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Brevets mit Start in Wuppertal

Hallo,

vielleicht hatte ich mich falsch ausgedrückt. Die verschneiten Radwege sind natürlich nicht Bestandteil des Brevets. Der allergrößte Teil der Strecke sieht so aus:


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Nur die erste Steigung hat Eis in der Straßenmitte, sodass man nicht nebeneinander fahren kann. Man kommt aber problemlos durch.

Grüße
Andreas
 
51 Teilnehmer sind auf dem Weg nach Rom
50 Tapfere direkt im eisigen Wind ohne Velomobil :daumen:.
Ich hatte gestern noch versucht, den aktualisierten Track einzubauen, war da wohl nur teilweise erfolgreich und habe mich auch durch meine mitgeloggte Anfahrt irritieren lassen und mich am Anfang das eine oder andere Mal auf anderen Wegen wiedergefunden. Aber da die Richtung grob stimmte, hab ich wohl nichts verpasst, musste nur das ein- oder andere Mal wenden.

Bei der Wildbergerhütte war ein Stückchen Weg schön aber doch arg eisig und selbst mit einer schmalen trockenen Spurrille hatte ich Schwierigkeiten, da die Eisblöcke rechts und links zu unkontrollierbaren Fahrverhalten vorne führte. Selbst das Schieben auf 2 Beinen war hier eine Kunst und nicht immer sicherer als Fahren auf 3 Rädern. Aber wenn alles "glatt" liefe, wär's auch morgen schon vergessen.

Mir hat es gefallen, mal einen ganzen Tag Sonne satt und durch die vielen Schneefelder wars mal richtig hell - was für ein Kontrast zu der trüben verregneten nebeligen Rom-Runde letztes Jahr - die hatte auch was, war noch einsamer im typisch bergischen Niesel.
Wieder im Ziel hat mich Andreas leckerer Crepe/Galette wieder gekräftigt, so dass beim Rückweg wieder mehr Power für Antrieb & Abwärme da waren. Danke!

Grüße - Hajo

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Vorneweg: Alles in allem ein positives Fazit und insgesamt ein epischer Tag - Wind ohne Ende, eine irre Kälte und bestimmt 5 km der 200 km das Rad wegen Schnee & Eis geschoben oder getragen... Daher zu keiner Zeit einen Rhythmus gefunden - aber alles in allem eine tolle, sehr schwere Strecke mit wahnsinnig viel Höhenmetern (200 km / 3000 HM). Und einer Passage, die es locker mit der „Mur de Huy“ aufnehmen kann. Bei Kontrolle 4 in Attendorn nette Begleitung gefunden. Dann 70 km hintenraus die Qualitäten als Zugmaschine für die Gruppe eingebracht. Schön war‘s!

Ganz so schneefrei war's aber nicht: Oberhalb Wildbergerhütte, in der "Abkürzung" zur Vermeidung von Wiehl, zwischen Hahn und Halbhusten, direkt vor Einbiegen auf die L512 Richtung Attendorn und in 80% der im Track vorgesehenen "Abkürzung" der Hauptstraße vor Nuttmecke Richtung Himmelmert war es auf zwei Rädern faktisch unpassierbar, selbst laufenderweise stellenweise grenzwertig. Das alles zudem mit Keo-Platten ist schon "gewöhnungsbedürftig". Spass gemacht hat's dennoch... :cool:

Man sieht sich beim 300er... :daumen:

-> Bilder: https://www.strava.com/activities/1423928975 & hier noch eindrücklicher: https://www.strava.com/activities/1424179672


@Renn-Andreas

Danke für die tolle Orga, die Galettes & Crepes brauchen sich vor "französischer Manufaktur" nicht verstecken! :daumen:

Und: Wie hoch war eigentlich die Finisherquote?
:oops:
 
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Hallo,

danke für die Rückmeldungen!

Ich meine, dass etwa 10 nicht bis 22 Uhr im Ziel waren. Leider weiß ich es nicht genau, weil die Unterlagen im Auto liegen, dass gestern Abend schlechte Laune hatte und noch in Wuppertal steht.

Zur Strecke: Ich bin sehr froh, dass ich sie am Freitag zumindest bis Rom prüfen konnte. Bis dahin waren auch die allerkleinsten Landstraßen befahrbar oder geräumt, sodass ich die Hoffnung hatte, dass das auch auf die zweiten Hälfte zutrifft.

Die Abkürzung bei Nuttmecke ist in der Strecke, weil die Landstraße 2 km länger ist und zumindest laut Karte auch mehr Höhenmeter hat. Außerdem kommt man mit der Abkürzung auf exakt 200 km. Ich werde da aber nochmal gucken und überlegen. Dito vor Halbhusten (über Wiehl 0,9 km länger). Auf der anderen Seite lassen sich 0,9 km und einige Höhenmeter einsparen, wenn man die Kontrolle in Dahl weglässt (wo es vorher steil runter geht) und von halber Höhe auf den Unnenberg fährt.

Grüße
Andreas
 
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Hallo,

danke für die Rückmeldungen!

Ich meine, dass etwa 10 nicht bis 22 Uhr im Ziel waren. Leider weiß ich es nicht genau, weil die Unterlagen im Auto liegen, dass gestern Abend schlechte Laune hatte und noch in Wuppertal steht.

Zur Strecke: Ich bin sehr froh, dass ich sie am Freitag zumindest bis Rom prüfen konnte. Bis dahin waren auch die allerkleinsten Landstraßen befahrbar oder geräumt, sodass ich die Hoffnung hatte, dass das auch auf die zweiten Hälfte zutrifft.

