usr
übt bei schönem Wetter radfahren
- Registriert
- 29 November 2011
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Hatte die Tage ein paar grenzwertige Situationen mit Seitenwind, vor allem natürlich in Abfahrten. Also noch mal zur klaren Abgrenzung: es geht nicht um Renntaktik, sondern darum mit einer Spur auszukommen wenn der Wind sein bestes gibt um das zu verhindern.
Was ich bisher herausgefunden habe: verkrampfen ist scheiße, womöglich sogar bis sich der Rahmen aufschwingt, keine gute Idee. Langsamer hilft, ein bisschen.
Manchmal scheint auch schneller zu helfen, relative Windrichtung näher am Normalzustand, oder täuscht das?
Gegenteil von verkrampfen: immer locker aus der Hüfte lenken, so wie sonst auch. Das verreissende Vorderrad verführt aber geradezu zum Versuch, atypisch mit dem Lenker zu lenken. Was mir dagegen hilft ist interessanterweise treten, am besten in eierigem, bewusst schlechten Stil wo ständig Bewegung in der Fahrspur ist. In manchen Geschwindigkeitsbereichen machte sich auch ein Slalom-eiern ohne treten passabel: man bleibt in der gewohnten Ganzkörperlenkung, mit der man dann auch etwas Wind kompensieren kann ohne in Versuchung zu geraten isoliert am Lenker irgendwas zu erzwingen.
Einschränkung: all diese Kniffe wurden noch nicht mit dem gleichen Ausmaß an Seitenwind konfrontiert, der mich am Vortag über viele Meter in die Gegenspur gedrückt hat, plus Beruhigungspausen mitten in der Abfahrt. Will ich definitiv nicht noch mal haben.
Anregungen, Korrekturen, Ergänzungen?
Was ich bisher herausgefunden habe: verkrampfen ist scheiße, womöglich sogar bis sich der Rahmen aufschwingt, keine gute Idee. Langsamer hilft, ein bisschen.
Manchmal scheint auch schneller zu helfen, relative Windrichtung näher am Normalzustand, oder täuscht das?
Gegenteil von verkrampfen: immer locker aus der Hüfte lenken, so wie sonst auch. Das verreissende Vorderrad verführt aber geradezu zum Versuch, atypisch mit dem Lenker zu lenken. Was mir dagegen hilft ist interessanterweise treten, am besten in eierigem, bewusst schlechten Stil wo ständig Bewegung in der Fahrspur ist. In manchen Geschwindigkeitsbereichen machte sich auch ein Slalom-eiern ohne treten passabel: man bleibt in der gewohnten Ganzkörperlenkung, mit der man dann auch etwas Wind kompensieren kann ohne in Versuchung zu geraten isoliert am Lenker irgendwas zu erzwingen.
Einschränkung: all diese Kniffe wurden noch nicht mit dem gleichen Ausmaß an Seitenwind konfrontiert, der mich am Vortag über viele Meter in die Gegenspur gedrückt hat, plus Beruhigungspausen mitten in der Abfahrt. Will ich definitiv nicht noch mal haben.
Anregungen, Korrekturen, Ergänzungen?