, und jetzt sitze ich relativ normal auf ihm.
Habe dann aber nachgeforscht und sehe dass der Rahmen mir anscheinend viel (!) zu groß ist. Ich fühle mich bisher aber perfekt. Ich greife an die Hörnchen und es fühlt sich bequem und sportlich an. Meine Knie sind in Pedal-Mittelposition auch noch ungefähr auf Höhe der Kurbel, nur etwas nach vorne versetzt.
Nun die Frage: Fängt mein Fahrrad mich dann auf langen Touren erst an zu quälen?
Denkt ihr, dass man so fahren kann wenn es sich oberflächlich bequem fühlt?
Oder soll ich besser auf einen neuen Rahmen / ein neues Rennrad sparen?
Irgendwann habe ich aus Langeweile angefangen, damit Touren von 25-50 Kilometern zu fahren.
Daraus wurden dann irgendwann 100 bis 170, und ich hatte meine neue Lieblings-Freizeitbeschäftigung entdeckt. Irgendwann brach in einer 10%-Serpentine im Odenwald dann die rechte Kettenstrebe.
Ich habe mir dann im Internet einen sehr günstigen und schönen gemufften Stahlrahmen von Villiger gekauft, alle meine Teile (größtenteils ein altes Shimano 105-Set+ Dia-Compe-Bremsen) darangebaut, einen neuen Lenker angebracht, dabei die Grundgriffe des Fahrradwerkens gelernt, und freute mich nun wie ein Schneekönig auf diesen Frühling.
Der Verkäufer hatte mir den Rahmen als 58er verkauft, was ich laut einer Berechnungsseite im Internet als "passend" Identifiziert hatte. Nun habe ich allerdings erstens gemerkt, dass ich mit 1,80 und 83 Schrittlänge nicht nur maximal 56 fahren sollte, sondern dass der Verkäufer gelogen hat und es ein 60er-Rahmen ist.
Zunächst fiel mir vor 2 Tagen auf, dass ich auf dem Sattel immer unnatürlich nach vorne rutsche. Daraufhin stellte ich den Sattel (er war vorher ganz hinten) relativ weit nach vorne, und jetzt sitze ich relativ normal auf ihm.
Habe dann aber nachgeforscht und sehe dass der Rahmen mir anscheinend viel (!) zu groß ist. Ich fühle mich bisher aber perfekt. Ich greife an die Hörnchen und es fühlt sich bequem und sportlich an. Meine Knie sind in Pedal-Mittelposition auch noch ungefähr auf Höhe der Kurbel, nur etwas nach vorne versetzt.
Nun die Frage: Fängt mein Fahrrad mich dann auf langen Touren erst an zu quälen?
Denkt ihr, dass man so fahren kann wenn es sich oberflächlich bequem fühlt?
Oder soll ich besser auf einen neuen Rahmen / ein neues Rennrad sparen?
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