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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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st eigentlich jemand im Bilde, ob die gängigen Kostenrechnungen grundsätzlich einen Neuwagen annehmen?
Da die Kosten für einen Gebrauchtwagen (Verschleiß- und Ersatzteilbedarf; Reparaturen; Restnutzungsdauer) kaum im Voraus kalkulierbar sind, werden solche Kostenrechnungen immer auf Neuwagen bezogen.
 
In Amerika wird die Waffen-Debatte ja ähnlich leidenschaftlich geführt wie unser Streit um den Werterhalt des Diesel-Kfz.
Die Waffen-Lobby ist dabei bekanntermaßen ernsthaft der Meinung: Je mehr Waffen bzw. Bewaffnete, desto weniger Tote.
Ich schlage deshalb vor, daß wir das hier endlich auch so machen. Ab sofort ist hierzulande Pflicht:
Pro Kopf drei Autos !
Fahrräder, Kinderwägen und Rollstühle können dabei kostenfrei und staatlich subventioniert in Kfz umgetauscht werden.
Irgendwann wird dann jedem berufsmäßigen Bedenkenträger und Stuhlkreisbilder klar:
Es geht nicht mehr darum, welcher Diesel-Motor nun "schadstoffarm" ist oder nachträglich gemacht werden kann.
Dann wird es vielmehr darum gehen, wo man noch atmen kann und wo nicht.
Ein solches Modell fände ich viel besser. Wir brauchen einfach mehr Lungenkranke und eine damit einhergehende geringere Lebenserwartung in den Städten ! Nur durch noch mehr Autos wird die Luft in den Städten besser, damit man vor lauter Feinstaub endlich den Wald mal wieder sieht.
Und mal ehrlich: Wer braucht denn schon noch Menschen, wenn die Autos irgendwann sowieso schon bald ganz alleine fahren können ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]
Und mal ehrlich: Wer braucht denn schon noch Menschen, wenn die Autos irgendwann sowieso schon bald ganz alleine fahren können ?

Davor graut mir am meisten. Da die Sensoren sicher auch wieder von Nichtradfahrern programmiert werden, gibt es dann eine neue Ausrede, beziehungsweise Aussage im Polizeibericht: "Vermutlich erkannten die Sensoren des autonom fahrenden Autos den Radfahrer nicht, der ohne Helm unterwegs war." Letzterer Zusatz ist ja fortlaufend zu finden-als ob ein Helm gleichsam einen Schutzschild zu bilden vermag, an dem dann Autos abprallen wie Gewehrkugeln von einem Panzer.
 
In vielen Fällen bedeuted die Nutzung des ÖPNV's nicht nur den von dir angesprochenen Komfortverlust sondern auch Zeitverlust.
Oder, gerade wenn man Schichtdienst hat, man kommt schlicht nicht zur Arbeit. In Kleinstädten sowieso nicht, aber auch in Bochum oder Essen kommt man sonntags definitiv nicht zum Frühdienst.
 
Im Sauerland gehen öffentliche Verkehrsmittel nicht, sei denn man hat außer im Bus zu sitzen nichts zu tun.
Selbst Radfahren geht für den Normalo nicht, da in den Flusstälern die Bundes- und Landstraßen sind.
Ist man dann fit genug auch mal über die Berge zu fahren, weiß man nie wo man das Rad stehen lassen soll. Zumindest wenn es hinterher noch da sein soll.
Also bleibt hier für 99 % nur das Auto. Aber wir haben hier auch keine Probleme mit der Luftverschmutzung.
 
Davor graut mir am meisten. Da die Sensoren sicher auch wieder von Nichtradfahrern programmiert werden, gibt es dann eine neue Ausrede, beziehungsweise Aussage im Polizeibericht: "Vermutlich erkannten die Sensoren des autonom fahrenden Autos den Radfahrer nicht, der ohne Helm unterwegs war

Davor graut es dir am meisten? Ich wäre froh wenn wir die autonom fahrenden Autos schon hätten. Kein Auto mehr , dass dich in einem Abstand von 20cm überholt, kein Auto mehr was mit 60 in der Tempo 30 Zone unterwegs ist, kein Auto mehr welches dich beim Rechts abbiegen übersieht. Ups , dass sind ja gar nicht die Autos die So was machen, das sind ja die Fahrer hinter Lenkrad die eine Fehlfunktion haben.