Die Abkürzung bei Nuttmecke ist in der Strecke, weil die Landstraße 2 km länger ist und zumindest laut Karte auch mehr Höhenmeter hat. Außerdem kommt man mit der Abkürzung auf exakt 200 km. Ich werde da aber nochmal gucken und überlegen. Dito vor Halbhusten (über Wiehl 0,9 km länger). Auf der anderen Seite lassen sich 0,9 km und einige Höhenmeter einsparen, wenn man die Kontrolle in Dahl weglässt (wo es vorher steil runter geht) und von halber Höhe auf den Unnenberg fährt.

Grüße
Andreas
Wenn die Fahrbahn frei gewesen wäre, wäre die Streckenführung doch sehr schön gewesen. Da muss man doch nicht viel ändern.
 
Als ich gestern in die Wetterprognose für den 300er am Samstag geschaut hab', dachte ich mein Browser zeigt mir noch den Status von vor 2, 3 Wochen aus dem Zwischenspeicher an. Dauerfrost und Schneefall :(

Aber es sind ja noch ein paar Tage ...
 
Immerhin hast Du ein Dach über dem Kopf :) Allein es bleibt die Hoffnung ...
Bon Route
eO
 
ein Dach über dem Kopf
eO

Mir ist schon bewusst, dass ein Velomobil ganz schön bequem ist, aber ich selbst fahre nahezu ausschließlich ohne Dach.

Und trotz 3 Rädern und geringerer Fallhöhe ist das Fahren bei Eis und Schnee nicht lustig. Wenn die StraßenSa früh hier weiß sein sollten, werde ich wohl nicht nach Wuppertal aufbrechen. Da ist mir dann das Risiko, im Graben oder auf der Gegenfahrbahn zu landen zu hoch.

Wir sehen mal, derzeit reduzieren die Prognosen schon mal die Niederschlagsmengen ;-)

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 
Auf dem Rückweg geht's ja über die Leverkusener Autobahnbrücke über den Rhein. Für Radfahrer und Fußgänger ist die derzeit wohl nur auf der Südseite passierbar. Da ist da abweichend vom Track noch eine Schleife unter die Brücke und auf die andere Seite zu fahren, müsste aber auch ausgeschildert sein.
 
Hallo zusammen,

hat jmd. ( @sibi ?)ein paar Tipps zur Verpflegung entlang der Strecke für das 300er am WE?
Bon route
eO
 
Wettervorhersage für Eupen inzwischen übrigens deutlich besser. Bei weitem nicht mehr so kalt wie noch vor ein paar Tagen prognostiziert - nur noch ein Grad minus - und Herr Kachelmann verspricht uns sogar 1.3 Stunden Sonnenschein. Etwas Schnee, aber nur Winz-Mengen von 0.2 bis 0.5mm pro Stunde.

https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2798573-eupen/kompakt1x1
 
Konkrete Tipps zur Verpflegung habe ich nicht, in der Gegend fahrt ihr quer zu meiner üblichen Richtung. Insgesamt sollte es aber kein Problem sein: Jülich, Aldenhoven, Hoengen, Kerkrade fahrt ihr durch die Orte durch. Rückfahrt von Eupen bis Langerwehe (35 km) könnte eine "Durststrecke" sein. In Langerwehe nach der Bahnunterführung links in die Hauptstraße (Träck verlassen) ist eine Bäckerei, auf dem Träck kommt ihr später auf der Hauptstraße aber auch an einer Tankstelle (war mal Kontrolle von Spicher und Brühler Eifel-Brevets) und am Gewerbegebiet mit Aldi & Co vorbei. Etwa 10 km weiter ist zwischen der B56 und dem Bahnübergang "Düren / Großes Tal" auf der linken Seite ein großes Gewerbegebiet u.a. mit einem McDonald mit langer Öffnungszeit. Direkt anschließend geht es mitten durch Arnoldsweiler (u.a. Bäckerei). Sindorf am Bahnhof auch wieder Einkaufsmöglichkeiten. Brauweiler ist auf der Ecke, wo ihr rechts abbiegt, links ein gutes Eiscafé (wenn ihr bei dem Wetter Lust auf Eis habt) und unmittelbar vorher ein Café. In Pesch war früher auf der Mengenicher Straße ein leckerer Italiener (geradaus drauf bleiben und Träck verlassen, anschließend über die Pescher Straße zurück zum Träck). Opladen, Wermelskirchen und Lennep fahrt ihr noch mal mitten durchs Leben, und dann geht es nur noch bergab.

Wegen des Wetters würde ich mir eher Sorgen machen, dass es früh morgens im Bergischen noch feucht, aber schon frostig ist, zumal dort die (Bahn-)Radwege nicht geräumt oder gestreut werden. Auch im Flachland, z.B. Jülich, ist tagsüber Dauerfrost mit leichtem Schneefall möglich
 
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Hallo,

hat jmd. ( @sibi ?)ein paar Tipps zur Verpflegung entlang der Strecke für das 300er am WE?
Das ist unproblematisch. Die erste Kontrolle ist an einem Kiosk. Die zweite am Dreiländereck, wo es mehrere Gaststätten gibt (ggf. Touri-Preise) und die dritte in Eupen, wo es auch einiges gibt. Auf dem letzten Stück kommt man durch den Kölner Nordwesten und durch Leverkusen, da findet sich auch problemlos etwas. Und dann nochmal 12 km vor Schluss in Remscheid-Lennep ist ein Rewe, der m.E. bis 22 Uhr geöffnet hat.

Grüße
Andreas
 
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