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dass menschliches Versagen oder Fehlverhalten hinter 99% der Unfälle stecken.
 
Schlechte ÖPNV Verbindungen?
Gummersbach - Siegen
mit dem Rennrad - 120 Minuten
mit Auto/Motorrad - 30 Minuten
mit ÖPNV - ? - OK, wir nehmen das Rad
 
Oder, gerade wenn man Schichtdienst hat, man kommt schlicht nicht zur Arbeit. In Kleinstädten sowieso nicht, aber auch in Bochum oder Essen kommt man sonntags definitiv nicht zum Frühdienst.
Unser busfahrplan ist nach ötv
Erster Bus fährt halb 8 der letzte 18 Uhr.
Mit Überstunden oder Schicht haste keine Chance.
Aber da wo ich hin muss fährt eh kein Bus weil wieder anderer kreis.
Zug von halbstündigen auf Stundentakt gestrichen weil jetzt streckenausbau abgeschlossen. Schön das die ice jetzt schneller können. Ein Hoch auf die dB.
 
[QUOTE="Schrommski, post: 4242776, member: ]
Ich persönlich hätte gegen kostenloses ÖPNV aber nichts einzuwenden. Das würde uns zusätzlich 130 € im Monat einsparen. Auto habe ich schon seit 2012 nicht mehr, weil das in unserem Fall halbwegs unnütz ist und der Vorteil in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Als Statussymbol nehme ich meine Räder. :D[/QUOTE]

Ob du damit spart, sei mal dahingestellt. Dir ist schon klar, dass der ÖPNV weiter gezahlt werden muss? Wenn du Steuern zahlen solltest, wirst du davon auch betroffen sein.
 
Bin sowieso gespannt, wie das funktionieren soll. Dann brauchst du mehr Fahrzeuge (Jeder Hersteller zeigt dir n Finger, wenn du auf die Schnelle n paar Busse haben willst.). Genügend Fahrer haben wir jetzt schon nicht, du findest auch nix gescheites. Kein Wunder bei den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung. Platz für zusätzliche Fahrzeuge haben wir auch nicht, einfach “anbauen“ is nicht. Und so weiter......
 
Bin sowieso gespannt, wie das funktionieren soll. Dann brauchst du mehr Fahrzeuge (Jeder Hersteller zeigt dir n Finger, wenn du auf die Schnelle n paar Busse haben willst.). Genügend Fahrer haben wir jetzt schon nicht, du findest auch nix gescheites. Kein Wunder bei den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung. Platz für zusätzliche Fahrzeuge haben wir auch nicht, einfach “anbauen“ is nicht. Und so weiter......
In Monheim startet jetzt ein Pilotprojekt mit autonom fahrenden Bussen. OK. die fahren in ner Geschwindigkeit das man nebenherlaufen kann, sind nur Kleinbusse und ein Verantwortlicher muss immer noch drin sitzen. Aber in 10 Jahren könnte sich das Problem mit fehlenden Fahrern dann erledigt haben. Auf der Schiene dürfte das auch so laufen. Durch die Digitalisierung werden aber eh noch Millionen Jobs weg fallen weswegen dann auch der ÖPNV unwichtig wird.
 
@Phonosophie
Kostenloser ÖPNV hat was gebracht im Sinne von weniger Autoverkehr in Hasselt, Belgien. Dort war der ÖPNV von 1997 bis 2014 kostenfrei. Aber auch dort darf man sicher fragen: War es die Tatsache, das er kostenlos war oder eher die Tatsache, das er deutlich ausgebaut wurde? Vor der Einführung des kostenlosen mitfahrens gab es wohl nur 2 Buslinien - kennt jemand eine Stadt in Dtl. mit 65000+ Einwohnern und nur zwei Buslinien?
 
Die Innenstadt in Hasselt ist dermassen verwinkelt und schmall dass die Strassen für Auto's fast unzugänglich sind. Innerhalb vom Ring findest du kaum Auto's dort.
 
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